Inflation

Beiträge zum Thema Inflation

Panorama
Symbolfoto: Wolfgang Kumm/dpa

Bei Einkommensteuer
Bundesrat stimmt Inflationsausgleich zu

BERLIN (dpa/mue) - Der Bundesrat hat grünes Licht für einen Inflationsausgleich bei der Einkommensteuer gegeben. Die so genannte kalte Progression, quasi eine inflationsbedingte heimliche Steuererhöhung, wird ausgeglichen; Bund, Länder und Gemeinden verzichten damit 2023 auf Steuereinnahmen von 18,6 Milliarden Euro.
 Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte zuletzt betont: Wenn ein Einkommen von eigentlich 43.000 Euro durch die Inflation im kommenden Jahr nur noch eine Kaufkraft von...

  • Nürnberg
  • 25.11.22
Panorama
Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa

Neues Gesetz ab Januar
Vermieter müssen CO2-Abgabe künftig mitzahlen

BERLIN / ESSEN (dpa/mue) - Mieterinnen und Mieter werden ab dem kommenden Jahr bei der Klimaabgabe fürs Heizen mit Öl oder Gas finanziell entlastet. Bisher müssen sie die so genannte CO2-Abgabe allein bezahlen, künftig werden die Vermieter in den meisten Fällen daran beteiligt. Das entsprechende Gesetz hat den Bundesrat passiert.
 Maßstab wird die energetische Qualität des jeweiligen Gebäudes sein. Je schlechter diese ist, umso höher wird der Anteil der Vermieter. Bei besonders emissionsreichen...

  • Nürnberg
  • 25.11.22
Panorama
Der Dortmunder Schausteller Rudi Isken baut seinen großen Weihnachtsstand auf. | Foto: Dieter Menne/dpa

Was erwarten Schausteller vom Weihnachtsgeschäft?
Das sagen Branchenkenner und Betroffene

DORTMUND (dpa/vs) - Bereits ab dem kommenden Wochenende - und dann vor allem an den Adventswochenenden - öffnen nach zweijähriger Pause in Deutschland wieder viele Advents- und Weihnachtsmärkte. Mit welchen Hoffnung und Sorgen startet die Branche in die Saison 2022? Von Lukas Fortkord, dpa Ein Laster fährt die mit Holz verkleideten und mit Zapfhahn, Theke und Spüle ausgestatteten Container am frühen Morgen in die Dortmunder Innenstadt. Mit einem schweren Baukran bauen Rudi Isken und rund ein...

  • Bayern
  • 16.11.22
Panorama
Symbolfoto: Jan Woitas/dpa

Industrie verzeichnet Wachstum
Deutsche Produktion steigt stärker als erwartet

WIESBADEN (dpa/mue) - Die deutsche Industrie hat ihre Produktion im September stärker als erwartet ausgeweitet. Gegenüber dem Vormonat stieg die Gesamtherstellung um 0,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
 Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet. Allerdings war die Produktion im August mit einem Rückgang von 1,2 Prozent (zunächst minus 0,8 Prozent) stärker als zunächst ermittelt gesunken. 
Im Jahresvergleich stieg die Produktion im...

  • Nürnberg
  • 07.11.22
Panorama
Symbolfoto: Sebastian Gollnow/dpa

Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür
Handel hofft auf Rückkehr der Kunden

BERLIN / MÜNCHEN (dpa/mue) - Die stark gestiegenen Preise haben vielen Menschen die Lust auf einen Einkaufsbummel genommen – doch vor dem Weihnachtsgeschäft keimt im Handel so etwas wie Hoffnung. Nach einer Branchenumfrage sind die Menschen wieder eher bereit, sich etwas anzuschaffen.
 Der monatelange Abwärtstrend der Verbraucherstimmung halte nicht mehr an, teilte der Handelsverband Deutschland in Berlin mit. Beim eigenen Einkommen und der Wirtschaftsentwicklung sind die Menschen demnach etwas...

  • Nürnberg
  • 07.11.22
Panorama
Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Konjunktur in der Eurozone
Erzeugerpreise steigen etwas langsamer

LUXEMBURG (dpa/mue) - Der Anstieg der Erzeugerpreise in der Eurozone hat sich auf hohem Niveau etwas abgeschwächt. Im September erhöhten sich die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, auf Jahressicht um 41,9 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat jetzt mitteilte. Im Vormonat hatte der Anstieg demnach mit 43,4 Prozent ein Rekordniveau erreicht.
 Besonders stark stiegen die Herstellerpreise erneut im Energiebereich. Zum Vorjahresmonat verteuerte sich Energie um 108,2 Prozent. Gegenüber...

  • Nürnberg
  • 04.11.22
Panorama
Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa

Konjunktur-Trend
Deutsche Wirtschaft sieht düster in die Zukunft

BERLIN (dpa/mue) - Die deutsche Wirtschaft erwartet einen harten Winter und ein schwieriges Jahr 2023. Als Gründe nannte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die Energiepreiskrise, die hohe Inflation und die trübe Weltkonjunktur. «Die Unternehmen befürchten, dass das Schlimmste noch kommt», erklärte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben in Berlin.
 Der DIHK legte Ergebnisse einer aktuellen Konjunkturumfrage unter mehr als 24.000 Betrieben aus allen Branchen vor – zwar sei...

  • Nürnberg
  • 02.11.22
Panorama
Symbolfoto: Bernd Thissen/dpa

Überraschendes Wachstum
Deutsche Wirtschaft trotzt Energiekrise


WIESBADEN (dpa/mue) - Trotz Energiekrise und hoher Inflation ist die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal überraschend gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung mitteilte. Ökonomen hatten angesichts der wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges im Schnitt mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung gerechnet. Sie erwarten, dass Europas größte Volkswirtschaft in den kommenden Quartalen...

  • Nürnberg
  • 28.10.22
Panorama
Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Jeder Dritte betroffen
Kein Geld für unerwartete Ausgaben!

WIESBADEN (dpa/mue) - Unerwartete größere Ausgaben übersteigen bei fast einem Drittel der Menschen in Deutschland die eigenen Finanzmittel. 31,9 Prozent der Bevölkerung hierzulande war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im vergangenen Jahr nicht in der Lage, spontan 1.150 Euro oder mehr aus dem vorhandenen Budget zu stemmen.
 Damit war diese Gruppe nach Berechnungen der Wiesbadener Statistiker in Deutschland größer als etwa in Frankreich (27,6 Prozent) und den Niederlanden (15,1...

  • Nürnberg
  • 05.10.22
Panorama
Symbolfoto: Hendrik Schmidt/dpa

Einschätzung vom IWF
Eingeschränktes Risiko für Lohn-Preis-Spirale?

WASHINGTON (dpa/mue) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht ein geringes Risiko für eine Lohn-Preis-Spirale aufgrund der hohen Inflation. Die Reallöhne seien im Jahr 2021 in vielen Volkswirtschaften nicht deutlich angestiegen oder sogar zurückgegangen, hieß es zuletzt im IWF-Wirtschaftsausblick. Diese Entwicklung habe sich bis ins erste Quartal des Jahres 2022 fortgesetzt. 
Das Risiko, dass steigende Löhne als Reaktion auf hohe Inflation die Preise dauerhaft weiter nach oben treiben...

  • Nürnberg
  • 05.10.22
Panorama
Die Deutsche Bundesbank sieht wachsende Anzeichen für eine Rezession der deutschen Wirtschaft.
Foto: Oliver Berg/dpa

Bundesbank schlägt Alarm
Rezession und zweistellige Inflation erwartet!

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Die deutsche Wirtschaft steuert nach Einschätzung der Bundesbank auf einen längeren Konjunktureinbruch zu – bis ins kommende Jahr hinein. 
«Es mehren sich die Anzeichen für eine Rezession der deutschen Wirtschaft im Sinne eines deutlichen, breit angelegten und länger anhaltenden Rückgangs der Wirtschaftsleistung», heißt es im aktuellen Monatsbericht der Notenbank. Grund sei in erster Linie die gestörte Energieversorgung als Folge des russischen Angriffskriegs in der...

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  • 19.09.22
Panorama
Symbolfoto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Zentralbild/dpa

Experten sicher
Erhöhung des Mindestlohns lässt Preise steigen

MÜNCHEN (dpa/mue) - Die erneute Erhöhung des Mindestlohns in Deutschland zum 1. Oktober dürfte nach Einschätzung des Ifo-Instituts «die ohnehin schon große Inflation weiter antreiben». Fast ein Drittel der 6.900 befragten Firmen beschäftige einen Teil der Mitarbeiter für weniger als 12 Euro pro Stunde, und 58 Prozent dieser Firmen «planen als Reaktion, ihre Preise hochzusetzen», teilten die Konjunkturforscher in München mit.
 
Der Mindestlohn in Deutschland stieg im Juli von 9,82 auf 10,45 Euro...

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  • 09.09.22
Panorama
Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Zahlen vom Statistischen Bundesamt
Inflation frisst Lohnsteigerungen auf

WIESBADEN (dpa/mue) - Deutschlands Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben wegen der hohen Inflation trotz Lohnsteigerungen weniger Geld in der Tasche. Zwar waren die Löhne einschließlich Sonderzahlungen im zweiten Quartal 2022 um 2,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat.
 Weil die Verbraucherpreise in diesem Zeitraum jedoch um 7,6 Prozent stiegen, ergab sich nach Angaben der Wiesbadener Behörde unter dem Strich ein Reallohnverlust. Den...

  • Nürnberg
  • 29.08.22
Panorama
Christian Sewing sieht den sozialen Frieden bedroht.
Foto: Arne Dedert/dpa

Deutsche-Bank-Chef warnt
„Hohe Inflation bedroht sozialen Frieden“

FRANKFURT/MAIN (dpa/mue) - Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing hat die hohe Inflation als Gift für die Gesellschaft bezeichnet. Wenn in Umfragen 40 Prozent der Menschen angäben, sie könnten am Monatsende nicht mehr sparen, bedrohe das den sozialen Frieden in Deutschland, sagte Sewing auf einer Bankenkonferenz in Frankfurt.
 Zudem erhöhe der anhaltende Preisdruck das Risiko einer Rezession. Noch seien die Auftragsbücher der Unternehmen voll und die Gewinne hoch, er mache sich aber Sorgen über...

  • Nürnberg
  • 04.07.22
Panorama
Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa

Verbraucherpreise in Deutschland
Inflation lag im Juni bei 7,6 Prozent!

WIESBADEN (dpa/mue) - Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich nach der Einführung des Tankrabatts und des 9-Euro-Tickets etwas verlangsamt. Nach einer ersten Schätzung des Statischen Bundesamtes lagen die Verbraucherpreise im Juni um 7,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie die Wiesbadener Behörde mitteilte.
 Im Mai war die Jahresteuerungsrate getrieben vor allem von kräftigen Preissteigerungen für Energie und Lebensmittel auf 7,9 Prozent gestiegen. Sie erreichte damit den...

  • Nürnberg
  • 29.06.22
Panorama
Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Ausgleich für Inflation
Scholz plant steuerfreie Einmalzahlung

BERLIN (dpa/mue) - Stark steigende Energiepreise und eine galoppierende Inflation: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) plant als Ausgleich die Möglichkeit einer steuerfreien Einmalzahlung durch die Arbeitgeber.
 Im Gegenzug sollen die Gewerkschaften bei Tarifrunden auf einen Teil der Lohnsteigerungen verzichten, um so die Inflation nicht weiter anzuheizen – entsprechende Pläne wurden der Deutschen Presse-Agentur aus Regierungskreisen bestätigt. 
«Wenn Arbeitgeber und Gewerkschaften sich auf...

  • Nürnberg
  • 27.06.22
Panorama
Symbolfoto: Boris Roessler/dpa

Prognose für den Luftverkehr
Airline-Branche erwartet 2023 wieder Gewinn

DOHA (dpa/mue) - Nach zwei herben Verlustjahren wegen der Corona-Pandemie sieht die Luftfahrtbranche Grund zur Zuversicht. Für 2023 sollten branchenweit wieder schwarze Zahlen am Horizont sein, sagte der Generaldirektor des Weltluftfahrtverbands IATA, Willie Walsh, bei der Generalversammlung in Doha.
 Den Fluggesellschaften in Nordamerika dürfte nach seiner Schätzung schon dieses Jahr ein Milliardengewinn gelingen, während die Branche in Europa noch rote Zahlen schreibt. Dabei macht der Anstieg...

  • Nürnberg
  • 20.06.22
Panorama
Wird Salat billiger? Das Umweltbundesamt will Obst und Gemüse von der Mehrwertsteuer befreien.
Foto: Danny Gohlke/dpa

Lebensmittelpreise in der Diskussion
Fleisch teurer, Gemüse billiger?

BERLIN / DESSAU-ROSSLAU (dpa/mue) - Fleisch soll teurer werden, Obst und Gemüse billiger – das schlägt zumindest das Umweltbundesamt vor. Die Mehrwertsteuer sollte demnach in einer Reform stärker an ökologischen und sozialen Kriterien ausgerichtet werden. 
Günstiger werden sollten deswegen auch Fahrten mit Bussen und Bahnen. Was umweltfreundlich sei, sollte günstiger werden, was umweltschädlich sei, dürfe der Staat nicht länger mit zu niedrigen Steuern subventionieren, sagte der Präsident des...

  • Nürnberg
  • 09.06.22
Panorama
Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Konjunktur leicht im Aufschwung
GfK: Talfahrt des Konsumklimas gebremst

NÜRNBERG (dpa/mue) - Nach dem Einbruch des Konsumklimas in Deutschland im Zuge des Ukraine-Kriegs ist die Talfahrt im vergangenen Monat wieder gebremst worden.
 Erwartungen an Konjunktur und Einkommen sowie die Kauflaune hätten sich im Mai stabilisiert, ergab die jüngste Studie des Nürnberger Konsumforschungsunternehmen GfK. Zuvor hatte der Krieg in der Ukraine die Kauflaune der Deutschen auf ein Allzeit-Tief geschickt. 
«Damit verbessert sich das Konsumklima zwar geringfügig, die...

  • Nürnberg
  • 05.06.22
Panorama
Symboloto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa

Wegen hoher Energiepreise
Firmen verschieben massenhaft Investitionen!

BERLIN (dpa/mue) - Wegen der stark steigenden Energiepreise verschieben viele Firmen Investitionen und müssen Preise erhöhen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen; Ergebnisse lagen der Deutschen Presse-Agentur vor. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung, sagte, Deutschland habe in der Energiepolitik dramatisch an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt, bereits vor der jetzigen Krise. «Wir benötigen eine Politik, die diese...

  • Nürnberg
  • 25.05.22
Panorama
Symbolbild: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Teuerung bleibt hoch
Inflation stagniert bei Rekordwert von 7,4 Prozent

LUXEMBURG (dpa/mue) - Die Teuerung in der Eurozone bleibt sehr hoch. Im April stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,4 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mitteilte.
 Eine erste Berechnung hatte eine noch etwas höhere Rate von 7,5 Prozent ergeben. Die Teuerung liegt auf dem Niveau von März und damit so hoch wie nie zuvor im europäischen Währungsraum.
 Angetrieben wurde das Ganze abermals durch einen starken Anstieg der...

  • Nürnberg
  • 18.05.22
Panorama
Symbolfoto: Roberto Pfeil/dpa

Wirtschaftswachstum adé?
Wachstumsprognose drastisch abgesenkt

BRÜSSEL (dpa/mue) - Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognose für die europäische Wirtschaft wegen des Krieges in der Ukraine drastisch nach unten korrigiert.
 Die Wirtschaft der EU sowie der Euro-Länder wird in diesem Jahr nur um 2,7 Prozent wachsen statt wie bisher erwartet um 4 Prozent, wie aus der in Brüssel vorgelegten Frühjahrsprognose der Behörde hervorgeht. Die Vorhersage für die Inflation in den Euro-Ländern 2022 hat sich fast verdoppelt auf 6,1 Prozent. Schon in ihrer...

  • Nürnberg
  • 16.05.22
Panorama
Vor allem importierte Energie ist laut Statistischem Bundesamt derzeit sehr teuer. Die Gaspreise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 300 Prozent.
Foto: Axel Heimken/dpa

Aufwärtsspirale hält an
Einfuhrpreise steigen um über 30 Prozent

WIESBADEN (dpa/mue) - Der Preisauftrieb aus dem Außenhandel hält an: Im März stiegen die Preise für nach Deutschland importierte Waren zum Vorjahresmonat um 31,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Das ist den Angaben zufolge der stärkste Zuwachs seit dem Jahr 1974; 
Analysten hatten im Schnitt mit einer Rate von 28,6 Prozent gerechnet. Im Februar waren die Einfuhrpreise um 26,3 Prozent gestiegen.
 Nach wie vor legen die Energiepreise besonders stark zu: Importierte Energie war im...

  • Nürnberg
  • 29.04.22
Panorama
Symbolfoto: Fabian Sommer/dpa

Inflation trifft Arme
Niedrige Einkommen stärker belastet

WIESBADEN (dpa/mue) - Der bereits starke Preisauftrieb bei den Produzenten in Deutschland hat sich im März weiter beschleunigt. Die Erzeugerpreise stiegen verglichen mit dem Vorjahresmonat um 30,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. 
Das ist den Angaben zufolge ein Rekord seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949. Im Vergleich zum Februar stiegen die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, um 4,9 Prozent – die Daten spiegeln laut Bundesamt bereits erste...

  • Nürnberg
  • 20.04.22
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