Katastrophenschutz

Beiträge zum Thema Katastrophenschutz

Panorama
Symbolfoto: Lars Penning/dpa

Katastrophenfälle
DRK fordert bessere Krisen-Ausstattung

DÜSSELDORF (dpa/mue) - Vor dem Hintergrund des Hochwassers in Teilen Deutschlands dringt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) auf eine bessere Vorbereitung auf derartige Krisen. «Wir brauchen mehr und bessere Ausstattung für Katastrophenfälle in Deutschland», sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der «Rheinischen Post». «Die Defizite sind eklatant, insbesondere bei der materiellen Ausstattung.» Nach der Hochwasser-Katastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 sei das Bewusstsein der politisch...

  • Bayern
  • 02.01.24
Panorama
DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt.
Foto: Thomas Frey/dpa

Kritik an Bundesregierung
Zu wenig Geld für den Katastrophenschutz

AUGSBURG (dpa/mue) - Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Gerda Hasselfeldt, wirft der Bundesregierung vor, beim Katastrophenschutz zu sparen. Im Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 fehle das Geld für den Aufbau der geplanten mobilen Katastrophenschutzzentren, obwohl die Folgen der Flut im Bereich des Ahrtals im Juli 2021 noch nicht einmal beseitigt seien, sagte Hasselfeldt der «Augsburger Allgemeinen». «Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, aus dieser Katastrophe zu lernen.» So sei...

  • Nürnberg
  • 06.09.23
Panorama
Seit Februar warnen Behörden in Deutschland über Cell Broadcast mit einer Art SMS vor Hochwasser, Großbränden und anderen folgenschweren Ereignissen.
Foto: Thomas Frey/dpa

Cell Broadcast
Handy-Alarm bei Bränden und Bombenfunden

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Die bayerischen Behörden nutzen das vor einem halben Jahr bundesweit eingeführte Handy-Warnsystem bisher vor allem zur Warnung der Bevölkerung bei größeren Bränden. Im August gab es in Traunstein auch nach dem Fund von Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg zweimal SMS-Alarme. Wie der Mobilfunkbetreiber Vodafone mitteilte, gab es seit dem 23. Februar die meisten Warnungen in Nordrhein-Westfalen (39), Rheinland-Pfalz (34), Niedersachsen (20) und Hessen (19) - erst auf...

  • Nürnberg
  • 23.08.23
Ratgeber
«Kein anderes System erreicht im Notfall so viele Menschen in einem Gefährdungsgebiet», sagte Telefónica-Deutschlandchef Markus Haas.  | Foto: Bernd Diekjobst/dpa-tmn

Ohne App: Smartphone wird zum Lebensretter
In Deutschland hat eine neue Ära des Katastrophenschutzes begonnen

BONN (dpa/vs) - Man kann es mit der Einführung der allgemeinen Sirenenwarnung in Deutschland in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts vergleichen: Ab sofort haben Handynutzer die Möglichkeit, sich im Katastrophenfall unmittelbar warnen zu lassen. Doch wie funktioniert das? Von Wolf von Dewitz, dpa Es ist ein schriller Ton, der Leben retten könnte: Das Warnsystem Cell Broadcast steht jetzt nach Auskunft der Handynetzbetreiber bundesweit zur Verfügung. Man sei bereit, hieß es von Vodafone,...

  • Bayern
  • 23.02.23
Panorama
Das «größte freistehende zylindrische Aquarium der Welt»: Es ist im Jahr 2020 umfassend modernisiert worden. | Foto:  Annette Riedl/dpa/Archiv
8 Bilder

UPDATE: Katastrophen-Einsatz in Berlin
Bilder des Schreckens: MEGA-Aquarium komplett zerstört

UPDATE 2 BERLIN (dpa/vs) - Nach und nach wird das ganze Ausmaß der Katastrophe in Berlin sichtbar, wo am Morgen ein MEGA-Aquarium geplatzt ist. Anbei der aktuelle Stand der Ermittlungen: Von Marion van der Kraats, Lena Lachnit und Fabian Nitschmann, dpa Berlin (dpa) - Großer Knall im Herzen der Hauptstadt: Das Großaquarium am Berliner Dom mit einer Million Liter Wasser und 1500 Fischen ist geborsten. Dabei wurden am Freitagmorgen Teile des umgebenden Hotels zerstört. Hinweise auf einen...

  • Bayern
  • 16.12.22
Panorama
Entwurzelte Bäume liegen nach dem Unwetter neben komplett zerstörten Häusern am Ufer der Ahr in Marienthal. | Foto: Boris Roessler/dpa

Milliarden-Schäden durch Wetterextreme
Deutschland besonders betroffen

KOPENHAGEN (Steffen Trumpf/dpa) - Stürme, Überschwemmungen und weitere wetter- und klimabedingte Extremereignisse haben in Europa in den vergangenen vier Jahrzehnten wirtschaftliche Schäden in Höhe von etwa einer halben Billion Euro angerichtet. Zwischen 1980 und 2020 beliefen sich die Gesamtschäden in den 27 EU-Ländern sowie der Schweiz, Norwegen, Island, Liechtenstein und der Türkei auf 450 bis 520 Milliarden Euro (in Preisen des Jahres 2020 gerechnet), wie die EU-Umweltagentur EEA am...

  • Bayern
  • 03.02.22
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