Kriegsgefahr

Beiträge zum Thema Kriegsgefahr

Panorama
Symbolfoto: -/kcna/kns/dpa

Konflikt spitzt sich zu
Nordkorea droht auf offener Bühne!

PJÖNGJANG / SEOUL / WASHINGTON (dpa/mue) - Die Kriegsgefahr wächst: Im Zusammenhang mit neuen Militärübungen der USA mit Südkorea hat die selbst erklärte Atommacht Nordkorea jetzt mit harten Gegenmaßnahmen gedroht. Das Außenministerium in Pjöngjang warf beiden Ländern vor, einen «Aggressionskrieg» vorzubereiten. Sollten die Manöver wie geplant stattfinden, werde es «beispiellos ständige und starke Gegenaktionen» geben, sagte ein Ministeriumssprecher nach Berichten von Staatsmedien. Beobachter...

  • Nürnberg
  • 17.02.23
Panorama
Ein Hubschrauber der Bundeswehr vom Typ H-145M wird normalerweise zum Absetzen von Spezialkräften genutzt.
Foto: Marius Becker/dpa

Waffengeschäfte gehen munter weiter
Bundesregierung genehmigt neue Rüstungsexporte!

BERLIN (dpa/mue) - Die Bundesregierung hat mehrere große Rüstungsexporte ins Ausland genehmigt – nach Niger, Indien und Zypern. Das geht aus einem Schreiben des Wirtschaftsministeriums an Abgeordnete hervor, welches der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Zuerst hatte der «Spiegel» darüber berichtet. Demnach erhielt der westafrikanische Staat Niger die Erlaubnis, zwei für die Grenzüberwachung umgerüstete Propellermaschinen vom Typ King Air 360 ER einzuführen. Zudem geht es etwa um Funk- und...

  • Nürnberg
  • 07.02.23
Panorama
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei seinem Staatsbesuch in Chile. | Foto: Kay Nietfeld/dpa

Welche Rolle spielt Deutschland im Ukraine-Krieg?
Weitere Waffenlieferungen sind umstritten

SANTIAGO DE CHILE (dpa/vs) - "Frieden schaffen ohne Waffen", das war einmal. Seit vielen Monaten liefert Deutschland Waffen an die Ukraine, und Forderungen nach immer mehr und technisch hochwertigerem Material werden seitens der Ukraine lauter. Doch wo sind die Grenzen? - Und was bedeutet das für Deutschland und seine Bündnispartner? Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Debatte über die Lieferung von Kampfjets in die Ukraine kritisiert. «Es ist eigenwillig, dass diese Debatte geführt wird. Mancher...

  • Bayern
  • 30.01.23
Panorama
Arkadiusz Mularczyk, Vize-Außenminister von Polen, präsentiert beim dpa-Interview den Bericht über Reparationsforderungen Polens an Deutschland. | Foto: Christoph Soeder/dpa

Reparationswünsche werden aggressiver
Polen fordert von Deutschland 1.300.000.000.000 Euro

BERLIN (dpa/vs) - Der Umgangston wird rauer, die Grenze verschiebt sich deutlich in Richtung Drohung: Die polnische Regierung will bei ihrer Forderung nach Weltkriegs-Reparationen den Druck auf Deutschland weiter erhöhen. Es geht um 1.300.000.000.000 Euro! «Die Frage der Reparationen hat eine fundamentale Bedeutung für Polen. Es geht hier nicht alleine um eine politische Frage, sondern es geht um die Würde Polens», sagte der polnische Vize-Außenminister und Reparationsbeauftragte Arkadiusz...

  • Bayern
  • 06.12.22
Panorama
Symbolfoto: Moritz Frankenberg/dpa

Mit verbündeten Spezialkräften
Bundeswehr baut Zusammenarbeit aus

SCHWIELOWSEE (dpa/mue) - Die Bundeswehr baut die Zusammenarbeit ihrer Spezialkräfte mit den Nato-Verbündeten weiter aus. In Deutschland wurde dazu eine Zentrale zur Führung von Spezialkräften mehrerer Staaten eingerichtet («Special Operations Component Command/SOCC»), sagte Flottillenadmiral Stephan Plath der Deutschen Presse-Agentur. An einer ersten Übung waren 16 Nationen beteiligt gewesen. Plath, ein ausgebildeter Kampfschwimmer, ist seit Oktober vergangenen Jahres Direktor Spezialkräfte der...

  • Nürnberg
  • 05.12.22
Panorama
Symbolfoto: -/dpa

Rhetorik wird schärfer
Staaten wehren sich gegen Atomwaffen

WIEN (dpa/mue) - Es sind auf den ersten Blick nicht die einflussreichsten Staaten, die sich in Wien zu ihrer ersten Konferenz versammelt haben. Bangladesch, Kasachstan, Nigeria, Kiribati, Chile – sie alle gehören zu den 65 Ländern, die den neuen UN-Atomwaffenverbotsvertrag (TPNW) ratifiziert haben, 86 haben ihn zumindest unterschrieben.
 Sie treibt um, was UN-Generalsekretär Antonio Guterres zu Beginn der dreitägigen Konferenz per Videobotschaft auf den Punkt bringt: «Wir können nicht zulassen,...

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  • 21.06.22
Panorama
"Auch die Ausbildung von ukrainischen Soldaten in Deutschland an Waffensystemen bedeutet weiterhin keinen direkten Kriegseintritt": Steffen Hebestreit. | Foto: Kay Nietfeld/dpa

Ausbildung ukrainischer Soldaten
Wird Deutschland zur Kriegspartei?

BERLIN (dpa) - Die Bundesregierung geht weiter davon aus, dass Deutschland mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten völkerrechtlich betrachtet nicht zur Kriegspartei wird. Ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages dazu sei der Bundesregierung bekannt, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Montag in Berlin. Jedem sei klar, dass man sich immer wieder in einer schwierigen Abwägung befinde. Hebestreit: "Unsere Überzeugung ist, dass auch die Ausbildung von ukrainischen...

  • Bayern
  • 03.05.22
Panorama
US-Kampfflugzeug vom Typ F-35.
Foto: Harald Tittel/dpa

Trotz leicht sinkender Zahlen
Globales Aufrüsten geht munter weiter

STOCKHOLM (dpa/mue) - Weltweit sind in den vergangenen fünf Jahren weniger Rüstungsgüter wie Kampfflugzeuge, Panzer und U-Boote exportiert worden als zuvor.
 Das Volumen der internationalen Waffenlieferungen sank in den Jahren 2017 bis 2021 im Vergleich zum vorherigen Fünfjahreszeitraum um 4,6 Prozent, wie aus einem Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervorgeht. Im Vergleich zu den Jahren 2007 bis 2011 bedeuten die neuen Werte hingegen ein Plus von 3,9 Prozent....

  • Nürnberg
  • 21.03.22
Panorama
Bundeskanzler Olaf Scholz während der Sondersitzung des Bundestags zum Krieg in der Ukraine.
Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Regierungserklärung von Olaf Scholz
100 Milliarden Euro für die Bundeswehr!

BERLIN (dpa/mue) - Als Reaktion auf den Angriff Russlands auf die Ukraine will Deutschland seine Verteidigungsausgaben massiv erhöhen.
 Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte im Bundestag ein «Sondervermögen» von 100 Milliarden Euro an. «Die Mittel werden wir für notwendige Investitionen und Rüstungsvorhaben nutzen», sagte der SPD-Politiker in einer Sondersitzung des Parlaments. «Wir werden von nun an – Jahr für Jahr – mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in unsere Verteidigung...

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  • 27.02.22
Panorama
Symbolfoto: Sue Ogrocki/AP/dpa

Ölpreis steigt weiter
Autofahren und Heizen noch teurer!

FRANKFURT / MÜNCHEN (dpa/mue) - Getrieben von Konjunktur, Knappheit und Ukraine-Krise steuert der Ölpreis zügig Richtung 100 Dollar und zieht die Kosten für Sprit und Heizöl mit nach oben. Zuletzt wurde ein Fass (159 Liter) der für Europa wichtigen Nordseesorte Brent mit bis zu 96 US-Dollar gehandelt – das ist das höchste Niveau seit Herbst 2014. Sprit ist sogar so teuer wie noch nie: Superbenzin der Sorte E10 kostete im bundesweiten Tagesdurchschnitt laut ADAC 1,739 Euro pro Liter, bei Diesel...

  • Nürnberg
  • 14.02.22
Panorama
US-Präsident Joe Biden irritiert mit Äußerungen zu Ukraine-Konflikt. | Foto: Susan Walsh/AP/dpa

Wird "Geringfügiges Eindringen" toleriert?
US-Präsident Biden irritiert mit Äußerungen zum Ukraine-Konflikt

WASHINGTON (dpa) - US-Präsident Joe Biden hat mit Äußerungen zu einem möglichen russischen Einmarsch in die Ukraine für Irritationen gesorgt. Der US-Demokrat schien bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus anzudeuten, dass angedrohte Sanktionen der Nato vom Ausmaß eines potenziellen russischen Einmarschs abhängen könnten. "Es ist eine Sache, wenn es sich um ein geringfügiges Eindringen handelt", sagte Biden. "Aber wenn sie tatsächlich das tun, wozu sie mit den an der Grenze zusammengezogenen...

  • Bayern
  • 20.01.22
Panorama
Symbolfoto: Ulf Mauder/dpa

Geht das Flüchtlings-Debakel weiter?
Polens Regierungschef warnt vor „Millionen“ Migranten

BERLIN (dpa/mue) - Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki warnt Europa bei einer laxen Grenzpolitik vor einem Zustrom von «Millionen» Migranten. Dabei schloss er angesichts der jüngsten Entwicklung an der polnisch-weißrussischen Grenze selbst eine Kriegsgefahr nicht mehr aus. 
«Wenn wir nicht in der Lage sind, jetzt Tausende Zuwanderer fernzuhalten, dann werden es bald Hunderttausende sein, Millionen, die Richtung Europa kommen», sagte Morawiecki der «Bild». «Wenn wir unsere Grenzen...

  • Nürnberg
  • 18.11.21
  • 1
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