Lieferengpässe

Beiträge zum Thema Lieferengpässe

Auto & Motor
Symbolfoto: Hendrik Schmidt/dpa

Konjunktur
Autoabsatz in EU erholt sich von Engpässen

BRÜSSEL (dpa/mue) - Der Autoabsatz in der EU erholt sich deutlich von den Zulieferengpässen. Im August wurden 787.626 Pkw neu zugelassen und damit 21 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der europäische Branchenverband Acea mitteilte. In den ersten acht Monaten des Jahres wurden knapp 7,1 Millionen Autos verkauft. Das sind knapp 2 Millionen weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019. Die Knappheit an Elektronikchips und anderen Bauteilen hatte die Autoproduktion 2022 gebremst. Die Zulassungen rein...

  • Nürnberg
  • 20.09.23
Auto & Motor
Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Teilemangel in Wolfsburg
Bei VW fallen erste Schichten aus

WOLFSBURG (dpa/mue) - Wegen fehlender Motorteile aus Slowenien muss Volkswagen nun auch in Wolfsburg seine Produktion anpassen. Einzelne Schichten fallen aus. Auch in Emden und Osnabrück wurde die Produktion gedrosselt. Das portugiesische Werk in Palmela bei Lissabon hatte sogar angekündigt, die Montage ab diesem Montag für bis zu zwei Monate komplett zu stoppen. Grund ist das jüngste Hochwasser in Slowenien, von dem ein Zulieferer von Motorteilen betroffen war. Nach Konzernangaben fehlen daher...

  • Nürnberg
  • 11.09.23
Auto & Motor
Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Autobranche tut sich schwer
Chipmangel sorgt für immer weniger Neuzulassungen

BERLIN / FLENSBURG (dpa/mue) - Materialengpässe und Lieferschwierigkeiten belasten die deutsche Autoindustrie weiter. Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden knapp 1,24 Millionen Neufahrzeuge zugelassen, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilte. Das waren demnach elf Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
 Auch der jahrelang kräftig gestiegene Absatz von Elektroautos gerät inzwischen immer wieder ins Stocken.
 Zwar kamen laut KBA in den ersten sechs Monaten 12,5 Prozent...

  • Nürnberg
  • 05.07.22
Panorama
Kamin- und Holzöfen sind im Zuge des Ukraine-Kriegs bundesweit Mangelware geworden.
Foto: Silas Stein/dpa

Angst vorm Frieren
Öfen und Brennholz knapp!

SANKT AUGUSTIN (dpa/mue) - Holzöfen und Brennholz sind im Zuge des Ukraine-Kriegs bundesweit Mangelware geworden. Ofenbauer und Installateure können sich vor Aufträgen besorgter Kunden kaum retten, die eine zusätzliche Heizmöglichkeit in Haus oder Wohnung einbauen wollen. 
«Mit Ausbruch des Krieges ist die Nachfrage explodiert», sagt ein Sprecher des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) in Sankt Augustin auf Anfrage.
 Doch auch ein Ofen garantiert kein warmes Wohnzimmer im nächsten...

  • Nürnberg
  • 01.07.22
Panorama
Symbolfoto: Jonas Walzberg/dpa

Ukraine-Krieg und Lieferengpässe
Deutsche Industrie erhält deutlich weniger Aufträge

WIESBADEN / BERLIN (dpa/mue) - Die deutsche Industrie hat im April erneut deutlich weniger Aufträge erhalten. Gegenüber dem Vormonat sanken die Bestellungen um 2,7 Prozent, teilte das Bundeswirtschaftsministerium unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamts mit.
 Es ist der dritte Rückgang in Folge. Analysten hatten dagegen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet. Der jüngste Rückgang folgt auf einen noch deutlicheren Rücksetzer im Vormonat, der mit 4,2 Prozent allerdings etwas...

  • Nürnberg
  • 07.06.22
Panorama
Symbolfoto: Carsten Hoefer/dpa

Materialmangel und hohe Kosten
Bricht jetzt bald der Wohnungsbau ein?

MÜNCHEN (dpa/mue) - Der Wohnungsbau in Deutschland steht nach Einschätzung von Branchenverbänden 2023 vor einem Einbruch. Hauptgründe seien Materialmangel und ein rasanter Anstieg der Kosten, bedingt durch Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg.
 Dies mache die Kosten neuer Bauvorhaben sowohl für die auftraggebenden Wohnungsunternehmen, als auch für viele ausführende Baufirmen und Handwerker unkalkulierbar, wie es übereinstimmend in Wohnungs- und Baubranche heißt. «Da wird es Einbrüche geben, und...

  • Nürnberg
  • 25.04.22
Panorama
Symbolfoto: Stefan Sauer/dpa

Bei möglichem Energieembargo
Bundesbank warnt vor schrumpfender Wirtschaft

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Eine Eskalation des Konflikts mit Moskau mit einem vollständigen Einfuhrstopp russischer Energie könnte die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr nach Modellrechnungen der Bundesbank in eine Rezession stürzen. 
«Im verschärften Krisenszenario würde das reale Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr gegenüber dem Jahr 2021 um knapp 2 Prozent zurückgehen», hieß es in einem Monatsbericht der Notenbank.
 Da es kurzfristig kaum möglich wäre, Lieferausfälle aus Russland durch...

  • Nürnberg
  • 22.04.22
Panorama
Die Handelsketten sehen derzeit keinen Grund für die Verbraucher, zusätzliche Vorräte anzulegen.  | Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Lebensmittelhandel ++ Verzicht auf Hamsterkäufe
Lidl, Aldi, Edeka: Bitte keine Panik!

BERLIN (dpa) - Der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH) hat an die Menschen in Deutschland appelliert, Hamsterkäufe zu unterlassen. «Bitte verhalten Sie sich solidarisch und kaufen nur das, was Sie unmittelbar benötigen», sagte BVLH-Sprecher Christian Böttcher. Zuvor hatte der das Redaktionsnetzwerk Deutschland darüber berichtet. In sozialen Medien hatte es wiederholt Meldungen über Engpässe bei Speiseöl, aber auch bei Mehl in einzelnen Geschäften sowie Berichte über...

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  • 15.03.22
Panorama
Foto: Arne Dedert/dpa

Wird jetzt der Weizen knapp?
Selenskyj-Berater warnt vor Hungersnot

BERLIN (dpa/mue) - Der Wirtschaftsberater des ukrainischen Präsidenten, Oleg Ustenko, warnt vor einer Hungersnot, sollte der Krieg in seinem Land andauern. «Uns bleibt maximal eine Woche für die Saat.
 Wenn der Krieg bis dahin nicht aufhört, dann hat die Welt ein Nahrungsproblem», sagte der Ökonom der «Wirtschaftswoche». Die Ukraine ist wie Russland ein großer Weizenexporteur; der Krieg Russlands gegen die Ukraine belastet die globalen Getreidemärkte und hat dort schon zu deutlichen...

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  • 11.03.22
Panorama
Foto: Sven Hoppe/dpa

Umsatz unter Vorjahr
Ist der Baumarkt-Boom vorbei?

KÖLN (dpa/mue) - Der Boom in der deutschen Baumarktbranche scheint offensichtlich erst einmal vorbei zu sein. In den ersten neun Monaten dieses Jahres lagen die Umsätze der Bau- und Gartenfachmärkte mit 15,4 Milliarden Euro um 11,1 Prozent unter dem Niveau des Rekordjahres 2020, wie der Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten (BHB) mitteilte.
 Hatten 2020 noch die corona-bedingte Rückbesinnung auf die eigenen vier Wände, mangelnde Reisemöglichkeiten und ein langer, heißer Sommer das...

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  • 06.12.21
Panorama
Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Die Folgen der Lieferengpässe
Verbraucher befürchten teurere Weihnachtsgeschenke

STUTTGART (dpa/mue) - Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland befürchtet einer Umfrage zufolge, dass der Kauf der Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr wegen der Lieferengpässe teurer wird. 
Gut die Hälfte (54 Prozent) rechnet mit leicht steigenden Preisen, mehr als ein Viertel (29 Prozent) sogar mit einer deutlichen Verteuerung, wie eine von der Unternehmensberatung Ernst & Young (EY) veröffentlichte repräsentative Umfrage ergab.
 Rund 30 Prozent der Befragten gaben demnach an, ihre...

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  • 22.11.21
Panorama
Symbolfoto (Archiv): Matthias Rietschel/dpa-Zentralbild/dpa

Engpässe duch Chipmangel
Ein halbes Jahr oder länger auf den Neuwagen warten?

BERLIN (dpa/mue) - Wer ein neues Auto kauft, muss immer länger darauf warten.
 «Je nach Fabrikat und Modell hat sich die Lieferzeit bei einem Großteil auf drei bis sechs Monate eingependelt», so Marcus Weller, Marktexperte beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Bei manchen Premiummodellen müssen Kunden demnach sogar neun bis zwölf Monate warten, bis sie den Wagen in Empfang nehmen können.
 Hintergrund seien vor allem die Lieferengpässe...

  • Nürnberg
  • 03.11.21
Panorama
Symbolfoto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Geringerer Anstieg beim Bruttoinlandsprodukt
Bundesregierung will Konjunkturprognose senken

BERLIN (dpa/mue) - Die Bundesregierung will die Konjunkturprognose für das laufende Jahr deutlich senken. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur werde nur noch ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 2,6 Prozent erwartet. 
Im April hatte die Regierung noch mit einem Plus von 3,5 Prozent gerechnet; für 2022 erwarte man ein Wachstum von 4,1 Prozent statt wie bisher 3,6 Prozent. Jedoch kommt die Senkung der Wachstumserwartungen für dieses Jahr nicht überraschend, denn erst Mitte...

  • Nürnberg
  • 26.10.21
Panorama
Der Impfstoff, der von der Universität Oxford und dem Pharmakonzerns Astrazeneca produziert wird, kommt nicht in den vereinbarten Mengen.  | Foto:  Liam Mcburney/PA Wire/dpa

Streit um Impfstoff-Lieferengpässe eskaliert
Hersteller Astrazeneca wehrt sich gegen EU-Vorwürfe!

BRÜSSEL (dpa) - Der Streit um knappen Corona-Impfstoff des Herstellers Astrazeneca für die Europäische Union eskaliert. Unternehmenschef Pascal Soriot wehrte sich am Mittwoch in der «Welt» gegen Vorwürfe der EU wegen Lieferengpässen und wies Brüssel einen Teil der Verantwortung zu. Darauf wiederum reagierte die EU-Kommission empört. Soriot sagte aber zu, die Lieferprobleme binnen zwei bis drei Monaten zu beheben. Er sagte der «Welt»: «Sobald wir in den nächsten Tagen die Zulassung erhalten,...

  • Nürnberg
  • 27.01.21
Panorama
Corona-Impfstoff von Oxford/Astrazeneca. | Foto:  Owen Humphreys/PA Wire/dpa

Astrazeneca-Chef verweist auf langsamen Vertragsschluss
Impfstoff: Streit um Lieferengpässe!

BERLIN (dpa) - Der Chef von Astrazeneca, Pascal Soriot, sieht den langsamen Vertragsabschluss als Grund für Lieferengpässe. Er sagte der «Welt» (Mittwoch): «Wir sind in Europa jetzt zwei Monate hinter unserem ursprünglichen Plan.» Man habe auch Anfangsprobleme in Großbritannien gehabt. «Aber der Vertrag mit den Briten wurde drei Monate vor dem mit Brüssel geschlossen. Wir hatten dort drei Monate mehr Zeit, um Pannen zu beheben.» Sein Unternehmen sei vertraglich nicht zur Lieferung bestimmter...

  • Nürnberg
  • 27.01.21
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