NATO

Beiträge zum Thema NATO

Panorama
Deutschland allein auf weiter Flug: Die Bundesregierung vertritt den Standpunkt, dass der Name "Nato Mission Ukraine" (NMU) irrtümlich so verstanden werden könne, als wenn das Bündnis Soldatinnen und Soldaten in die Ukraine schicken wolle.  | Foto: Olivier Matthys/AP/dpa

Deutschland legt sich mit Nato-Ländern an
Bundesregierung will keine unnötige Provokation im Ukraine-Konflikt!

BRÜSSEL (dpa) - Die Bundesregierung sorgt innerhalb der Nato für Unmut, weil sie ein neues Unterstützungsprojekt für die Ukraine nicht als Mission bezeichnet sehen will. Wie die Deutsche Presse-Agentur von Diplomaten erfuhr, werden Berliner Argumente gegen die Verwendung des Wortes von fast allen anderen Alliierten als unnötige Rücksichtnahme auf Russland und als nicht nachvollziehbar angesehen. Die Bundesregierung vertritt demnach den Standpunkt, dass der Name «Nato Mission Ukraine» (NMU)...

  • Nürnberg
  • 07.06.24
Panorama
Altkanzler Gerhard Schröder hält trotz des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine an seiner Freundschaft mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin fest.  | Foto: Michael Kappeler/dpa

Ukraine-Konflikt
Altkanzler Schröder: Lösung muss auf Verhandlungsweg stattfinden!

HANNOVER (dpa) - Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) kann sich weiterhin vorstellen, dass seine Freundschaft zum russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einer Beendigung des Ukraine-Kriegs beitragen kann. «Wir haben über lange Jahre vernünftig zusammengearbeitet. Vielleicht kann das immer noch helfen, eine Verhandlungslösung zu finden, eine andere sehe ich nicht», sagte Schröder in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Schröder ist seit seiner Kanzlerschaft von 1998 bis 2005 mit Putin...

  • Nürnberg
  • 28.03.24
Panorama
Spielt er Napoleon? «Wir werden alles tun, was nötig ist, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnen kann»: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.  | Foto: Gonzalo Fuentes/RTR/AP/dpa

Westliche Bodentruppen in die Ukraine?
Unverantwortlich: Frankreichs Präsident Macron spielt mit dem Feuer

PARIS (dpa) - Mit Äußerungen über das Entsenden westlicher Bodentruppen in die Ukraine hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron an einer bisher roten Linie der Unterstützer des von Russland angegriffenen Landes gerührt. «Es gibt heute keinen Konsens darüber, offiziell Bodentruppen zu entsenden», sagte Macron am späten Montagabend nach einer Ukraine-Hilfskonferenz in Paris. «Aber in der Dynamik darf nichts ausgeschlossen werden. Wir werden alles tun, was nötig ist, damit Russland diesen Krieg...

  • Nürnberg
  • 27.02.24
Panorama
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg (l.) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.
Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

Beitritt der Ukraine
NATO macht Hoffnung - Selenskyj enttäuscht

VILNIUS (dpa/mue) - Die NATO macht der von Russland angegriffenen Ukraine Hoffnung auf eine Aufnahme in das Verteidigungsbündnis, knüpft eine formelle Einladung aber an Bedingungen. Das geht aus einer beim NATO-Gipfel in der litauischen Hauptstadt Vilnius beschlossenen Erklärung hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Konkret heißt es in dem Text: «Die Zukunft der Ukraine ist in der NATO. Wir bekräftigen unsere auf dem Gipfeltreffen 2008 in Bukarest eingegangene Verpflichtung, dass...

  • Nürnberg
  • 12.07.23
Panorama
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist nach Kiew gereist. | Foto: Emmi Korhonen/Lehtikuva/dpa

Stoltenberg - Verfechter der Waffenlieferungen
Nato-Generalsekretär überraschend in Kiew

KIEW (dpa/nf) - Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist  überraschend zu einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Das bestätigte ein Sprecher des Verteidigungsbündnisses am Vormittag der Deutschen Presse-Agentur. Bei seinem ersten Besuch seit dem russischen Einmarsch vor knapp 14 Monaten ehrte der Generalsekretär die gefallenen ukrainischen Soldaten an der Außenmauer des zentralen St. Michaelsklosters. Weitere Programmpunkte waren zunächst unbekannt. Aus Bündniskreisen...

  • Nürnberg
  • 20.04.23
Panorama
Präsident Wolodymyr Selenskyj (r.) und Premier Rishi Sunak vor dem Amtssitz der britiscen Regierungschefs in der Downing Street Nummer 10 in London. Nach einer Reise in die USA mit Zwischenstopp in Polen ist der Überraschungsbesuch des ukrainischen Präsidenten in Großbritannien erst dessen zweite öffentlich bekannte Auslandsreise seit Beginn des russischen Angriffskrieges vor knapp einem Jahr. «Ich bin heute in London, um dem britischen Volk persönlich für seine Unterstützung und Premierminister Rishi Sunak für seine Führungsrolle zu danken», schrieb Selenskyj auf Instagram. | Foto: Jonathan Brady/PA Wire/dpa
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Enge Verbindung nach London
Selenskyj reist zum EU-Gipfel nach Brüssel

LONDON (dpa) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird nach Angaben der britischen Regierung am Mittwoch in Großbritannien erwartet. Selenskyj werde vor Ort den britischen Premierminister Rishi Sunak treffen und ukrainische Soldaten besuchen, die von der britischen Armee ausgebildet werden, teilte die Downing Street  mit. Die erste und bislang einzige öffentlich bekannte Auslandsreise Selenskyjs nach Beginn des russischen Angriffskriegs hatte den Präsidenten kurz vor Weihnachten nach...

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  • 08.02.23
Panorama
Ein Panzer Leopard 2A6 während einer Übung im niedersächsischen Bergen.  | Foto: picture alliance / dpa

Debatten, Schwere Waffen, Provokationen
Heute Panzer, morgen Kampfjets - und dann?

BERLIN (dpa/nf) - Die Lieferung von 14 Leopard-2-Panzern war noch nicht offiziell bestätigt, da meldete sich der frühere ukrainische Botschafter Andrij Melnyk zu Wort. Mit dem ihm eigenen Selbstbewusstsein erklärte der jetzige Vize-Außenminister am Mittwoch im ntv-Interview, dies könne nur «der erste Schritt» sein. «Man sollte eigentlich darüber sich Gedanken machen wie im Zweiten Weltkrieg. Damals haben die Amerikaner der Sowjetunion über 8000 Panzer geschickt und 14.000 Kampfjets, damit die...

  • Nürnberg
  • 26.01.23
Panorama
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).  | Foto:  Michael Kappeler/dpa

Olaf Scholz: "Vertrauen Sie mir"
Deutsche Panzer für den Einsatz gegen Russland

BERLIN (dpa) - Jetzt hat er es also doch noch getan. Am Mittwoch um 11.36 Uhr gibt Bundeskanzler Olaf Scholz den Marschbefehl für die Kampfpanzer Leopard 2 - per E-Mail seines Regierungssprechers. 14 Exemplare aus den Beständen der Bundeswehr sollen die Ukraine im Krieg gegen die russischen Angreifer unterstützen. 74 Leoparden aus anderen europäischen Ländern sollen hinzukommen, um zwei Bataillone ausrüsten zu können. «Diese Entscheidung folgt unserer bekannten Linie, die Ukraine nach Kräften...

  • Nürnberg
  • 25.01.23
Panorama
"Es müssen noch sehr viele Tabus gebrochen werden", meint Andrij Melnyk, umstrittener Ex-Botschaft der Ukraine in Deutschland.  | Foto:  Michael Kappeler/dpa

Weitere Forderungen der Ukraine
Geschasster Ukrainischer Botschafter will Kampfjets von Deutschland

BERLIN (dpa/nf) - Die FDP-Militärexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann reagiert skeptisch auf die aktuellen Forderungen der ukrainischen Regierung, nach den Leopard-Panzern nun auch moderne Kampfjets zu liefern. So ganz neu ist die Forderungen nicht: Bereits im Dezember 2022 nach der US-Zusage von Patriot-Flugabwehrsystemen forderte der ukrainische Vizeaußenminister Andrij Melnyk neben Panzern auch westliche Kampfjets und Kriegsschiffe für den Abwehrkampf gegen Russland.  «Ich sehe das nicht...

  • Nürnberg
  • 25.01.23
Panorama
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach Skandalen um Korruption und Bereicherung im Staatsapparat ein entschlosseneres Vorgehen gegen Fehlverhalten angekündigt. | Foto: Efrem Lukatsky/AP/dpa

Vize-Verteidigungsminister tritt zurück
Selenskyj unter Druck: Schmiergelder, Korruption, Bereicherung

KIEW (dpa) - Der stellvertretende ukrainische Verteidigungsminister Wjatscheslaw Schapowalow ist im Zusammenhang mit dem Skandal um den Einkauf überteuerter Lebensmittel für Soldaten zurückgetreten. «Wjatscheslaw Schapowalow, der für die Versorgung der ukrainischen Streitkräfte im Hinterland verantwortlich war, hat darum gebeten, ihn zu entlassen», teilte das Verteidigungsministerium in Kiew mit. Die gegen ihn laufende Kampagne würde ansonsten die stabile Versorgung der Streitkräfte gefährden,...

  • Nürnberg
  • 24.01.23
Panorama
Alexander Dobrindt, CSU-Landesgruppenchef.  | Foto: Michael Kappeler/dpa/Archivbild

Scholz will keinen deutschen Alleingang
Panzerlieferung: Gespräche mit Bundesregierung über Leopard2 und Marder

BERLIN  (dpa) - Die CSU im Bundestag pocht zum Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in den USA auf eine Lieferung von Leopard-Kampfpanzern aus Europa an das von Russland angegriffene Land. «Der Krieg kann nur beendet werden, wenn die Selbstverteidigungsfähigkeit der Ukraine gestärkt wird», sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Dazu sei die Lieferung von weiteren schweren Waffensystemen nötig. Es sei richtig, dass...

  • Nürnberg
  • 21.12.22
Panorama
US-Präsident Joe Biden spricht am 1. September 2021 mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj bei dessen Besuch im Oval Office. | Foto: Evan Vucci/AP/dpa
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Patriot-Flugabwehr für Ukraine
Selenskyj reist in die USA und trifft Biden

WASHINGTON (dpa) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird an diesem Mittwoch zu seiner ersten Auslandsreise seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der US-Hauptstadt Washington erwartet. Die US-Regierung bestätigte entsprechende Berichte. Selenskyj werde in Washington unter anderem von US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus empfangen und vor dem US-Kongress sprechen. Biden will den Angaben zufolge im Zuge des Treffens mit seinem ukrainischen Kollegen auch bekanntgeben, dass die...

  • Nürnberg
  • 21.12.22
Panorama
Krauss-Maffei Wegmann (KMW) baut den Panzer Leopard 2 und andere Waffensysteme für die Bundeswehr.  | Foto: Sven Hoppe/dpa

Krieg in der Ukraine
Deutschland will Tschechien Leopard-2-Panzer liefern

PRAG/BERLIN  (dpa) - Deutschland will Tschechien 15 Leopard-2-Panzer aus Industriebeständen zur Verfügung stellen und damit Lieferungen schwerer Waffen des Nato-Partners an die Ukraine ausgleichen. «Tschechien liefert schwere Waffen, wir helfen beim Schließen der Lücken mit Leopard-Panzern aus deutschen Industriebeständen», sagte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) am Mittwoch laut Mitteilung. Die Abgabe im Rahmen eines sogenannten Ringtauschs solle sicherstellen, dass keine...

  • Nürnberg
  • 18.05.22
Panorama
Historischer Moment: Die schwedische Außenministerin Ann Linde unterzeichnet den Antrag auf eine Nato-Mitgliedschaft.  | Foto: Henrik Montgomery/TT News Agency/AP/dpa

Antrag auf NATO-Mitgliedschaft zugestimmt
Finnisches Parlament bricht mit Tradition der Bündnisfreiheit

HELSINKI (dpa) - Mit überwältigender Mehrheit hat das finnische Parlament einem Antrag auf eine Nato-Mitgliedschaft des Landes zugestimmt. Nach einer zweitägigen Debatte sprachen sich am Dienstag 188 Abgeordnete für einen Mitgliedsantrag in dem Verteidigungsbündnis aus, 8 votierten dagegen. Damit ist der Weg für eine finnische Bewerbung um die Nato-Mitgliedschaft endgültig frei. Finnland beendet damit eine jahrzehntelange Tradition der Bündnisfreiheit. Der Antrag auf eine Nato-Mitgliedschaft...

  • Nürnberg
  • 17.05.22
Panorama
Die Türkei will dem Beitritt Finnlands und Schwedens in die Nato wohl nur gegen Zugeständnisse zustimmen.  | Foto: Ebrahim Noroozi/AP/dpa

Türkisches Veto wegen USA-Waffengeschäften?
Erdogan gegen NATO-Beitritte von Finnland und Schweden

BRÜSSEL/BERLIN (dpa) - Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn hat dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan wegen dessen Haltung zu möglichen Nato-Beitritten Finnlands und Schwedens eine «Basar-Mentalität» vorgeworfen. Man wisse, wie Basare in der Türkei funktionierten, sagte Asselborn am Dienstag im ZDF-«Morgenmagazin». «Und manchmal ist die Mentalität, vor allem von Erdogan, auch davon geprägt.» Schweden und Finnland streben infolge des Ukraine-Krieges in die westliche Militärallianz....

  • Nürnberg
  • 17.05.22
Panorama
Finnlands Präsident Sauli Niinistö hat sich für eine Nato-Mitgliedschaft seines Landes ausgesprochen.  | Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Russland fühlt sich umzingelt
Finnlands Führung für ,,unverzüglichen" Nato-Beitritt

HELSINKI/BRÜSSEL (dpa/nf) - Angesichts der Ukrainekrieges hat sich die politische Führung Finnlands für einen unverzüglichen Beitritt des Landes zur Nato ausgesprochen. Spätestens Anfang der kommenden Woche dürfte nun der offizielle Aufnahmeantrag in der Brüsseler Zentrale der Militärallianz eingehen. Mit Spannung wird erwartet, wie Russland reagiert - schon in der Vergangenheit behauptete das Land, von der Nato umzingelt zu werden. Fragen und Antworten zu den jüngsten Entwicklungen: Warum will...

  • Nürnberg
  • 12.05.22
Panorama
Letzte Woche genehmigte die Bundesregierung erstmals den Export schwerer Waffen direkt aus Deutschland.  | Foto: Philipp Schulze/dpa

Waffen für mehr als 190 Millionen Euro geliefert
Tabubruch: Bundesregierung informiert unvollständig über Rüstungsexporte!

BERLIN (dpa) - Die Bundesregierung hat in den ersten acht Kriegswochen Waffen und andere Rüstungsgüter im Wert von mindestens 191,9 Millionen Euro in die Ukraine geliefert. Das geht aus einer Antwort des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Sevim Dagdelen hervor. Vom ersten Kriegstag, dem 24. Februar, bis zum 19. April gab die Regierung danach grünes Licht für die Lieferung von Kriegswaffen für 120,5 Millionen Euro und für sonstige...

  • Nürnberg
  • 03.05.22
Panorama
Ein Flakpanzer vom Typ Gepard fährt auf einem Truppenübungsplatz.  | Foto: Maurizio Gambarini/dpa
Aktion

Umfrage: Wird Deutschland jetzt Kriegspartei?
Ampel-Regierung will Gepard-Panzer in die Ukraine liefern

BERLIN (dpa) - Die Bundesregierung will nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur nun eine Lieferung von Panzern aus Beständen der Industrie an die Ukraine erlauben.  Dazu soll der Rüstungshersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) grünes Licht erhalten, um technisch aufgearbeitete Gepard-Flugabwehrpanzer aus früheren Beständen der Bundeswehr verkaufen zu können. Eine entsprechende Entscheidung wurde nach diesen Informationen im Grundsatz getroffen. Krauss-Maffei Wegmann (KMW) verfügt über...

  • Nürnberg
  • 26.04.22
Lokales
Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas überreicht ein Gastgeschenk an die Delegationsleiterin, Senatorin Joni Ernst. | Foto:  Marco von Dobschütz / Stadt Nürnberg
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Dr. Michael Fraas empfängt US-Delegation
Hoher Besuch im Tucher Mautkeller

NÜRNBERG (pm/nf) - Eine Delegation von zehn Mitgliedern des US-Senats hat am Wochenende auf ihrer Reise nach Deutschland und Polen zu US-Truppenteilen und NATO-Verbündeten sowie zwecks politischer Gespräche im Zuge des Angriffskriegs auf die Ukraine auch Station in Nürnberg gemacht. Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas (in Vertretung des Oberbürgermeisters) hat  die Delegation, die von Senatorin Joni Ernst (aus dem US-Bundesstaat Iowa) geleitet wurde, gemeinsam mit Harald Riedel...

  • Nürnberg
  • 21.03.22
Panorama
«Attacken auf zivile Infrastruktur und Zivilisten müssen aufhören»: Bundeskanzler Olaf Scholz.  | Foto: Michael Kappeler/dpa

Krieg in Europa
Scholz schließt militärischen Eingriff in Ukraine-Krieg aus

JERUSALEM/NEW YORK (dpa) - Bundeskanzler Olaf Scholz schließt einen militärischen Eingriff der Nato in den Krieg in der Ukraine aus. «Wir werden nicht militärisch eingreifen. Das gilt für die Nato, das wird sie nicht tun, und auch für alle anderen. Das wäre in dieser Situation falsch», sagte Scholz bei seinem Antrittsbesuch in Israel. «Was wir tun ist zu unterstützen.» Konkret nannte er Finanzhilfen und Hilfsgüter. «Das ist das, was wir tun können.» Die Sanktionen hätten bereits Wirkung...

  • Nürnberg
  • 02.03.22
Panorama
Bundeskanzler Olaf Scholz während der Sondersitzung des Bundestags zum Krieg in der Ukraine.
Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Regierungserklärung von Olaf Scholz
100 Milliarden Euro für die Bundeswehr!

BERLIN (dpa/mue) - Als Reaktion auf den Angriff Russlands auf die Ukraine will Deutschland seine Verteidigungsausgaben massiv erhöhen.
 Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte im Bundestag ein «Sondervermögen» von 100 Milliarden Euro an. «Die Mittel werden wir für notwendige Investitionen und Rüstungsvorhaben nutzen», sagte der SPD-Politiker in einer Sondersitzung des Parlaments. «Wir werden von nun an – Jahr für Jahr – mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in unsere Verteidigung...

  • Nürnberg
  • 27.02.22
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