Patientenschutz

Beiträge zum Thema Patientenschutz

Panorama
Symbolfoto: © Soeren Stache/dpa

FDP im Bundestag
„Todesdefinition für Organspende erweitern“

BERLIN (dpa/mue) - Die FDP im Bundestag will die Todesdefinition als Voraussetzung für eine Organspende erweitern. So soll künftig auch der Herz-Kreislauf-Stillstand Grundlage für eine vorher selbst bestimmte Entnahme von Organen sein – bisher musste zwingend der Hirntod nachgewiesen werden. Damit könnten die Spenderzahlen weiter erhöht werden, sagte die Rechtspolitikerin Katrin Helling-Plahr der «Welt». Zeitgleich trage man «dem individuellen Selbstbestimmungsrecht auch im Zusammenhang mit dem...

  • Bayern
  • 15.10.24
Panorama
Symbolfoto: Hendrik Schmidt/dpa

Gesundheit
Mehr Organspender, aber längere Warteliste

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - In Bayern haben Ärzte bis Mitte Mai 50 Menschen nach deren Tod Spenderorgane für Kranke entnommen. Das sind laut bayerischem Gesundheitsministerium fünf mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dem gegenüber stehen aber derzeit etwa 1.200 Menschen, die im Freistaat auf lebenswichtige Spenderorgane warten - etwa 100 mehr als Anfang Juni 2023. «Auch wenn pro Spender in der Regel mehrere Organe vermittelt werden können, ist diese Lücke sehr bedrückend», sagte...

  • Bayern
  • 31.05.24
Panorama
Symbolfoto: Waltraud Grubitzsch/dpa

Neue Regeln
Nierenspenden sollen einfacher werden

BERLIN (dpa/mue) - Eine Organspende ist für viele Gesunde vor allem eine Frage für die Zeit nach dem Tod. Doch manche Organe wie Nieren können schon zu Lebzeiten entnommen werden und Schwerkranken ersehnte Rettung bringen. Doch dafür gelten bisher enge Vorgaben, und nicht immer sind Organe dann auch passend. Für Nierenspenden sollen deshalb erweiterte gesetzliche Regeln kommen, wie ein Entwurf des Bundesgesundheitsministeriums von Ressortchef Karl Lauterbach (SPD) vorsieht. Vor dem Hintergrund...

  • Bayern
  • 23.04.24
Panorama
Symbolfoto: Soeren Stache/dpa

Register soll bald starten
Sanktion bei fehlender Organspende-Erklärung?

BERLIN (dpa/mue) - Angesichts des Mangels an Spenderorganen sollen die Bürgerinnen und Bürger ihre Haltung nach Vorstellungen aus der CSU verpflichtend in das geplante Organspenderegister eintragen. «Versicherte, die dieser Aufforderung trotz ausreichender Frist nicht nachkommen, sollten einen zusätzlichen Krankenkassenbeitrag von monatlich 10 Euro bezahlen, bis die Eintragung ins Register erfolgt ist», schrieb der CSU-Gesundheitspolitiker Stephan Pilsinger in einem Brief an Gesundheitsminister...

  • Bayern
  • 23.01.24
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