Politikversagen

Beiträge zum Thema Politikversagen

Panorama
Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Verbandsstudie
Strom bleibt ohne russisches Gas teuer

MÜNCHEN (dpa/mue) - Strom wird in Deutschland nach Einschätzung des Prognos-Instituts auch in den nächsten Jahren teuer bleiben. Die durchschnittlichen Großhandelsstrompreise könnten demnach trotz leichten Rückgangs in den nächsten Jahren höher liegen als 2019/2020 vor Beginn des rapiden Energiepreisanstiegs. Davon gehen die Fachleute des Beratungsinstituts in ihrer Einschätzung aus. Auftraggeber war die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) in München. Hauptgrund dieser Annahme ist,...

  • Nürnberg
  • 19.07.23
Panorama
Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Energiewende
Riesiger Batteriespeicher geplant

MAGDEBURG (dpa/mue) - Das bayerische Unternehmen Eco Stor plant derzeit einen der nach Betreiberangaben größten Batteriespeicher Europas in Sachsen-Anhalt. Der Speicher in Förderstedt soll nach seiner Fertigstellung im Jahr 2025 rund 600 Megawattstunden Strom speichern können, sagte Geschäftsführer Georg Gallmetzer der Deutschen Presse-Agentur. Theoretisch könnten damit 31.250 Haushalte für 24 Stunden mit Strom versorgt werden. Der derzeit größte Batteriespeicher in Betrieb in Deutschland...

  • Nürnberg
  • 17.07.23
Panorama
Symbolfoto: Jan Woitas/dpa

Verbraucherzentrale
Warnung vor Einbau neuer Gasheizungen

DÜSSELDORF (dpa/mue) - Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) rät dringend davon ab, in Haus oder Wohnung eine neue Gasheizung einzubauen. «Vor dem Einbau einer Gasheizung kann man inzwischen nur warnen», sagte die Leiterin des Verbands, Ramona Pop, der «Rheinischen Post». «Die Preise für Gas und Öl werden steigen, da sich der CO2-Preis für fossile Energieträger von Jahr zu Jahr erhöhen wird.» Die Bundesregierung habe für 2024 die Wiederaufnahme der Erhöhung der CO2-Bepreisung...

  • Nürnberg
  • 12.07.23
Ratgeber
Dass die Preise für Lebensmittel steigen, liegt zum großen Teil an den gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten infolge des Ukraine-Krieges. | Foto: Sven Hoppe/dpa (Symbolfoto)

Inflation steigt weiter
Verbraucher müssen durchschnittlich 13,7 Prozent mehr bezahlen als im Juni 2022

Von Friederike Marx, dpa WIESBADEN (dpa) - Seit Monaten belastet die hohe Inflation die Menschen in Deutschland. Im Juni zog die Teuerung nach drei Rückgängen in Folge sogar wieder stärker an. Größter Preistreiber waren erneut Nahrungsmittel, die sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 13,7 Prozent verteuerten. Was ist Inflation und wie wird sie berechnet?Die Preise für Waren und Dienstleistungen können sich in einer Marktwirtschaft jederzeit ändern - einige steigen, andere fallen. Erhöhen sich...

  • Bayern
  • 11.07.23
Panorama
Symbolfoto: Philipp von Ditfurth/dpa

Abwärtstrend geht weiter
Europäischer Gaspreis fällt unter 30 Euro

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Der Preis für europäisches Erdgas ist erstmals seit Juni 2021 unter 30 Euro je Megawattstunde (MWh) gefallen. Die Gaspreise setzen so ihren seit Monaten anhaltenden Abwärtstrend fort; wegen des Kriegs Russlands gegen die Ukraine waren sie im vergangenen Jahr bis zum Sommer drastisch gestiegen. In der Spitze wurden im August 2022 Preise von mehr als 300 Euro gezahlt. Eine hohe Abhängigkeit von russischem Gas hatte Sorgen vor einer Energiekrise geschürt. Seither sind...

  • Nürnberg
  • 19.05.23
Panorama
Symbolfoto: Fabian Sommer/dpa

Unbürokratisch im Internet
Ab sofort Härtefallhilfen für Energiekosten

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Menschen in Bayern, deren Haushalte zum Beispiel mit Öl oder Pellets beheizt werden, können ab sofort Härtefallhilfen wegen gestiegener Energiekosten beantragen. Anträge könnten unbürokratisch im Internet gestellt werden, teilte das bayerische Sozialministerium in München mit. Das Ministerium habe zudem einen Rechner zur Verfügung gestellt, mit dem Nutzer prüfen können, wie viel Geld sie im Zuge der Hilfen bekommen können. Grundsätzlich müssen Antragsteller nachweisen,...

  • Nürnberg
  • 15.05.23
Panorama
Symbolfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

Energiebranche wird deutlich
Tempo bei neuen Gaskraftwerken gefordert

BERLIN (dpa/mue) - Nach dem Atomausstieg fordert die Energiebranche mehr Tempo beim Bau neuer Gaskraftwerke in Deutschland. Die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, Kerstin Andreae, sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Um die Versorgungssicherheit auch langfristig jederzeit gewährleisten zu können, brauchen wir wasserstofffähige Gaskraftwerke, die gesicherte, regelbare Leistung als Partner der Erneuerbaren Energien bereitstellen. Können sie nicht...

  • Nürnberg
  • 13.04.23
Panorama
Symbolfoto: Henning Kaiser/dpa

Abwanderung ins Ausland
Deutsche Hersteller fürchten Energie-Abzocke

BERLIN (dpa/mue) - Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) sieht eine schleichende Verlagerung von Produktion deutscher Industrieunternehmen ins Ausland. Zunehmend geschehe das aus Kostengründen, teilte die DIHK in Berlin unter Verweis auf eine Umfrage mit. Von den Industrieunternehmen mit Investitionsplänen im Ausland nannten demnach 32 Prozent Kostenersparnis als Motiv. Dies sei ein sprunghafter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, als dies 26 Prozent der Firmen angaben. Zuerst hatte...

  • Nürnberg
  • 13.04.23
Panorama
Markus Söder: «Wenn die Union die nächste Bundestagswahl gewinnt, sollte es eine Verlängerung der Kernenergie geben.»
Foto: Peter Kneffel/dpa

Energiekrise in Deutschland
Söder will Forschung zur Kernfusion in Bayern

MÜNCHEN (dpa/mue) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) denkt über den Bau eines Reaktors zur Erforschung der Kernfusion in Bayern nach. Das sagte der CSU-Parteichef in einem Interview des «Focus Online». Die Chance, die sich nach einem Durchbruch von US-Forschern ergebe, dürfe nicht verspielt werden. «Daher wird Bayern in die Forschung zur neuen Kernfusion einsteigen», sagte Söder. Der CSU-Chef sprach sich ferner für eine Fortführung der Kernenergie in Deutschland nach der...

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  • 13.04.23
Panorama
Symbolfoto: Armin Weigel/dpa

Ringen bis zur letzten Minute
FDP will AKWs in Reserve halten

BERLIN (dpa/mue) - Wenige Tage vor der Abschaltung der letzten deutschen Atomkraftwerke reißt der Unmut über die lange beschlossene Maßnahme nicht ab. Kritik kommt weiter aus der Wirtschaft, aber auch aus der FDP. Die Liberalen wollen die drei AKW zumindest in Reserve halten und nicht gleich zurückbauen. Der TÜV-Verband hält das Aus ebenfalls nicht für notwendig. Ex-Umweltminister Jürgen Trittin von den Grünen, der den ersten Atomausstieg mit verhandelt hatte, verteidigte das endgültige Ende...

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  • 12.04.23
Panorama
Symbolfoto: Soeren Stache/dpa

Erneuerbare Energien
Hohe Akzeptanz für Bau von Windrädern

STUTTGART (dpa/mue) - Die Bereitschaft der Menschen, in ihrer unmittelbaren Nähe Windenergie- und Solaranlagen sowie Stromtrassen zu akzeptieren, ist laut einer Umfrage hoch. So gaben 82 Prozent der Befragten an, mit solchen Anlagen einverstanden zu sein, wenn es für die Versorgungssicherheit erforderlich ist, wie das Beratungsunternehmen EY in Stuttgart mitteilte. Mehr als die Hälfte der Befragten stimmte demnach der Aussage zu, dass die Politik angemessene Maßnahmen für die Sicherung der...

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  • 03.04.23
Panorama
Symbolfoto: Hendrik Schmidt/dpa

Ökonomen rechnen vor
Anstieg der Verbraucherpreise schwächt sich ab

WIESBADEN (dpa/mue) - Die Inflation in Deutschland hat nach Einschätzung von Volkswirten im März auf weiterhin hohem Niveau an Tempo verloren. Im Schnitt rechnen Ökonomen mit einem Anstieg der Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,3 Prozent. Im Januar und Februar hatte die Jahresteuerungsrate jeweils noch bei 8,7 Prozent gelegen. Eine erste Schätzung zur Entwicklung der Inflation im März veröffentlicht das Statistische Bundesamt. Im «März dürfte die Inflationsrate in Deutschland...

  • Nürnberg
  • 30.03.23
Panorama
Die Energieminister der Länder drängen auf einen beschleunigten Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland.
Symbolfoto: Uwe Zucchi/dpa

Minister drücken aufs Tempo
Wasserstoff-Energie immer mehr im Fokus

MERSEBURG (dpa/mue) - Die Energieminister der Länder drängen auf einen beschleunigten Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland. Der Bund solle entsprechende EU-Standards möglichst schnell in nationales Recht übertragen, sagte Sachsen-Anhalts Energieminister Armin Willingmann. Der SPD-Politiker ist in diesem Jahr Vorsitzender der Energieministerkonferenz und geht davon aus, dass die Wirtschaft auch in Zukunft auf Importe angewiesen sein wird. «Grundsätzlich muss man sich klarmachen, dass...

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  • 29.03.23
Panorama
Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa

Thema schlägt hohe Wellen
Weil nennt Habecks Heizungs-Pläne unrealistisch

BERLIN (dpa/mue) - Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hat die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zum Verbot von Öl- und Gasheizungen kritisiert. Die Zeitplanung sei nicht realistisch und stifte am Ende mehr Schaden als Nutzen, sagte der SPD-Politiker der «Bild am Sonntag». «Leute bestellen jetzt panisch neue Gas- und Ölheizungen. Und viele Probleme sind nicht geklärt: Gibt es genug Installateure? Was ist mit den Menschen, die sich keine Wärmepumpe leisten...

  • Nürnberg
  • 20.03.23
Panorama
Das Wasserkraftwerk Altheim an der Isar nahe Landshut.
Foto: Armin Weigel/dpa/Archivbild

Aktuelle Umfrage
Für Mehrheit ist Energieversorgung Staatsaufgabe

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Angesichts der Energiekrise wünschen sich laut einer repräsentativen Umfrage mehr als zwei Drittel der Menschen in Bayern mehr Engagement des Staates bei der Energieversorgung. 68,7 Prozent der Befragten gaben demnach an, der Staat solle sich aktiv an der Energieversorgung von Haushalten und Unternehmen beteiligen. Die Befragung wurde vom Meinungsforschungsinstitut Civey im Auftrag der Grünen im bayerischen Landtag durchgeführt. Nur 15 Prozent der 1.001 Befragten...

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  • 17.03.23
Panorama
Symbolfoto: Christophe Gateau/dpa

Wichtiger Energieträger
Kohle weiter bedeutend für Stromproduktion

WIESBADEN (dpa/mue) - Kohle hat als wichtigster Energieträger für die Stromproduktion in Deutschland im vergangenen Jahr an Bedeutung gewonnen. Der Anteil der Stromerzeugung aus den als klimaschädlich geltenden Kohlekraftwerken stieg gegenüber 2021 um 8,4 Prozent auf ein Drittel (33,3 Prozent), wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Der Zuwachs trug den Angaben zufolge auch dazu bei, die starken Rückgänge bei der Stromproduktion aus Erdgas infolge des Ukraine-Krieges sowie bei der Kernenergie...

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  • 09.03.23
Panorama
Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa

Förderung in der Energiekrise
EU-Recht auf Strom-Langzeitverträge?

BRÜSSEL (dpa/mue) - Um exzessive Strompreise für Verbraucher und Unternehmen zu vermeiden, will die EU-Kommission langfristige Verträge fördern. Das geht aus einem Entwurf für eine Gesetzesänderung hervor, der der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel vorliegt. Mit einem größeren Anteil von langfristigen Verträgen könnten Verbraucher demnach vermehrt von stabileren Preisen profitieren. Gleichzeitig soll mit den Neuerungen in der EU-Verordnung über den Strommarkt der Union das Investieren in...

  • Nürnberg
  • 08.03.23
Panorama
Ein Mitarbeiter schaufelt im Stahlwerk der Salzgitter AG Sand in eine Abstichrinne am Hochofen.
Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Kriegsfolgen im Energiesektor
Hohe Strompreise gefährden viele Jobs

BERLIN / FRANKFURT / HANNOVER (dpa/mue) - Industriegewerkschaften sehen wegen der im international Vergleich hohen Strompreise in Deutschland Hunderttausende Jobs in Gefahr. Insbesondere in den energieintensiven Branchen wie der Stahl-, Chemie- oder Baustoffindustrie drohten Arbeitsplatzverluste und Standortschließungen, erklärten die Gewerkschaften IG Metall, IGBCE und IG BAU. Mit einem bundesweiten Aktionstag am Donnerstag wollen sie der Forderung nach einem Industriestrompreis Nachdruck...

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  • 07.03.23
Panorama
Symbolfoto: Stefan Sauer/dpa

Alternative Energien
China dominiert Import von Photovoltaikanlagen

WIESBADEN (dpa/mue) - Trotz eines deutlichen Anstiegs der heimischen Produktion werden immer noch deutlich mehr Photovoltaikanlagen nach Deutschland importiert als exportiert. Im vergangenen Jahr kamen 87 Prozent der Einfuhren im Wert von insgesamt 3,6 Milliarden Euro aus China, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Mit großem Abstand folgen die Niederlande (4 Prozent) und Taiwan (3 Prozent). Umgekehrt exportierten deutsche Hersteller Photovoltaikanlagen im Wert von 1,4 Milliarden Euro vor...

  • Nürnberg
  • 01.03.23
Panorama
Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Energiewende als Luftnummer?
Branche moniert schleppenden Windenergieausbau

BERLIN (dpa/mue) - Der Ausbau der Windenergie kommt aus Branchensicht zum Start ins Jahr nur schleppend voran. Der Stand der Neugenehmigungen sei «ein Armutszeugnis für den deutschen Süden», sagte der Präsident des Bundesverbands Windenergie, Hermann Albers, der Deutschen Presse-Agentur. Seit Anfang Januar gebe es keine einzige neu genehmigte Anlage in Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Sachsen und dem Saarland. In Hessen gebe es nur eine Genehmigung. Das sei «nicht weniger als ein...

  • Nürnberg
  • 27.02.23
Panorama
Symbolfoto: Jens Büttner/dpa

Erneuerbare Energien
EU spart Milliarden durch vermiedene Gasimporte

BRÜSSEL (dpa/mue) - Durch mehr Strom aus Wind- und Solarkraft hat die EU einer Untersuchung zufolge seit Ausbruch des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zwölf Milliarden Euro für Gasimporte einsparen können. «Dank wachsender Kapazitäten und günstiger Wetterbedingungen haben Wind- und Solarenergie seit Beginn des Krieges eine Rekordmenge an EU-Strom produziert», heißt es in einer Analyse der Denkfabrik Ember Climate. Von März 2022 bis Ende Januar produzierte die EU demnach zehn Prozent...

  • Nürnberg
  • 22.02.23
Panorama
Symbolfoto: Matthias Balk/dpa

Verstaatlichter Energiekonzern
Uniper schreibt Milliardenverlust

DÜSSELDORF (dpa/mue) - Der verstaatlichte Energiekonzern Uniper hat sein Krisenjahr mit einem zweistelligen Milliardenverlust beendet. Höhere Beschaffungskosten für Erdgas nach dem Wegfall der Lieferungen Russlands belasteten Angaben zufolge das Unternehmen erheblich, zudem drückte die Trennung vom Russland-Geschäft das Ergebnis. Allein bei der Tochtergesellschaft Unipro waren es 4,4 Milliarden Euro, wie Uniper mitteilte. Demnach schrieb Uniper unter dem Strich 19 Milliarden Euro Verlust, der...

  • Nürnberg
  • 17.02.23
Panorama
Das schwimmende LNG-Terminal «Höegh Gannet» liegt im Industriehafen Brunsbüttel. Auf dem Schiff wird flüssiges Erdgas für den Transport in Pipelines aufbereitet.
Foto: Marcus Brandt/dpa

Symbolischer Empfang
Erste Lieferung mit Flüssigerdgas eingetroffen

BRUNSBÜTTEL (dpa/mue) - Der erste Tanker mit verflüssigtem Erdgas (LNG) ist in Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) symbolisch in Empfang genommen worden. «Nach der Ankunft des schwimmenden Terminals Mitte Januar ist die erste LNG-Lieferung aus Abu Dhabi der nächste wichtige Schritt», sagte der RWE-Manager Andree Stracke. Der LNG-Tanker «ISH» hat 137.000 Kubikmeter LNG an Bord, was mehr als 82 Millionen Kubikmetern Erdgas entspricht. Das aus dem LNG gewonnene Gas soll ab Ende Februar mit Hilfe des...

  • Nürnberg
  • 15.02.23
Panorama
Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Fragen & Antworten
EU setzt Gaspreisdeckel in Kraft

BRÜSSEL (dpa/mue) - Mal eben 1.000 Prozent mehr: Infolge von Russlands Krieg gegen die Ukraine kam es in Europa im vergangenen Jahr zu einem drastischen Anstieg der Großhandelspreise für Erdgas mit noch heute spürbaren Folgen für Verbraucher und Wirtschaft. Die Wiederholung einer solchen Situation soll jetzt ein dynamischer EU-Preisdeckel verhindern. Doch kann das von der Bundesregierung lange abgelehnte Instrument funktionieren? Wir haben die Antworten auf alle Fragen. Worum geht es? Der so...

  • Nürnberg
  • 14.02.23
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