Politikversagen

Beiträge zum Thema Politikversagen

Panorama
Symbolfoto: Uwe Anspach/dpa

Chemiekonzern setzt Rotstift an
BASF streicht weltweit 2.600 Stellen

LUDWIGSHAFEN (dpa/mue) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF reagiert mit dem Abbau von 2.600 Stellen weltweit auf die Energiekrise. Angaben zufolge entfallen davon rund zwei Drittel auf Deutschland. Zudem seien weitere 700 Stellen in der Produktion am Standort Ludwigshafen von Einschnitten betroffen. Derweil stellt sich BASF auf einen deutlichen Ergebnisrückgang im laufenden Jahr ein. Der Chemiekonzern hatte 2022 wegen der explodierenden Energiekosten in Europa und der abflauenden Konjunktur ein...

  • Nürnberg
  • 24.02.23
Panorama
Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa

Jetzt geht das schon wieder los
Inflation steigt im Januar auf 8,7 Prozent

WIESBADEN (dpa/mue) - Nach einer Abschwächung im Dezember hat die Inflation in Deutschland zu Beginn des Jahres wieder an Tempo gewonnen. Die Verbraucherpreise stiegen im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Behörde bestätigte damit eine erste Schätzung. Nach überarbeiteten Daten lag die Jahresteuerungsrate im Dezember bei 8,1 Prozent und im November 8,8 Prozent. Im Dezember hatte die einmalige Übernahme der Abschlagszahlung für Gas-...

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  • 22.02.23
Panorama
Symbolfoto: Matthias Balk/dpa

Verstaatlichter Energiekonzern
Uniper schreibt Milliardenverlust

DÜSSELDORF (dpa/mue) - Der verstaatlichte Energiekonzern Uniper hat sein Krisenjahr mit einem zweistelligen Milliardenverlust beendet. Höhere Beschaffungskosten für Erdgas nach dem Wegfall der Lieferungen Russlands belasteten Angaben zufolge das Unternehmen erheblich, zudem drückte die Trennung vom Russland-Geschäft das Ergebnis. Allein bei der Tochtergesellschaft Unipro waren es 4,4 Milliarden Euro, wie Uniper mitteilte. Demnach schrieb Uniper unter dem Strich 19 Milliarden Euro Verlust, der...

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  • 17.02.23
Panorama
Symbolfoto: Peter Kneffel/dpa

Energiekrise in Deutschland
Unsere Gasspeicher sind zu 72,2 Prozent gefüllt

BRÜSSEL / BONN (dpa/mue) - Die Füllstände der deutschen Gasspeicher sind weiter rückläufig. Am Donnerstagmorgen lag der Gesamt-Füllstand bei rund 72,2 Prozent. Das waren 0,4 Prozentpunkte weniger als am Vortag, wie aus vorläufigen Daten des europäischen Gasspeicherverbandes GIE hervorging. Der größte deutsche Speicher im niedersächsischen Rehden verzeichnete demnach einen Füllstand von 87,8 Prozent; EU-weit lag der Füllstand bei rund 65,2 Prozent. Das waren 0,5 Prozentpunkte weniger als am...

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  • 16.02.23
Panorama
Symbolfoto: Matthias Balk/dpa

Trotz hoher Spritpreise
Viele Pendler setzen auch weiterhin aufs Auto

BERLIN (dpa/mue) - Durch die hohen Preise für Benzin und Diesel haben sich die Menschen in Deutschland im vergangenen Jahr nicht davon abbringen lassen, wieder stärker das Auto für die Fahrt zur Arbeit zu nutzen. Das geht aus einer aktuellen Analyse der Verkehrsmuster durch den Kartierungsspezialisten TomTom hervor. Auch die Möglichkeit, aus dem Home-Office zu arbeiten, habe nicht zu einem Rückgang geführt. «Überraschenderweise hat die Zeit, die Pendlerinnen und Pendler in den untersuchten...

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  • 15.02.23
Panorama
Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa

Verdammte Energiekrise
Gaspreis gesunken, Strom dafür teurer

BERLIN (dpa/mue) - Gas ist etwas günstiger geworden: Haushalte müssen derzeit für Erdgas im Schnitt weniger bezahlen als im vierten Quartal des Vorjahres. Der durchschnittliche Gaspreis für Haushaltskunden liegt derzeit bei 18,15 Cent pro Kilowattstunde in einem Einfamilienhaus (Jahresverbrauch 20.000 Kilowattstunden), wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Berlin mitteilte. Im vierten Quartal 2022 lag der Durchschnittspreis noch bei 20,04 Cent. In einem...

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  • 09.02.23
Panorama
Symbolfoto: Christoph Soeder/dpa

Der Durst ist geblieben
Absatz deutscher Brauereien erholt sich leicht

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Der Bierabsatz der deutschen Brauereien hat sich im vergangenen Jahr leicht vom Corona-Schock erholt. Die Unternehmen setzten mit 8,8 Milliarden Litern 2,7 Prozent mehr ab als 2021, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Im Inland wurde sogar 4 Prozent mehr verkauft als im Vorjahr. Mit 7,2 Milliarden Litern wurde aber die Menge aus dem Vorkrisenjahr 2019 um 5 Prozent verfehlt. Die erstmals im Winter ausgetragene Fußball-Weltmeisterschaft in Katar habe nicht zu...

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  • 01.02.23
Panorama
Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa

Gesunkene Großhandelspreise
Wird das Gas jetzt wieder billiger?

DÜSSELDORF / BERLIN (dpa/mue) - «Gestiegene Beschaffungskosten» lautete über ein Jahr lang das Hauptargument von Gasversorgern bei Preiserhöhungen. Der Grund: Infolge der Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine waren viele Unternehmen gezwungen, ihr Erdgas im Großhandel zu deutlich gestiegenen Preisen einzukaufen, um es dann an Haushalte und Firmen weiterverkaufen zu können. Seit Mitte Dezember sind diese Preise jedoch stark gefallen. Werden die «gesunkenen...

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  • 27.01.23
Panorama
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90 / Die Grünen).
Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Alles nur Schönfärberei?
Habeck erwartet weiter sinkende Inflation

BERLIN (dpa/mue) - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geht von einem weiteren Absinken der zurzeit hohen Inflation aus. Nach 7,9 Prozent im vergangenen Jahr erwarte man für 2023 im Jahresschnitt 6 Prozent, sagte der Grünen-Politiker im Bundestag in Berlin. Er gab eine Regierungserklärung ab zum Jahreswirtschaftsbericht, den er am Vortag vorgestellt hatte. «Im Jahr» werde man laut Prognosen die Inflation eindämmen und den Trend brechen können, so Habeck. Die Preisspirale müsse bei den...

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  • 26.01.23
Panorama
Symbolfoto: Christoph Schmidt/dpa

Kritik vom ADAC
Spritpreise ziehen weiter an!

MÜNCHEN (dpa/mue) - Die Spritpreise an deutschen Tankstellen steigen weiter. Sowohl Diesel als auch Superbenzin der Sorte E10 verteuerten sich binnen Wochenfrist deutlich, wie der ADAC mitteilte. Damit nimmt der seit etwa Mitte Dezember laufende tendenzielle Anstieg wieder Fahrt auf: In den letzten sechs Wochenvergleichen sind die Preise fünf Mal gestiegen und nur ein Mal gefallen. Im bundesweiten Tagesdurchschnitt kostete Super E10 zuletzt 1,779 Euro pro Liter. Das waren 4,2 Cent mehr als vor...

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  • 25.01.23
Panorama
Symbolfoto: Fabian Sommer/dpa

Brauer beklagen anhaltend hohe Kosten
Bier soll noch teurer werden!

BERLIN (dpa) - Der deutsche Brauer-Bund hat die Konsumenten auf weiter steigende Bierpreise eingestimmt. Grund sei der anhaltend hohe Kostendruck für die Brauereien, erklärte Hauptgeschäftsführer Holger Eichele in Berlin. Neben der Energieversorgung belasteten stark steigende Kosten für Rohstoffe und Vorprodukte sowie Personal und Logistik die Unternehmen. Zahlreiche Betriebe hätten bereits Preiserhöhungen angekündigt; insgesamt zeige sich die Branche nach drei Jahren Dauerkrise aber deutlich...

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  • 24.01.23
Panorama
Symbolfoto: Sebastian Gollnow/dpa

Flaute im Anmarsch
Neuaufträge im Wohnungsbau bleiben aus!

WIESBADEN / MÜNCHEN (dpa/mue) - Der Abwärtstrend bei den Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland hat sich rapide fortgesetzt. In November wurde der Bau von 24.304 Wohnungen bewilligt, gut 16 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, teilte das Statistische Bundesamt mit. Für den ohnehin stockenden Neubau in Deutschland ist das ein schlechtes Zeichen, denn Baugenehmigungen sind mit Blick auf den Wohnungsmangel in vielen Städten ein wichtiger Indikator. Das Ifo-Institut warnte vor einer...

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  • 18.01.23
Panorama
Symbolfoto: Marcel Bieri/KEYSTONE/dpa

Weltweit bis 2026
Experten erwarten Rückgang der Inflation

MÜNCHEN / LUZERN (dpa/mue) - Wirtschaftsexperten erwarten einen leichten Rückgang der hohen Inflation weltweit. Nach einer Umfrage des Ifo-Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik unter 1.537 Experten aus 133 Ländern dürfte die Inflationsrate dieses Jahr 7,1 Prozent erreichen, nächstes Jahr auf 5,8 Prozent zurückgehen und 2026 auf 4,5 Prozent. «Die Erwartungen zum Jahresbeginn sind ermutigend, weil die Experten im Vergleich zum Vorquartal etwas niedrigere Inflationsraten...

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  • 05.01.23
Panorama
Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa

Geht das schon wieder los?
Diesel und Benzin zu Jahresbeginn teurer!

MÜNCHEN (dpa/mue) - Die Spritpreise an deutschen Tankstellen sind über Neujahr gestiegen. Ein Liter Super E10 kostet jetzt durchschnittlich 1,743 Euro und damit 5,7 Cent mehr als in der Vorwoche, wie der ADAC mitteilte. Bei Diesel fiel der Preissprung geringer aus, der Liter verteuerte sich um 3,4 Cent auf 1,850 Euro. Der Rohölpreis sei im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken, betonte der ADAC. Autofahrern rät der Automobilclub, abends zwischen 20.00 und 22.00 Uhr zu tanken. «Wer in den...

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  • 04.01.23
Panorama
Symbolfoto: Federico Gambarini/dpa

Zum Weihnachtsfest
Discounter locken mit günstiger Feinkost

DÜSSELDORF (dpa/mue) - Rehgulasch und Rinderfilet, Rosé-Champagner und Lachs im Blätterteig: Trotz der gedrückten Konsumstimmung locken die Discounter in Deutschland auch in diesem Jahr ihre Kunden vor dem Weihnachtsfest wieder mit einem Hauch von Luxus. Ihre Chancen, gegen die sonst im Weihnachtsgeschäft bei Kunden beliebteren Supermärkte zu bestehen, sind so gut wie lange nicht. Schließlich müssen wegen der Inflation immer mehr Menschen auf jeden Cent achten. «Viele Haushalte kommen...

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  • 19.12.22
Panorama
Symbolfoto: Sebastian Kahnert/dpa

Kriegsfolgen incl. Energiekrise
Handwerksbetriebe machen weniger Umsatz

BERLIN (dpa/dpa) - Drei von fünf Handwerksbetrieben sind einer Umfrage zufolge im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg von Umsatzausfällen betroffen. Das ergab eine Befragung, die der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) gemeinsam mit den Handwerkskammern und den Fachverbänden des Handwerks zwischen dem 22. und 28. November 2022 unter mehr als 3.000 Handwerksbetrieben durchgeführt hat.
 Am häufigsten betroffen ist den Ergebnissen zufolge das Lebensmittelhandwerk – 80 Prozent der Betriebe...

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  • 02.12.22
Panorama
Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa

Trend geht nach oben
Ölverbrauch in Deutschland steigt

HAMBURG (dpa/mue) - Der Ölverbrauch in Deutschland hat nach einem Einbruch in der Corona-Zeit in diesem Jahr wieder zugelegt – trotz des Ukraine-Kriegs und aller Sparappelle. Dies zeigt eine Auswertung des Energieexperten Steffen Bukold im Auftrag von Greenpeace, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die Werte liegen zwar unter dem Niveau vor der Pandemie, doch die Kurve zeigt nach oben.
 Dabei waren die Ölpreise auf dem Weltmarkt nach dem russischen Angriff auf die Ukraine zeitweise stark...

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  • 02.12.22
Panorama
Symbolfoto: Carsten Koall/dpa

Sechs Wochen in Folge
Spritpreise bleiben auf Talfahrt!

MÜNCHEN (dpa/mue) - Die Spritpreise setzen ihre Talfahrt fort. Diesel verbilligte sich die sechste Woche in Folge, Superbenzin der Sorte E10 die dritte, wie aus aktuellen Zahlen des ADAC hervorgeht. Im bundesweiten Tagesdurchschnitt kostete E10 demnach zuletzt 1,739 Euro pro Liter – das sind 4,6 Cent weniger als eine Woche zuvor. Der Dieselpreis sank um 5,6 Cent auf 1,843 Euro pro Liter.
 Noch Mitte Oktober war ein Liter Diesel rund 30 Cent teurer, E10 rund 20 Cent. Insbesondere in den letzten...

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  • 30.11.22
Panorama
Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa

Neues Gesetz ab Januar
Vermieter müssen CO2-Abgabe künftig mitzahlen

BERLIN / ESSEN (dpa/mue) - Mieterinnen und Mieter werden ab dem kommenden Jahr bei der Klimaabgabe fürs Heizen mit Öl oder Gas finanziell entlastet. Bisher müssen sie die so genannte CO2-Abgabe allein bezahlen, künftig werden die Vermieter in den meisten Fällen daran beteiligt. Das entsprechende Gesetz hat den Bundesrat passiert.
 Maßstab wird die energetische Qualität des jeweiligen Gebäudes sein. Je schlechter diese ist, umso höher wird der Anteil der Vermieter. Bei besonders emissionsreichen...

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  • 25.11.22
Panorama
Arbeiten am LNG-Terminal in der Nordsee vor Wilhelmshaven. Deutschland setzt beim Ersatz russischen Pipeline-Gases unter anderem auf per Schiff geliefertes Flüssigerdgas und baut für den Import mehrere Terminals.
Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Schwimmende Energieversorgung
LNG-Terminals deutlich teurer als geplant

BERLIN (dpa/mue) - Die Anschaffung und der Unterhalt schwimmender Flüssigerdgas-Terminals kosten Deutschland mindestens dreieinhalb Milliarden Euro mehr als bislang geplant. Der Gesamtbedarf hat sich 2022 auf rund 6,56 Milliarden Euro an Haushaltsmitteln erhöht, wie das Bundeswirtschaftsministerium in Berlin bestätigte. Hinzu kämen weitere Haushaltsmittel im Jahr 2023. 
«Diese Erhöhung war in einer zweiten Phase aufgrund der sich dynamisch entwickelnden Situation notwendig», hieß es....

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  • 21.11.22
Panorama
Symbolfoto: Jan Woitas/dpa

Industrie verzeichnet Wachstum
Deutsche Produktion steigt stärker als erwartet

WIESBADEN (dpa/mue) - Die deutsche Industrie hat ihre Produktion im September stärker als erwartet ausgeweitet. Gegenüber dem Vormonat stieg die Gesamtherstellung um 0,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
 Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet. Allerdings war die Produktion im August mit einem Rückgang von 1,2 Prozent (zunächst minus 0,8 Prozent) stärker als zunächst ermittelt gesunken. 
Im Jahresvergleich stieg die Produktion im...

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  • 07.11.22
Panorama
Symbolfoto: Sebastian Gollnow/dpa

Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür
Handel hofft auf Rückkehr der Kunden

BERLIN / MÜNCHEN (dpa/mue) - Die stark gestiegenen Preise haben vielen Menschen die Lust auf einen Einkaufsbummel genommen – doch vor dem Weihnachtsgeschäft keimt im Handel so etwas wie Hoffnung. Nach einer Branchenumfrage sind die Menschen wieder eher bereit, sich etwas anzuschaffen.
 Der monatelange Abwärtstrend der Verbraucherstimmung halte nicht mehr an, teilte der Handelsverband Deutschland in Berlin mit. Beim eigenen Einkommen und der Wirtschaftsentwicklung sind die Menschen demnach etwas...

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  • 07.11.22
Panorama
Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Konjunktur in der Eurozone
Erzeugerpreise steigen etwas langsamer

LUXEMBURG (dpa/mue) - Der Anstieg der Erzeugerpreise in der Eurozone hat sich auf hohem Niveau etwas abgeschwächt. Im September erhöhten sich die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, auf Jahressicht um 41,9 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat jetzt mitteilte. Im Vormonat hatte der Anstieg demnach mit 43,4 Prozent ein Rekordniveau erreicht.
 Besonders stark stiegen die Herstellerpreise erneut im Energiebereich. Zum Vorjahresmonat verteuerte sich Energie um 108,2 Prozent. Gegenüber...

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  • 04.11.22
Panorama
Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa

Konjunktur-Trend
Deutsche Wirtschaft sieht düster in die Zukunft

BERLIN (dpa/mue) - Die deutsche Wirtschaft erwartet einen harten Winter und ein schwieriges Jahr 2023. Als Gründe nannte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die Energiepreiskrise, die hohe Inflation und die trübe Weltkonjunktur. «Die Unternehmen befürchten, dass das Schlimmste noch kommt», erklärte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben in Berlin.
 Der DIHK legte Ergebnisse einer aktuellen Konjunkturumfrage unter mehr als 24.000 Betrieben aus allen Branchen vor – zwar sei...

  • Nürnberg
  • 02.11.22
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