Schließung

KÖLN (dpa/vs) - Die geplanten Schließungen von Warenhäusern der Gruppe Galeria Karstadt  Kaufhof  treffen nicht nur die Beschäftigten, die ihren Arbeitsplatz verlieren, sondern auch die jeweiligen Städte. Grund dafür ist die Bauweise der meisten Gebäude. Doch auch hier wird es Verlierer und Gewinner geben. Von Erich Reimann, dpa Ob in diesem Jahr 40, 60 oder vielleicht sogar 80 der zuletzt knapp 130 Warenhäuser von Galeria Karstadt Kaufhof schließen werden, ist zurzeit noch ein gut gehütetes...

MÜNCHEN (dpa/lby/vs) - Bereits beim ersten Lockdown wegen der Corona-Pandemie gab es Befürchtungen über eine drohende Insolvenzwelle im Bereich des Einzelhandels. Jetzt gibt es für Bayern eine erste Bilanz.  In den drei Jahren seit Beginn der Pandemie haben in Bayern deutlich mehr Einzelhändler geschlossen. Dem Handelsverband zufolge waren es 2020, 2021 und 2022 insgesamt etwa 6500 Geschäfte - normal wären knapp 800 im Jahr. Natürlich sei nicht an allen Schließungen die Pandemie schuld, sagte...

HALLSTADT/BAMBERG/MÜNCHEN Die Pläne, auf  dem Gelände des ehemaligen Michelin-Reifenwerks ein Cleantech-Park mit zukunftsfesten Arbeitsplätzen zu errichten, erreichen ein neues Stadium. „Ich sehe, dass alle Partner an einem Strang ziehen und konkrete Planungen anstoßen. Die Erfolgsaussichten sind vielversprechend und wir rechnen damit, die Projekte noch stärker fördern zu können“, erklärte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger am Montag bei einem Besuch in der Region. „Im Zuge der Hightech...

Von Benedikt von Imhoff, dpa ESSEN (dpa) - Leere in der City und Frust bei den Beschäftigten: Das geplante Aus von Dutzenden Filialen der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) sowie 20 Standorten der Tochter Karstadt Sports schürt in vielen Kommunen die Angst vor verödeten Innenstädten. Mitarbeiter sprachen von einer ,,schrecklichen Entscheidung", die Gewerkschaft Verdi hofft aber weiter, doch noch die Schließung einiger Niederlassungen verhindern zu können. Zunächst hatte GKK...

Rückkehr zu nachhaltiger Profitabilität durch Kostenreduzierungen, Schließung unprofitabler Filialen und Neugestaltung der Sortimente NÜRNBERG (nf) - Es kriselt im Traditionsunternehmen Wöhrl (34 Filialen, 2.000 Mitarbeiter, gegründet 1933) mit dem berühmten Knopf im Logo. Umsatzrückgänge haben das Modehaus in den Kampf gegen die Insolvenz getrieben. Sechs bis zehn Häuser stehen auf der Kippe, sicher ist das noch nicht. Ziel sei es, die Gruppe als Ganzes zu erhalten, so Vorstandsvorsitzender...