Steuern

Beiträge zum Thema Steuern

Panorama
Die Angeklagte Andrea Tandler (M) steht zu Prozessbeginn vor wenigen Tagen an ihrem Platz im Gerichtssaal. | Foto: Matthias Balk/dpa

So lange muss Andrea Tandler in den Knast
Angeklagte hatte Vorwürfe der Steuerhinterziehung weitgehend eingeräumt

MÜNCHEN (dpa) - Die Politikertochter und Unternehmerin Andrea Tandler muss in der Affäre um Corona-Schutzmasken wegen Steuerhinterziehung für vier Jahre und fünf Monate in Haft. Ihren mitangeklagten Geschäftspartner N. verurteilte das Landgericht München I zu drei Jahren und neun Monaten Haft. Vorausgegangenen war eine Verständigung zwischen dem Gericht und den Verfahrensbeteiligten. Die Staatsanwaltschaft hatte daraufhin Strafen am oberen Rand des vom Gericht in Aussicht gestellten...

  • Bayern
  • 15.12.23
Panorama
Das Zentralgebäude der katholischen Universität in Eichstätt mit dem Eingang zur Aula. | Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Katholischer Uni geht das Geld aus
Streit zwischen Bischöfen und der Staatsregierung

EICHSTÄTT (dpa/lby) - Die Katholische Universität (KU) Eichstätt-Ingolstadt steht angesichts einer unsicheren Finanzierung durch den kirchlichen Träger vor weiteren Einsparungen. Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) kritisierte die bayerischen Bischöfe scharf. «Die Kirche muss endlich Farbe bekennen und sich zur Zukunft ihrer KU positionieren. Ich appelliere an die bayerischen Bischöfe, sich bei ihren Entscheidungen des besonderen Stellenwerts der KU in der bayerischen...

  • Bayern
  • 12.12.23
Panorama
Symbolfoto: Oliver Berg/dpa

Nach Bürgergeld-Erhöhung
FDP fordert jetzt Steuersenkungen

BERLIN (dpa/mue) - Nach der vom Ampel-Kabinett beschlossenen deutlichen Erhöhung des Bürgergelds zum nächsten Jahr hat die FDP ihre Forderung nach gleichzeitigen Steuerentlastungen bekräftigt. «Berufstätige dürften nicht immer nur zur Finanzierung höherer Sozialleistungen zur Kasse gebeten werden. Auch die Mitte unserer Gesellschaft muss steuerlich entlastet werden», sagte Generalsekretär Bijan Djir-Sarai der Deutschen Presse-Agentur. Er sprach sich konkret für eine Anhebung des sogenannten...

  • Nürnberg
  • 14.09.23
Panorama
Tabu-Thema - aber weit verbreitet: Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland schaut Pornos. | Foto: Marcus Brandt/dpa

Steuergeld für Pornos?
"Stöhn, stöhn, hechel, hechel, mmh, jaaah" soll Schmuddel-Image verlieren

Von Anna Eube, dpa BERLIN/DRESDEN (dpa) - 96 Prozent der Männer haben es schon getan. 79 Prozent der Frauen auch. Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland schaut Pornos. Das hat eine repräsentative Umfrage zur Erwachsenensexualität ergeben. «Porno ist Alltagspraxis, das lässt sich nicht leugnen», sagt die Kulturwissenschaftlerin Madita Oeming der Deutschen Presse-Agentur. In vielen Köpfen aber ist Porno noch immer etwas anderes: ein schambehaftetes Thema, gar eine Gefahr für Jugendliche....

  • Bayern
  • 07.09.23
Panorama
Dunkle Wolken ziehen über einem Hotel hinweg.
 | Foto: Christoph Schmidt/dpa/Symbolbild

Landtag legt sich mit dem Gastbewerbe an
München, Bamberg und Günzburg klagen gegen Verbot der "Bettensteuer"

MÜNCHEN (dpa/lby) - Die Stadt München klagt jetzt auch vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof gegen das Verbot einer Übernachtungssteuer im Freistaat. Bamberg und Günzburg haben sich der Klage angeschlossen, wie die Landeshauptstadt am Mittwoch mitteilte. München will von Hotelgästen eine Übernachtungssteuer von fünf Prozent auf den Übernachtungspreis erheben. Die Stadtkämmerei erhofft sich daraus jährliche Einnahmen von 60 bis 80 Millionen Euro. Der Landtag untersagte den bayerischen...

  • Bayern
  • 17.08.23
Panorama
Markus Söder (CSU), Bayerischer Ministerpräsident, während des Staatsempfangs. | Foto: Daniel Vogl/dpa

Verschleudert Markus Söder Steuergelder?
Kosten der Staatskanzlei für Fotografen explodieren

MÜNCHEN (dpa/lby) - Seit dem Amtsantritt von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) 2018 haben sich die Ausgaben der Staatskanzlei für Fotografen in jedem Jahr vervielfacht. Nachdem 2017 - und damit im letzten Amtsjahr von Horst Seehofer - die Kosten nur 10.891,47 Euro betrugen, gab die Staatskanzlei 2022 allein 178.618,13 Euro für die Honorare von freien Fotografen aus - darunter knapp 60.000 Euro «für nachgeholte Termine aus den Vorjahren». Dies geht aus einer Antwort der Staatskanzlei auf eine...

  • Bayern
  • 01.08.23
Ratgeber
Reisende im Hauptbahnhof München vor einer Regionalbahn. Die Mitglieder der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) stimmen im August darüber ab, ob es zu einem Tarifabschluss mit der Deutschen Bahn kommt oder zu unbefristeten Streiks. | Foto: Peter Kneffel/dpa

Das ändert sich im August
Alles Wichtige von Bundesliga bis Steuererklärung

BERLIN (dpa) - Nach und nach müssen die Kinder in verschiedenen Bundesländern zurück in die Schule, und der «Tatort» kommt mit neuen Folgen aus der Sommerpause. Was sich im August sonst noch ändert - ein Überblick: Frist für Steuererklärung 2021 läuft ausLeidensthema Steuererklärung: Normalerweise gilt, dass wer sich bei einem Steuerberater oder einem Lohnsteuerverein Hilfe holt, die Erklärung bis zum letzten Tag im Februar des übernächsten Jahres abgeben muss. Wegen der Corona-Pandemie gab es...

  • Bayern
  • 31.07.23
Panorama
Das Wort Grundsteuer auf einem Bescheid für die Grundsteuer. | Foto: Bernd Weißbrod/dpa (Symbolbild)

Grundsteuererklärungen in Bayern
Wie ist die Lage drei Monate nach dem Fristende?

MÜNCHEN (dpa/lby) - Fast drei Monate nach dem Fristende fehlen in Bayern noch immer rund 500.000 Grundsteuererklärungen. «Bis einschließlich 24. Juli 2023 wurden bayernweit (elektronisch und auf Papier) rund 5,98 Millionen Grundsteuererklärungen abgegeben», teilte das Finanzministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in München mit. Dies entspreche rund 92,5 Prozent der abzugebenden Grundsteuererklärungen. Landesweit waren für rund 6,5 Millionen wirtschaftliche Einheiten...

  • Bayern
  • 28.07.23
Panorama
«Da lässt man nicht so einfach mal so einen Heißluftballon starten», sagt Peer Steinbrück zum Vorschlag seines Parteichefs Lars Klingbeil.
Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

SPD-Vorstoß
Steinbrück kritisiert Pläne zum Ehegattensplitting

BERLIN (dpa/mue) - Der SPD-Politiker und ehemalige Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat den Vorstoß seines Parteichefs Lars Klingbeil zur Abschaffung des Ehegattensplittings kritisiert. «Da lässt man nicht so einfach mal so einen Heißluftballon starten, ohne die damit verbundenen Fragen sehr genau abzuwägen», sagte Steinbrück in der ARD-Sendung «Maischberger». Das verbinde sich mit «sehr grundsätzlichen verfassungsrechtlichen Fragen». «Selbst wenn sich konzentriert werden soll nur auf die...

  • Nürnberg
  • 13.07.23
Panorama
Der Blick auf die Gehaltsabrechnung ist viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kein Grund zur Freude. Steuern und Abzüge  lassen das Bruttoeinkommen deutlich schrumpfen. | Foto: fizkes-stock.adobe.com (Symbolbild)

Heute ist Steuerzahlergedenktag
Bis zum 12. Juli wirklich nur für den Staat gearbeitet?

BERLIN (dpa) - Ein durchschnittlicher Arbeitnehmer zahlt nach Berechnungen des Bunds der Steuerzahler mehr als die Hälfte von jedem verdienten Euro über Steuern und Abgaben an den Staat. Der Lobbyverein hat den 12. Juli deshalb zum «Steuerzahlergedenktag» ernannt: Bis zu diesem Datum hätten die Bundesbürger allein für die öffentlichen Kassen gearbeitet. Die Berechnung ist bei Ökonomen jedoch höchst umstritten. «Der Bund der Steuerzahler inszeniert sich gerne als steuer- und finanzpolitisches...

  • Bayern
  • 12.07.23
Panorama
Symbolfoto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa

„Antiquiertes Steuermodell“
Ehegattensplitting statt Elterngeld abschaffen?

BERLIN (dpa/mue) - Im Koalitionsstreit über Einsparungen beim Elterngeld schlägt der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil stattdessen die Abschaffung des Ehegattensplittings für neue Ehen vor. «Wir schaffen endlich das Ehegattensplitting ab. Damit würden wir dem antiquierten Steuermodell, das die klassische Rollenverteilung zwischen Mann und Frau begünstigt, ein Ende setzen. Und der Staat würde Geld sparen», sagte Klingbeil dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Was ist Ehegattensplitting?...

  • Nürnberg
  • 10.07.23
Ratgeber
Eine Frau zieht sich an einem Fahrschein-Automaten in Frankfurt/Main ein 9-Euro-Ticket. | Foto:  Boris Roessler/dpa

Ungerechte Entlastungspakete
Das sind die Gewinner und Verlierer

KÖLN (dpa) - Die drei Entlastungspakete der Bundesregierung zur Abfederung der hohen Energiepreise haben einer Analyse zufolge einige Haushalte finanziell mehr unterstützt als nötig gewesen wäre. Das ergab eine Untersuchung des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. So entlastet der Staat eine beispielhafte Familie mit zwei Kindern, die ein geringes Jahreseinkommen von 40.000 Euro brutto hat, stärker, als die Energiekosten sie belasten. Bekommt ein Elternteil in...

  • Bayern
  • 03.07.23
Ratgeber
Symbolfoto: Florian Sanktjohanser/dpa-mag

Schonmal drüber nachgedacht?
So lässt sich die Auszeit vom Job finanzieren

NEUSTADT (dpa) - Will man eine temporäre Auszeit vom Job nehmen, sollte auch die finanzielle Seite geklärt sein. Für Arbeitnehmer, die während ihres Sabbaticals nicht nur auf eigene Ersparnisse zurückgreifen möchten, kann ein Modell mit befristetem Lohnverzicht im Vorfeld der geplanten Auszeit eine Möglichkeit der Finanzierung sein. Darauf weist der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe (VLH) hin. Beschäftigte arbeiten dann in den Monaten vor der geplanten Pause weiter in Vollzeit,...

  • Nürnberg
  • 12.05.23
Ratgeber
Symbolfoto: Christin Klose/dpa-mag

Trotzreaktionen bringen nichts
Wann wird Trennung zum Steuer-Eigentor?

BERLIN (dpa/mue) - Hat ein Ehepartner nach der Trennung auf eine steuerliche Einzelveranlagung bestanden, kann dies nicht ohne Zustimmung des anderen rückgängig gemacht werden. Auf eine entsprechende Entscheidung des Oberlandesgerichts Bamberg (Az: 2 UF 212/22) weist die Arbeitsgemeinschaft Familienrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) hin. In dem Fall forderte das Finanzamt nach der Trennung des Ehepaars von beiden Einkommensteuererklärungen für insgesamt sieben Jahre. Während die Frau...

  • Nürnberg
  • 10.05.23
Ratgeber
Mit dem 49 Euro teuren Deutschlandticket bundesweit mobil im Nah- und Regionalverkehr. Manche Arbeitgeber erstatten ihren Beschäftigten sogar die Kosten dafür. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/dpa-mag

Tipp für die Lohnbuchhaltung
Arbeitgeber kann 49-Euro-Ticket steuerfrei erstatten

BERLIN (dpa) - Flexibel unterwegs mit dem Nah- und Regionalverkehr in ganz Deutschland: Das bietet das 49-Euro-Ticket. Manche Beschäftigte müssen das Ticket noch nicht einmal selbst bezahlen. Denn es gibt Arbeitgeber, die das Ticket bezuschussen oder sogar komplett bezahlen. Und das sogar steuerfrei, sagt Erich Nöll, Rechtsanwalt und Geschäftsführer beim Bundesverband Lohnsteuerhilfevereine (BVL). Das 49-Euro-Ticket falle unter dieselbe Regelung wie das steuerbegünstigte Jobticket, so Nöll....

  • Bayern
  • 09.05.23
Ratgeber
Auch die Arbeit im Homeoffice kann sich steuerlich günstig auswirken. Foto: Christin Klose/dpa-mag

Mit der Steuererklärung Geld zurück holen
12 Punkte die sich richtig lohnen

BERLIN (dpa) – Beschäftigte zahlen jeden Monat Lohnsteuer - ohne dass sie diese selbst abführen müssen. Das erledigt nämlich der Arbeitgeber. Was der Arbeitgeber jedoch nicht weiß und auch gar nicht berücksichtigen kann: Welche Ausgaben seine Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer über das Jahr haben, die die Steuerlast senken könnten. Deshalb tut er so, als gäbe es diese Bürden nicht - und führt damit unter Umständen mehr Steuern ab, als die Beschäftigten dem Fiskus schuldig sind. Umso wichtiger...

  • Bayern
  • 05.05.23
Panorama
FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai.
Foto: Fabian Sommer/dpa

Klare Ansage
FDP weiter gegen Steuererhöhungen

BERLIN (dpa/mue) - Trotz der koalitionsinternen Verteilungskämpfe ums Geld und den Haushalt 2024 hat die FDP möglichen Steuererhöhungen erneut eine Absage erteilt. Ihr Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sagte in der ARD-Sendung «Bericht aus Berlin»: «Egal, worüber wir reden – am Ende des Tages muss klar sein: Steuererhöhungen wird es nicht geben. Mehrbelastungen für Betriebe, für Menschen in unserem Land wird es mit der FDP nicht geben.» Keine Mehrbelastungen, das sei auch im Koalitionsvertrag...

  • Nürnberg
  • 20.02.23
Ratgeber
Wer seine Grundsteuererklärung noch nicht abgegeben hat, sollte sich jetzt sputen: Die bayerischen Finanzämter vergessen niemanden und es drohen hohe Bußgelder. | Foto: Steidi-stock.adobe.com (Symbolfoto)

Bayern verlängert Frist für Grundsteuererklärung
Entscheidung ist in letzter Minute gefallen

UPDATE MÜNCHEN (dpa/lby) - Grundstückseigentümer in Bayern haben für die Abgabe der neuen Grundsteuererklärung überraschend drei Monate länger Zeit. Die Staatsregierung verlängerte die Abgabefrist am Dienstag quasi in letzter Minute und in einem bundesweiten Alleingang noch einmal bis Ende April. «Wir wollen damit noch einmal Entlastung geben, für die steuerberatenden Berufe insbesondere», sagte Finanzminister Albert Füracker (CSU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in München. Man wolle...

  • Bayern
  • 31.01.23
Panorama
Wachsende Bürokratie, immer mehr Vorschriften und höhere Steuern sind laut der Studie Gründe, warum die deutsche Wirtschaft immer mehr an Wettbewerbsfähigkeit verliert. | Foto: Daenin-stock.adobe.com (Symbolbild)

Ist Deutschland bald nicht mehr wettbewerbsfähig?
Nur noch auf Rang 18 von 21 untersuchten Standorten

MÜNCHEN (dpa/vs) - Im sogenannten Länderindex ist Deutschland, was die Wettbewerbsfähigkeit angeht, noch nie bei den Besten gewesen. Doch seit 2020 hat das Land selbst im Mittelfeld stark verloren und ist bewegt sich jetzt in Richtung Schlusslicht. Wie konnte es nur soweit kommen? Deutschland verliert nach einer Studie des ZEW Mannheim im Wettbewerb mit 20 anderen führenden Wirtschaftsnationen weiter an Wettbewerbsfähigkeit. In der neuen Ausgabe des «Länderindex Familienunternehmen» belegt die...

  • Bayern
  • 17.01.23
Panorama
Kay Scheller, Präsident des Bundesrechnungshofes. | Foto: Wolfgang Kumm/dpa

Reißt Verschuldung Deutschland in den Abgrund?
Bundesrechnungshof rügt desaströse Politik der Ampel-Koalition

BERLIN (dpa/vs) - Seit 2020 betreibt die jeweils amtierende Bundesregierung - auch wegen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges - eine ausufernde Schuldenpolitik, die aufgrund ihrer Maßlosigkeit Angst machen kann. Jetzt hat der Bundesrechungshof Zahlen veröffentlicht, die am Ernst der Lage kaum mehr einen Zweifel lassen: Die Tragfähigkeit der Staatsfinanzen ist demnach in Gefahr! Der Bundesrechnungshof hat die Haushaltspolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. «In 70 Jahren...

  • Bayern
  • 30.11.22
Panorama
Boris Becker war im April wegen seiner Insolvenzstraftaten zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. | Foto: Frank Augstein/AP/dpa

Wie geht es Boris Becker?
Zwischenbilanz nach 6 Monaten Haft

LONDON (dpa/vs) - Seit rund 6 Monaten verbüßt der ehemalige Tennisstar Boris Becker eine Haftstrafe, weil er seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen hatte. Wie geht Becker und wie wird es mit ihm weitergehen? - Eine Zwischenbilanz: Rund ein halbes Jahr nach Haftantritt geht es dem verurteilten Tennis-Star Boris Becker nach Angaben seines Anwalts «den Umständen entsprechend gut». Becker füge «sich konstruktiv in den Gefängnisalltag ein», sagte sein deutscher...

  • Bayern
  • 24.10.22
Panorama
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).
Foto: Christian Charisius/dpa

„Cum-Ex“-Skandal
Zweifel an „Erinnerungslücken“ von Scholz

HAMBURG (dpa/mue) - Ein neues Buch über die «Cum-Ex»-Affäre um die Hamburger Warburg Bank nährt Zweifel an den von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dazu geltend gemachten Erinnerungslücken. In dem Buch schildern zwei Journalisten wie Scholz – damals noch Finanzminister – bei seiner ersten Befragung vor dem Finanzausschuss des Bundestags im März 2020 noch aus eigener Erinnerung über ein Treffen mit den Warburg-Gesellschaftern berichtete.
 Das Buch «Die Akte Scholz – Der Kanzler, das Geld und die...

  • Nürnberg
  • 06.10.22
Panorama
Jörg Hofmann, IG-Metall-Vorsitzender.
Foto: Britta Pedersen/dpa

Kritik vom IG-Metall-Chef
Bislang wenig Entlastung für Normalverdiener

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Das staatliche Hilfspaket hat nach Einschätzung der IG Metall bislang wenig Entlastung für durchschnittlich verdienende Menschen gebracht. «Für die große Masse der Beschäftigten in Betrieben und Verwaltungen beinhaltet es vor allem Versprechungen und Ankündigungen für die Zukunft, die teils noch unter Vorbehalt stehen», sagte der Erste Vorsitzende Jörg Hofmann der Deutschen Presse-Agentur.
 Dies erhöhe den Druck auf die anstehende Tarifrunde in der Metall- und...

  • Nürnberg
  • 09.09.22
Ratgeber
Eine Einmalzahlung vom Staat soll helfen, die hohen Energiekosten aufzufangen. Doch längst nicht alle bekommen die volle Summe - oder überhaupt was ab. | Foto: picture alliance / Lino Mirgeler/dpa

Wer bekommt die 300 Euro im September?
Mögliche Steuerpflicht kann Auszahlbetrag deutlich reduzieren

BERLIN (Theresa Münch, dpa) - Die Bundesregierung streitet heftig über das nächste Entlastungspaket wegen der hohen Preise - dabei sind die schon beschlossenen Hilfen noch nicht einmal vollständig ausgezahlt. Im September bekommen Millionen Beschäftigte eine staatliche Finanzspritze aufs Konto. Doch wie viel bleibt von den 300 Euro Energiepreispauschale wirklich übrig? Kann sie die Preissteigerungen auch nur ansatzweise ausgleichen? Und was ist mit den vielen Millionen Bundesbürgern, die keine...

  • Bayern
  • 30.08.22
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