Unternehmen

Beiträge zum Thema Unternehmen

Panorama
Windenergieanlagen im Windpark «Odervorland» im Landkreis Oder-Spree in Ostbrandenburg. | Foto: Patrick Pleul/dpa

Sollen Windräder schneller genehmigt werden?
BDI fordert seitens der Politik mehr Vertrauen

BERLIN (dpa) - Schnellere Genehmigungsverfahren etwa für Windräder sind aus Sicht des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) zentral für den klimafreundlichen Umbau des Landes. «Der BDI geht von dem Bedarf einer Verdopplung der Genehmigungsverfahren für Windenergie- und Industrieanlagen in den kommenden acht Jahren aus», sagte Präsident Siegfried Russwurm der Deutschen Presse-Agentur. «Behörden in Bund und Ländern müssen bis 2030 je rund 20.000 Genehmigungen sowohl für Industrieanlagen...

  • Bayern
  • 08.08.22
Panorama
Autoproduktion im VW-Werk in Emden. In der Automobilbranche berichteten «rund 90 Prozent der Unternehmen», dass sie nicht alle Materialien und Vorprodukte bekommen, heißt es vom Ifo. | Foto:  Hauke-Christian Dittrich/dpa

Materialmangel: Wie geht es weiter?
Ifo-Institut kann leider keine Entwarnung geben

MÜNCHEN (dpa) - Der Materialmangel hat die deutsche Industrie weiter fest im Griff. Fast drei Viertel (73,3 Prozent) der Unternehmen meldeten im Juli bei einer Umfrage Engpässe, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte. Das ist zwar minimal weniger als im Juni und der niedrigste Wert seit Februar, doch Entspannung bedeutet das nicht: «Für die nächsten Monate gibt es keine Anzeichen einer deutlichen Erholung bei der Beschaffung wichtiger Werkstoffe», sagte der Leiter der Ifo-Umfragen,...

  • Bayern
  • 01.08.22
Panorama
Wegen fehlender Liquidität könnte vielen Unternehmen in Deutschland in den nächsten Jahren die Pleite drohen. | Foto: SENTELLO-stock.adobe.com (Symbolbild)

Kommt jetzt die MEGA-Pleitewelle?
Viele Unternehmen in Deutschland verschulden sich immer weiter

HAMBURG (dpa/vs) - Dank staatlicher Hilfen haben deutsche Unternehmen die Coronakrise bislang weitgehend glimpflich überstanden. 
Doch jetzt warnen Experten vor trügerischen Hoffnungen und beschwören die sprichwörtliche "Ruhe vor dem Sturm". Droht Deutschland bald die große Pleitewelle? Nach Einschätzung des Kreditversicherers Allianz Trade muss in den kommenden Jahren mit anziehenden Pleitenzahlen und dabei vor allem auch mit mehr Großpleiten gerechnet werden.
 Dieser Trend sei eine Folge...

  • Bayern
  • 18.05.22
Panorama
Ziel des Pariser Klimaabkommen ist es, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. | Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa (Symbolbild)

Tun Europas Unternehmen genug für den Klimaschutz?
Erst 16 Prozent haben entsprechende Ziele definiert

LONDON (dpa) - Der Druck nimmt zu, doch der Aufholbedarf ist groß: Einer Analyse zufolge haben 16 Prozent der europäischen Unternehmen bislang Klimaziele, die mit dem Pariser Ziel vereinbar sind, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. In diese Auswertung des Carbon Disclosure Projects (CDP), das als Nichtregierungsorganisation die Klimaziele von Unternehmen systematisch auswertet, flossen die Angaben von mehr als 1220 europäischen Unternehmen ein. Bei der Transparenz hat sich der Studie...

  • Bayern
  • 09.03.22
Panorama
Symbolfoto: Fabian Sommer/dpa

Folgen der Corona-Pandemie
Kleingewerbetreibende unter Druck

WIESBADEN (dpa/mue) - Viele Kleinstunternehmer und Selbstständige ohne Mitarbeiter leiden einer Umfrage zufolge in der anhaltenden Corona-Pandemie unter einer schlechten Auftragslage.
 Während die Orderbücher größerer Industriefirmen inzwischen oft gut gefüllt sind, gaben im Januar 48 Prozent der Soloselbstständigen und 47 Prozent der Kleinstunternehmen mit maximal fünf Mitarbeitern an, dass sie weniger Bestellungen hätten als im Vorkrisenjahr 2019, wie die Schufa mitteilte. Die Hälfte der...

  • Nürnberg
  • 15.02.22
Panorama
Ein Probebauteil wird im neuen Technikum des Fraunhofer-Pilotanlagenzentrums für Polymersynthese und -verarbeitung PAZ von einem Roboter aus einer Spritzgussanlage entnommen. 
 | Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

Mehr als jeder 4. Mitarbeiter ist ein Roboter
Deutschland verteidigt Spitzenposition

FRANKFURT/MAIN (dpa) - Deutschland hat im vergangenen Jahr seine Spitzenposition als am stärksten automatisierte Volkswirtschaft in Europa verteidigt. Die Zahl der Industrie-Roboter pro 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stieg auf den Rekordwert von 371 Einheiten, wie die International Federation of Robotics (IFR) mitteilte. Auf Platz zwei rangierte Schweden mit 289 Einheiten. Im weltweiten Vergleich belegte Deutschland bei der auf diese Weise gemessenen Roboterdichte Rang vier hinter...

  • Bayern
  • 14.12.21
Panorama
Selbstbewusste Chefin mit ihrem Team. | Foto: StudioLaMagica-stock.adobe.com  (Symbolbild)

Immer mehr Frauen in Top-Positionen
Deutsche Unternehmen holen auf

BERLIN (dpa/vs) - Aktuelle Studie: Mehr Frauen als sonst haben in diesem Jahr den Sprung in die Topetage börsennotierter Unternehmen in Deutschland geschafft und die Politik verstärkt den Druck auf jene Unternehmen, die grundsätzlich nicht mitmachen wollen. Zum 1. September  2021 gab es 25 Vorstandsfrauen mehr als im Vorjahr, wie aus einer Untersuchung der gemeinnützigen Allbright-Stiftung hervorgeht. Es sei der bislang größte jährliche Zuwachs in den 160 Unternehmen der Dax-Familie. Noch nie...

  • Bayern
  • 27.10.21
Panorama
Ein Containerschiff der Reederei Hapag-Lloyd liegt im Hamburger Hafen. Der konjunkturelle Boom nach der Corona-Rezession führt weltweit zu Hamsterkäufen der Unternehmen. | Foto: Christian Charisius/dpa

Lieferengpässe schwächen deutsche Wirtschaft
USA haben beim Warenhamstern die Nase vorne

HAMBURG (dpa/vs) - Voraussichtlich noch bis ins nächste Jahr hinein müssen deutsche Unternehmen mit Lieferengpässen bei Importen rechnen. Der Grund: Beim Kampf um Warenlieferungen haben die USA den europäischen Raum deutlich abgehängt. Der konjunkturelle Boom nach der Corona-Rezession führt weltweit zu Hamsterkäufen der Unternehmen. Dabei haben europäische und vor allem deutsche Unternehmen oft das Nachsehen, während die USA im Rennen um die heiß begehrten Zulieferungen meist die...

  • Bayern
  • 16.08.21
Marktplatz
Existenzgründer sind auf fast immer auf Startkapital angewiesen. | Foto: Daniel Reinhardt/dpa/Symbolbild

Gründerszene: Bayern hinter Berlin
Bundeshauptstadt verteidigt Spitzenplatz

REGION (dpa/lby/vs) - Bayerns Gründerszene liegt finanziell weiter hinter Berlin zurück. Im ersten Halbjahr haben Start-ups im Freistaat nach einem Knick im vergangenen Jahr in Eigeninitiative zwar so viel Geld eingeworben wie noch nie, doch in Berlin fließt noch weit mehr Geld, wie am heutigen Mittwoch veröffentlichte neue Zahlen der Unternehmensberatung EY zeigen. Die bayernweit größte Summe im ersten Halbjahr floss mit 830 Millionen Euro an das Münchner Software-Unternehmen Celonis. Demnach...

  • Bayern
  • 14.07.21
Panorama
Einige Geschäfte wie hier in der Nürnberger Fußgängerzone machen ihren Unmut öffentlich. | Foto: Victor Schlampp
2 Bilder

Freistaat Bayern lehnt Corona-Sonderfonds ab
Bund soll endlich Hilfsgelder auszahlen!

REGION (dpa) - Der Freistaat Bayern will sich nicht an dem von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ins Gespräch gebrachten Corona-Sonderfonds für Firmen beteiligen. "Ein derartiges neues Härtefallprogramm des Bundes auf Kosten der Länder lehnen wir ab", sagte Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU) am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in München.
 Die bestehenden Hilfsprogramme des Bundes für unter der Pandemie leidende Unternehmen müssten vielmehr endlich so gestaltet...

  • Bayern
  • 19.02.21
Panorama
Peter Altmaier hat mehr als 40 Verbände zu einem "Wirtschaftsgipfel" eingeladen. | Foto: Kay Nietfeld/dpa/Archiv

Peter Altmaier will Selbstständigen helfen
Nur "PR" oder wirkliche Wirtschaftshilfen?

REGION (dpa) - Angesichts großen Unmuts über schleppende Finanzhilfen und andauernde Corona-Beschränkungen will Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) mit Vertretern zahlreicher Branchen beraten.
An einem Online-«Wirtschaftsgipfel» sollen Vertreter von mehr als 40 Verbänden teilnehmen. Im Vorfeld des Treffens warnte Altmaier vor den Folgen einer möglichen dritten Corona-Welle für Unternehmen. "Die Wirtschaft kann nicht florieren, wenn wir eine dritte Welle von Infektionen bekommen",...

  • Bayern
  • 16.02.21
Panorama
Joachim Herrmann (CSU), bayerischer Innenminister.
 | Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild

Innenminister Joachim Herrmann
Geldwäsche-Aufsicht muss besser werden!

REGION (dpa) - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat "blinde Flecken" in der Geldwäsche-Aufsicht kritisiert. Er stellte am Donnerstag im Untersuchungsausschuss des Bundestags zum Wirecard-Skandal fest, "dass die geltende Rechtslage eine Lücke hat". Weder die Finanzaufsicht Bafin noch der Bezirk Niederbayern seien für das Skandalunternehmen Wirecard zuständig gewesen. "Das ist meines Erachtens kein befriedigender Zustand", sagte Herrmann.
 Der Dax-Konzern Wirecard aus der Nähe von...

  • Bayern
  • 29.01.21
Marktplatz
Zufrieden mit den Rahmenbedingungen: Die meisten bayerischen Unternehmen würden den gleichen Standort wieder wählen. | Foto: contrastwerkstatt-stock.adobe.com (Symbolfoto)

Oberpfalz auf Platz 1
Unternehmen stellen Bayern ein gutes Zeugnis aus

REGION (dpa/lby) - Die allermeisten bayerischen Unternehmen sind mit ihrer Standortwahl zufrieden. 19 von 20 Betrieben (95 Prozent) würden sich wieder im Freistaat ansiedeln, wie eine aktuelle Untersuchung im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) ergeben hat, die der Deutschen Presse-Agentur exklusiv vorab vorliegt. Damit hat sich die Standortloyalität inmitten der Corona-Krise leicht um 0,8 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr verbessert. Die Befragung hatte im Sommer...

  • Bayern
  • 25.11.20
Ratgeber
Wegen der Coronakrise wird es auch im nächsten Jahr in Deutschland noch verbreitet Kurzarbeit geben. | Foto: bht2000-stock.adobe.com
Aktion

Regierung verlängert Programm
Bis Ende März gibt es mehr Geld bei Kurzarbeit

REGION (dpa/vs) - Damit Unternehmen in der Krise möglichst keine 
Beschäftigten entlassen, sollen weitere Corona-Sonderregeln für die
 Kurzarbeit bis Ende nächsten Jahres verlängert werden. Der Bundestag
 stimmt an diesem Freitag über das sogenannte Gesetz zur 
Beschäftigungssicherung ab. Es sieht vor, dass das Kurzarbeitergeld 
auch im kommenden Jahr ab dem vierten Bezugsmonat von seiner üblichen
 Höhe, nämlich 60 Prozent des Lohns, auf 70 Prozent erhöht wird - für
 Berufstätige mit Kindern...

  • Bayern
  • 20.11.20
Panorama
Frauen in Top-Positionen verdienen inzwischen auch immer wieder mehr als ihre männlichen Kollegen in vergleichbarer Stellung. | Foto: elnariz-stock.adobe.com (Symbolbild)

Überraschende Studie
Top-Frauen verdienen mehr als Männer!

REGION (dpa) - Frauen in der Topetage börsennotierter deutscher Firmen haben trotz Gehaltseinbußen 2019 im Schnitt mehr als Männer verdient.
 Nach einer Auswertung des Beratungs- und Prüfungsunternehmens EY wurden weibliche Vorstandsmitglieder erstmals in allen Börsenindizes der Dax-Familie besser bezahlt als ihre Kollegen. Als einen wichtigen Grund nannte EY-Experte Jens Massmann das wachsende Bestreben der Unternehmen, Frauen für ihr oberstes Führungsgremium zu gewinnen. Da Kandidatinnen...

  • Bayern
  • 16.11.20
Marktplatz
Das Logo des Biotechnologie-Unternehmens "BioNTech". | Foto: Andreas Arnold/dpa

Deutschland profitiert
Migranten als erfolgreiche Existenzgründer!

REGION (dpa) - Unternehmensgründungen durch Migranten spielen einer Studie zufolge eine wichtige Rolle für die deutsche Wirtschaft.
 "Gründungen sind wichtig für die Erneuerungskraft und somit für die Zukunftsfähigkeit einer Volkswirtschaft", erläuterte Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der staatlichen Förderbank KfW. "Deutschland profitiert deshalb seit vielen Jahren von der höheren Bereitschaft von Migrantinnen und Migranten, sich selbstständig zu machen." Das habe sich auch 2019 gezeigt.
...

  • Bayern
  • 12.11.20
Panorama
VdK-Präsidentin Verena Bentele.  | Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

FDP kritisiert den Vorschlag als ,,Neidsteuer"
Sozialverband fordert Corona-Abgabe für Reiche

MÜNCHEN (dpa) - In der Corona-Krise sollen Reiche nach dem Willen des Sozialverbandes VdK zu einer Einmalzahlung verpflichtet werden. VdK-Präsidentin Verena Bentele forderte am Mittwoch in München eine «einmalige Vermögensabgabe» von reichen Privatpersonen und wohlhabenden Unternehmen. «Der Staat hat hohe Schulden aufgenommen. Nun müssen die Kosten der Krise gerecht verteilt werden.» Nur Menschen und Betriebe mit großem Vermögen sollen ihrem Vorschlag zufolge herangezogen werden - und es soll...

  • Nürnberg
  • 12.08.20
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