Verbraucherschutz

Beiträge zum Thema Verbraucherschutz

Panorama
Symbolfoto: © K.-U. Häßler / AdobeStock

Keine Entlastung
Kredite bleiben unverändert teuer

BERLIN/FRANKFURT (dpa/mue) - Sparer bekommen bei Banken weniger Zinsen fürs Tagesgeld als noch vor wenigen Wochen. Bei Immobilien- und Ratenkrediten sind die Zinsen dagegen zuletzt nicht gesunken, zeigt eine Analyse des Vergleichsportals Verivox. Überregionale Banken zahlten demnach im Schnitt 1,69 Prozent (Stichtag: 15. Juli), Anfang Juni waren es noch 1,72 Prozent. Bei Sparkassen (0,62 Prozent) und regionalen Genossenschaftsbanken (0,64 Prozent) gab es im Mittel wesentlich niedrigere Zinsen -...

  • Bayern
  • 17.07.24
Panorama
Für viele Bäcker ist ihr Beruf Berufung. Doch die steigenden Preise für Energie, Rohstoffe und Personal haben zu einer starken Verteuerung vieler Produkte in den letzten 4 Jahren geführt. | Foto: rh2010-stock.adobe.com (Symbolbild)

Inflation brutal bei Brot und Brötchen
So teuer sind Backwaren geworden

WIESBADEN (dpa) - Brot und Brötchen haben sich in Deutschland in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich verteuert. Die Preise für die Backwaren stiegen von 2019 bis 2023 um gut ein Drittel (34,4 Prozent), wie das Statistische Bundesamt anlässlich des «Tag des deutschen Brotes» am 5. Mai mitteilte. Die Verbraucherpreise insgesamt erhöhten sich nach Angaben der Wiesbadener Behörde in dem Zeitraum um 17,3 Prozent. Dass Verbraucherinnen und Verbraucher gerade für Brot und Brötchen so tief in...

  • Bayern
  • 30.04.24
Panorama
Der Pfandkredit dient zur schnellen Überbrückung finanzieller Engpässe. Dafür werden Gegenstände wie zum Beispiel Uhren beliehen.
Symbolfoto: Bernd Weißbrod/dpa

Bei finanziellen Engpässen
Nachfrage nach Pfandkrediten weiter hoch

STUTTGART (dpa/mue) - Der Bedarf an Krediten von Pfandleihern ist trotz der inzwischen gebremsten Inflation nach Verbandsangaben weiter hoch. Es sei ein spürbarer Zuwachs des Geschäfts durch die Corona-Pandemie, die starke Teuerung und die hohen Energiekosten festzustellen, sagte der Geschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Pfandkreditgewerbes (ZDP), Wolfgang Schedl. Dies berichteten ihm Mitgliedsbetriebe vor Ort, konkrete Zahlen lägen ihm jedoch nicht vor. Der Pfandkredit dient zur...

  • Bayern
  • 04.04.24
Panorama
Symbolfoto: Daniel Karmann/dpa

Inflation
Kommt das Ende der Preiserhöhungen?

MÜNCHEN (dpa/mue) - Das Ifo-Institut erwartet ein weiteres Sinken der Inflation. Sie sei «weiter auf dem Rückzug und dürfte im Sommer unter die Zwei-Prozent-Marke sinken», sagte der Konjunkturchef des Münchner Instituts, Timo Wollmershäuser. Zu dieser Einschätzung tragen auch die neuesten von den Wirtschaftsforschern erhobenen Daten bei, denen zufolge immer weniger Unternehmen die Preise für ihre Produkte erhöhen wollen. Die sogenannte Ifo-Preiserwartung ist demnach auf den niedrigsten Wert...

  • Bayern
  • 02.04.24
Panorama
Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa

Kosten
Niedrigste Inflationsrate seit Juni 2021

WIESBADEN (dpa/mue) - Das Leben in Deutschland hat sich im Januar deutlich weniger verteuert als noch im Dezember. Mit 2,9 Prozent erreichte die Inflationsrate den niedrigsten Stand seit Juni 2021 mit seinerzeit 2,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt bestätigte. Im Dezember hatten die Verbraucherpreise demnach um 3,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats gelegen. Volkswirte rechnen mit einem weiteren Rückgang der Teuerungsrate im Laufe dieses Jahres, doch das Tempo könnte nachlassen....

  • Bayern
  • 09.02.24
Panorama
Symbolfoto: © industrieblick / Adobe.Stock

Konjunktur in Deutschland
Immer mehr Firmen gegen Preiserhöhungen

MÜNCHEN (dpa/mue) - In der deutschen Wirtschaft geht die Welle der Preiserhöhungen weiter zurück. Laut der monatlichen deutschlandweiten Unternehmensumfrage des Ifo-Instituts wollen in den nächsten drei Monaten deutlich weniger Firmen ihre Preise erhöhen als zuletzt im Februar. Der Index der Preiserwartungen ist im Februar zum fünften Mal in Folge auf nunmehr 29,1 Punkte gesunken, wie die Münchner Wirtschaftsforscher mitteilten. Die schlechte Nachricht für Verbraucher: Nach wie vor planen sehr...

  • Nürnberg
  • 01.03.23
Panorama
Im vergangenen Jahr lag der Anstieg der Verbraucherpreise im Durchschnitt bei 6,9 Prozent.  | Foto: Sven Hoppe/dpa

Warum die sinkende Inflationsrate nicht satt macht
Das ist der Warenkorb, und so wird er berechnet

WIESBADEN (dpa/vs) - Wenn man liest, dass im letzten Jahr der Anstieg der Verbraucherpreise die 7-Prozent-Marke nicht gerissen hat, so klingt das wenig glaubhaft. Gerade bei Lebensmitteln sind bei bestimmten Produkten Steigerungen von bis zu 50 Prozent innerhalb weniger Wochen keine Seltenheit gewesen. Doch wie wird die Inflationsrate eigentlich berechnet, und warum es möglich ist, dass selbst bei einer geringen Rate Menschen hungern oder frieren müssen. Von Friederike Marx, dpa Wiesbaden (dpa)...

  • Bayern
  • 01.03.23
Panorama
Aktuell sind 50 Euro schnell verbrannt, wenn man Lebensmittel einkaufen muss. | Foto: photoschmidt-stock.adobe.com (Symbolbild)

Wie ist die deutsche Wirtschaft aufgestellt?
Privatkonsum und Investitionen weiter unter Druck

WIESBADEN (dpa/vs) - Egal, ob im Lebensmittelmarkt oder beim Tanken: Der Preisauftrieb in Deutschland geht auf breiter Front ungebremst weiter. Wie wirkt sich das auf die Wirtschaft aus? - Das Statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen veröffentlicht. Die deutsche Wirtschaft ist zum Ende des vergangenen Jahres stärker geschrumpft als zunächst angenommen. Gesunkene Konsumausgaben der Verbraucher und verringerte Investitionen der Unternehmen bremsten die Konjunktur aus. Das Bruttoinlandsprodukt...

  • Bayern
  • 24.02.23
Panorama
Die Inflation bekommen viele Verbraucherinnen und Verbraucher auch beim Einkauf im Supermarkt zu spüren. | Foto: Sven Hoppe/dpa (Symbolbild)

Deutliche Zahlen gegen Hoffnungs-Gedöns
Inflation: So sieht die aktuelle Lage in Deutschland aus

WIESBADEN (dpa/vs) - Die Europäische Zentralbank stemmt sich mit Zinserhöhungen dagegen und gelegentlich auftauchende Nachrichten über Preissenkungen bei einigen Lebensmittelprodukten machen Hoffnung. Doch was sagen die Zahlen dahinter: Gibt es bei der aktuellen Rekord-Inflation in Deutschland das sprichwörtliche Licht am Ende des Tunnels oder nicht? Die Inflation in Deutschland bleibt zu Beginn des laufenden Jahres hoch. Die Verbraucherpreise stiegen im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um...

  • Bayern
  • 09.02.23
Panorama
Die Inflation hat 2022 in Deutschland ein Rekordhoch erreicht.
 | Foto: Hendrik Schmidt/dpa

So war der Inflationsverlauf 2022
Statistisches Bundesamt nennt Zahlen und gibt Prognose

WIESBADEN (dpa/vs) - Wie geht es 2023 weiter mit Inflation und Teuerung? - Das Statistische Bundesamt gibt einen Rückblick auf das vergangene Jahr und wagt eine Prognose. Die Inflation in Deutschland hat Ende 2022 an Tempo verloren, im Gesamtjahr aber ein Rekordhoch erreicht. Gestiegene Preise für Energie und Lebensmittel trieben die Teuerungsrate im Jahresschnitt auf 7,9 Prozent. Das Statistische Bundesamt bestätigte am Dienstag eine erste Schätzung. Es war der höchste Stand seit Gründung der...

  • Bayern
  • 17.01.23
Panorama
Laut Bauernpräsident Joachim Rukwied hat sich die Versorgungslage bei Düngemitteln leicht entspannt. | Foto:  Kay Nietfeld/dpa

Werden bei uns hochwertige Lebensmittel knapp?
Deutsche Landwirte geben eine Prognose für 2023

BERLIN (dpa/vs) - Rekord-Inflation und steigende Rohstoffpreise bereiten der deutschen Landwirtschaft zunehmend Probleme. Jetzt geht die Angst um, dass es bald eine Lücke bei hochwertigen Lebensmitteln geben könnte. Das ist die Prognose des Bauernpräsidenten. Die deutschen Landwirte blicken angesichts andauernder Risiken auf den Märkten zurückhaltend ins Jahr. «Die Unsicherheiten sind groß», sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied der Deutschen Presse-Agentur vor der Agrarmesse Grüne Woche in...

  • Bayern
  • 13.01.23
Panorama
Symbolfoto: Marcel Bieri/KEYSTONE/dpa

Weltweit bis 2026
Experten erwarten Rückgang der Inflation

MÜNCHEN / LUZERN (dpa/mue) - Wirtschaftsexperten erwarten einen leichten Rückgang der hohen Inflation weltweit. Nach einer Umfrage des Ifo-Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik unter 1.537 Experten aus 133 Ländern dürfte die Inflationsrate dieses Jahr 7,1 Prozent erreichen, nächstes Jahr auf 5,8 Prozent zurückgehen und 2026 auf 4,5 Prozent. «Die Erwartungen zum Jahresbeginn sind ermutigend, weil die Experten im Vergleich zum Vorquartal etwas niedrigere Inflationsraten...

  • Nürnberg
  • 05.01.23
Panorama
Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Teuerung in der Eurozone
Erzeugerpreise steigen im Rekordtempo

LUXEMBURG (dpa/mue) - Der Preisauftrieb in der Eurozone bleibt sehr hoch; im August erhöhten sich die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, auf Jahressicht um 43,3 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg mitteilte.
 Es ist der mit Abstand stärkste Zuwachs seit Bestehen der Währungsunion. Der bisherige Rekord wurde mit 38 Prozent im Vormonat erreicht. Analysten hatten für August im Mittel mit einer Rate von 43,1 Prozent gerechnet.
Besonders stark stiegen die...

  • Nürnberg
  • 04.10.22
Panorama
Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa

Verbraucherpreise in Deutschland
Inflation lag im Juni bei 7,6 Prozent!

WIESBADEN (dpa/mue) - Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich nach der Einführung des Tankrabatts und des 9-Euro-Tickets etwas verlangsamt. Nach einer ersten Schätzung des Statischen Bundesamtes lagen die Verbraucherpreise im Juni um 7,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie die Wiesbadener Behörde mitteilte.
 Im Mai war die Jahresteuerungsrate getrieben vor allem von kräftigen Preissteigerungen für Energie und Lebensmittel auf 7,9 Prozent gestiegen. Sie erreichte damit den...

  • Nürnberg
  • 29.06.22
Ratgeber
Diese Grafik zeigt anschaulich, wie die steigende Inflation Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland einschränkt. | Foto: Andrey Popov-stock.adobe.com (Symbolbild)

Inflation steigt ungebremst weiter
Trägt die EZB-Geldpolitik Mitschuld an der Misere?

FRANKFURT/MAIN (Jörn Bender, dpa/vs) - Sechs Prozent? Sieben Prozent? Deutschlands Verbraucher blicken mit Sorge auf die Inflationsentwicklung. Doch was sind die Ursachen, ist die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank mit verantwortlich für diese Entwicklung, und: was erwartet die Bürgerinnen und Bürger in den nächsten Monaten und Jahren? Der Krieg in der Ukraine heizt die Energiepreise weiter an, die schon zuvor Haupttreiber der Teuerung waren. Heute veröffentlicht das Statistische...

  • Bayern
  • 30.03.22
Panorama
Symbolfoto: Jonas Walzberg/dpa

Meldung vom Statistischen Bundesamt
Inflation steigt wieder über fünf Prozent

WIESBADEN (dpa/mue) - Ein erneuter Energiepreissprung hat die Inflation in Deutschland im Februar wieder über die Marke von fünf Prozent getrieben. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber Februar 2021 um 5,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
 Die Wiesbadener Behörde bestätigte damit eine erste Schätzung. Im Januar 2022 hatte die jährliche Teuerungsrate bei 4,9 und im Dezember 2021 bei 5,3 Prozent gelegen. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im Februar um 0,9...

  • Nürnberg
  • 11.03.22
Panorama
Foto: Robert Jaeger/APA/dpa

Inflation auf neuem Höchststand
Einkaufen wird immer teurer!

LUXEMBURG (dpa/mue) - Die Inflationsrate im Euroraum ist zu Jahresbeginn auf einen neuen Höchststand gestiegen. Die Verbraucherpreise lagen im Januar um 5,1 Prozent über dem Niveau vom Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mitteilte. 
Dies ist der höchste Wert seit Einführung des Euro 1999; im Dezember hatte die Rate bei 5,0 Prozent gelegen. Volkswirte hatten für den Jahresbeginn hingegen im Schnitt einen merklichen Rückgang auf 4,4 Prozent...

  • Nürnberg
  • 02.02.22
Panorama
Das Leben hat sich in der Eurozone weiter verteuert.
Foto: picture alliance / Julian Stratenschulte/dpa

Neuer Rekordwert verzeichnet
Inflation in Eurozone steigt auf 4,9 Prozent!

LUXEMBURG (dpa/mue) - Die Inflation im Euroraum hat sich Angaben zufolge im November weiter erhöht und den höchsten Stand seit dem Bestehen der gemeinsamen Währung erreicht.
 Wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mitteilte, legten die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 4,9 Prozent zu, im Oktober hatte die Teuerungsrate bei 4,1 Prozent gelegen. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg der Rate auf 4,5 Prozent gerechnet. Im Vergleich zum Oktober stiegen...

  • Nürnberg
  • 30.11.21
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