Vergiftung

Beiträge zum Thema Vergiftung

Ratgeber
Im Wald locken leckere Pilze. Doch viele Sorten sind ungenießbar oder sogar giftig. | Foto: Kzenon/stock.adobe.com (Symbolbild)

Warnung an alle Pilzesammler
Reiches Angebot in den Wäldern und Unkenntnis können lebensgefährlich werden

MÜNCHEN (dpa/lby) - Mancher zieht im Herbst los in den Wald zum Pilzesammeln. Doch was auf dem Teller landet, bekommt nicht immer gut: Das Hobby birgt Gefahren. Schon jetzt habe es 179 Anrufe beim Giftnotruf München wegen Verdacht auf Pilzvergiftung gegeben, warnte aktuell Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU). «Aufgrund der bisherigen feuchtwarmen Witterung wachsen schon seit einigen Wochen mehr Pilze als in den vorangegangenen Jahren», sagte die Ministerin. Sie mahnte zur...

  • Bayern
  • 16.08.24
Ratgeber
Gerade bei Lebensmitteln sollten Rückrufe ernst genommen werden. Es drohen Gesundheitsgefahren. | Foto: Daniel Ernst-stock.adobe.com (Symbolbild)

Gefährliche Listerien: Aktueller Rückruf
Dieses Lebensmittel bitte nicht verzehren

WISMAR (dpa/vs) - Fast bundesweit im Discounter- und Supermarkt-Angebot: Alle Infos zu einem Lebensmittel, das aktuell zurückgerufen wird, weil ein Verzehr möglicherweise zu gesundheitlichen Schäden führen kann. Der Hersteller Norfisk hat einige 100-Gramm-Packungen mit Lachsforelle der Edeka-Marke «Gut&Günstig» zurückgerufen. Der Grund: Es könnten Listerien enthalten sein, wie das Unternehmen mitteilte. Diese Bakterien können die Gesundheit beeinträchtigen. Bei den Lachsforellen sei...

  • Bayern
  • 02.08.24
Ratgeber
Ein echter Ch | Foto: Stanislav-stock.adobe.com (Symbolbild)

Warnung: Wieder Todes-Droge in Champagner
Weitere vergiftete Flaschen in Deutschland aufgetaucht

WEIDEN (dpa/lby/vs) - Die Angst bei Liebhabern edlen Champagners geht in Deutschland wieder um. Ein bisher unbekannter Krimineller füllt Gift in die Flaschen und gefährdet damit das Leben unachtsamer Konsumenten. Aktuell warnt die Polizei vor neuen Anschlägen. Nach dem Fall einer mit Ecstasy statt Champagner gefüllten Flasche in einem Restaurant in Weiden in der Oberpfalz sind weitere vergiftete Flaschen aufgetaucht. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur sagte,...

  • Bayern
  • 09.02.23
Ratgeber
Mitarbeiterin im Giftinformationszentrum in Erfurt. | Foto: Martin Schutt/dpa

Giftnotruf in Alarmstellung
Warnung vor Tod durch Kohlenmonoxid

ERFURT (dpa) - Der Giftnotruf in Erfurt rechnet in diesem Winter mit mehr Anrufern wegen des Verdachts auf Kohlenmonoxid-Vergiftungen. Angesichts der hohen Energiepreise würden viele Verbraucher beim Heizen auf alternative Brennstoffe wie Holz zurückgreifen, sagte die Leiterin des Giftinformationszentrums in Erfurt, Dagmar Prasa, der Deutschen Presse-Agentur. «Schon bei der Lagerung von Holzpellets im Keller gast Kohlenmonoxid aus.» Vergiftungsgefahren bestünden aber auch beim unsachgemäßen...

  • Bayern
  • 22.12.22
Ratgeber
Eine Frau hält während eines Pilzkurses einen Korb mit essbaren und nichtessbaren Pilzen in der Hand. | Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Nach der App kommt der Tod
Fachleute mahnen zur Vorsicht beim Pilzesuchen

MÜNCHEN (dpa/vs) - Wer bei Pilzen nicht sicher zwischen essbar und giftig unterscheiden kann, sollte die leckeren Verführungen in der freien Natur stehen lassen. Experten warnen jetzt vor einem neuen möglicherweise lebensgefährlichen Blödsinn. Nach dem vielen Regen zieht es viele Menschen zur Pilzsuche in den Wald. Das Pilzesammeln sei wieder modern, sagte Christoph Hahn, Präsident der Bayerischen Mykologischen Gesellschaft (BMG). Demnach sind die Pilzberatungen der BMG zurzeit gut besucht. Neu...

  • Bayern
  • 04.10.22
Panorama
Ein Polizeifahrzeug steht vor der Ferrero-Fabrik.  | Foto: Eric Lalmand/BELGA/dpa

Salmonellen in Schokofabrik von Ferrero
Warnung: In den meisten Fällen sind Kinder krank - Deutschland betroffen!

STOCKHOLM (dpa) - Im Zusammenhang mit dem Salmonellen-Ausbruch rund um Schoko-Produkte von Ferrero haben EU-Behörden inzwischen 266 bestätigte Fälle registriert. Dazu kommen 58 Verdachtsfälle, wie die EU-Gesundheitsbehörde ECDC in Stockholm mitteilte. Betroffen sind mehr als ein Dutzend europäischer Länder, darunter auch Deutschland. In den meisten Fällen seien Kinder unter zehn Jahren erkrankt. Viele davon mussten ins Krankenhaus. Die Behörde will die Entwicklung weiter beobachten. Bei eigenen...

  • Nürnberg
  • 18.05.22
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