Vulkan

Beiträge zum Thema Vulkan

Panorama
Eine Ingenieursmodell eines Kleinsatelliten im Zentrum für Telematik in Würzburg.  | Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Raumfahrt ++ 3D Aufnahmen der Erde
Satelliten aus Franken sollen Vulkanaschewolken beobachten

FRANKEN (dpa/lby) - Mit drei Mini-Satelliten aus Würzburg wollen Forscherinnen und Forscher bald 3D-Aufnahmen der Erde machen. Allerdings verzögert der Ukraine-Krieg eventuell die Mission. «Wir können die Satelliten nun nicht mit russischen Raketen hochschicken», sagte der Leitende Forscher Klaus Schilling, Vorstand des Zentrums für Telematik, am Freitag. Die Kleinstsatelliten sollen aber noch dieses Jahr in den Erdorbit fliegen. Ein Hauptziel der Satelliten ist es, Vulkanaschewolken genau...

  • Nürnberg
  • 04.03.22
Panorama
Über dem Vulkan Hunga Ha'apai steigt eine große Asche-, Dampf- und Gaswolke bis in eine Höhe von 18 bis 20 Kilometer über dem Meeresspiegel auf. Foto: Tonga Geological Services/ZUMA/dpa | Foto: Tonga Geological Services/ZUMA/dpa

Naturkatastrophe auf Tonga
Vulkanausbruch viel stärker als Atombombe

NUKU'ALOFA (dpa) - Der gewaltige Ausbruch eines Untersee-Vulkans vor Tonga im Pazifik war laut Nasa mehrere Hundert mal stärker als die Sprengkraft der Atombombe über Hiroshima. "Dies ist eine vorläufige Schätzung, aber wir glauben, dass die durch den Ausbruch freigesetzte Energiemenge etwa 4 bis 18 Megatonnen TNT entsprach", zitierte die US-Raumfahrtbehörde den Nasa-Wissenschaftler Jim Garvin. Die Explosion habe damit Hunderte Male mehr mechanische Energie freigesetzt als die nukleare...

  • Bayern
  • 25.01.22
Panorama
Lava fließt aus dem Vulkan Cumbre Vieja beim Ausbruch auf La Palma – nun erreicht auch Deutschland eine Vulkanwolke.
Foto: Europa Press/EUROPA PRESS/dpa

Schadstoffe nach Ausbruch auf La Palma
Vulkanwolke jetzt auch über Deutschland!

OFFENBACH (dpa/mue) - Nach dem Vulkanausbruch auf der Kanaren-Insel La Palma haben Berichte über die Bewegung von mit giftigen Stoffen angereicherten Wolken zu zahlreichen Anrufen besorgter Menschen beim Deutschen Wetterdienst geführt.
 «Seit sechs Uhr früh laufen die Telefondrähte heiß», sagte ein Sprecher. Tatsächlich würden in der Atmosphäre recht hohe Konzentrationen etwa von Schwefeldioxid gemessen.
 An Messstationen in Bodennähe gebe es dagegen «so gut wie nichts». In der Atmosphäre werde...

  • Nürnberg
  • 20.10.21
Panorama
Schnee liegt um Deutschlands höchstgelegenen Umweltforschungsstation Schneefernerhaus (UFS) auf der Zugspitze. Der Ausbruch des Ätna ist auch auf der Zugspitze messbar gewesen.  | Foto: Angelika Warmuth/dpa/Archivbild

Umweltforschungsstation Schneefernerhaus
Ätna speit: Schwefeldioxid und Vulkanasche an der Zugspitze

GARMISCH-PARTENKIRCHEN (dpa) - Der Ausbruch des Ätna ist auch auf der Zugspitze messbar gewesen. Nur zwei Tage nach der Eruption des Vulkans im Süden Italiens am 22. Februar stellten Forscher der Umweltforschungsstation Schneefernerhaus (UFS) bereits Schwefeldioxid und Aschepartikel fest. Die Messstelle des Deutschen Wetterdienstes (DWD) unterhalb des Zugspitzgipfels registrierte in der Atmosphäre in der letzten Februarwoche bis zu 20 ppb (parts per billion = Teilchen pro 1 Milliarde...

  • Nürnberg
  • 11.03.21
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