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Hummer EV SUV
Amerikanischer geht‘s fast nicht!

Hummer EV SUV. | Foto: Jens Meiners via Autoren-Union Mobilität

(aum/mue) - Der elektrische Geländewagen Hummer EV SUV krönt seit kurzem das Portefeuille der GM-Tochtermarke GMC.

Dabei sprengt er visuell jedes Maß; in Wahrheit jedoch ist er vor allem breit (219 Zentimeter, ohne Spiegel) und hoch (1,98 Meter). Mit glatten fünf Metern hält sich seine Länge hingegen in Grenzen. Das Design allerdings stellt fast alles andere in den Schatten. Der martialische Auftritt kommt nicht von ungefähr, führt dieser Hummer doch die Traditionslinie des originalen HMMVV (Humvee) fort.

Variable Kraftverteilung fürs Fahrerlebnis

Punkten kann der Neue zum Beispiel mit der „Crab-Walk“-Funktion, bei der Vorder- und Hinterreifen in die gleiche Richtung eingeschlagen werden, um sich seitwärts aus prekären Situationen heraus zu manövrieren. Per Knopfdruck kann das Fahrwerk zudem auf mehr als 40 Zentimeter Bodenfreiheit hochgefahren werden; die Kraftverteilung ist dabei variabel und kann auf verschiedene Untergründe abgestimmt werden. Beste Voraussetzungen also für das Fahren abseits befestigter Straßen.

Der Hummer EV SUV bringt bereits in leerem Zustand rund 4,2 Tonnen auf die Waage, wovon rund anderthalb auf das Konto der 217-kWh-Lithium-Ionen-Akkus gehen dürften; mancher Geländewagen ist leichter als diese Batterien. Kompensiert wird das Gewicht durch einen Drei-Motoren-Antrieb mit zusammen 619 kW (830 PS). Ein beherzter Tritt aufs Fahrpedal wuchtet den Hummer EV SUV in rund 3,5 Sekunden von Null auf 100 km/h, und zwar unter heftigem Aufbäumen des Vorderwagens. Bei 180 km/h setzt der Abregler dem Vorwärtsdrang ein jähes Ende.

Kurven mag der Hummer übrigens nicht allzu gern; die Seitenneigung ist mitunter erheblich und das Gesamtgewicht jederzeit zu spüren.

Das Ambiente im Innenraum des Hummer ist ebenso polarisierend wie die Außenhaut – man könnte es als techno-futuristisch und geradezu brutalistisch bezeichnen. Objektiv gibt es für fünf Passagiere viel Platz, und die herausnehmbaren Dachmodule lassen viel Licht sowie Luft ins Auto. Auch die Ladekapazität kann sich sehen lassen: Es gibt neben dem regulären Kofferraum hinter der Rückbank auch einen großzügigen „Frunk“ unter der Fronthaube.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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