Kia Niro
Crossover für Antriebs-Flexitarier

Kia Niro Plug-in-Hybrid.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Frank Wald

(aum/mue) - Technologieoffenheit – was für viele inzwischen ein ideologischer Kampfbegriff ist, bedeutet beim Kia Niro schlicht Angebotsvielfalt.

Der kompakte Crossover ist als batterieelektische Variante, als Plug-in-Hybrid und als Verbrenner mit Elektro-Unterstützung zu haben. Und nach der überhasteten Einstellung der E-Auto-Förderprämien ist vor allem der Teilzeit-Stromer wieder gefragt. Was wenig wundert, hat der Antriebs-Flexitarier – bei sachgemäßer Anwendung – doch durchaus das Potenzial, alltagstaugliche Mobilität mit Umweltbewusstsein zu versöhnen. Der Kia Niro der zweiten Generation überzeugt mit mehr Größe, Präsenz und Stil. Längeres und geräumigeres Design, inspiriert vom großen Bruder Sportage, kombiniert mit markanten LED-Scheinwerfern und einer breiten, schwarzen C-Säule machen ihn zum Hingucker. Innen dominieren zwei fast nahtlos verbundene 10,25-Zoll-Displays und eine elegante Bedienleiste, die clever zwischen Klimatisierung und Infotainment wechselt. Allerdings gibt’s das Head-up-Display nur gegen Aufpreis.

Fahrtechnisch punktet der Niro Plug-in-Hybrid als urbaner Gleiter, der in der Stadt fast durchgehend elektrisch fährt.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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