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Dacia legt nach
Duster weiter im Höhenflug

Dacia Duster.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Dacia

(aum/mue) - Aus einem ehemals mit Argwohn betrachteten Entlein hat sich längst ein flotter Vogel entwickelt: Der neue Dacia Duster, der heuer auf den Markt kommt, soll dessen Höhenflug maßgeblich fortsetzen.

Optisch hat die dritte Generation das Zeug dazu; in punkto Design ist der erste Eindruck durchaus positiv. Stellte sich die bisherige Ausgabe mit weicheren Konturen und geschwungenen Linien den Augen der Betrachter, so trägt die neue maskulin-rustikale Züge.

Angetrieben wird der Duster als Hybrid 140 von dem aus dem Jogger bekannten Vier-Zylinder-Benzinmotor mit 1,6 Liter Hubraum und 94 PS (69 kW) sowie zwei Elektromotoren (ein 36 kW starkes E-Aggregat und einen Hochspannungs- Startergenerator), die mit dem Benziner zusammen 140 PS (103 kW) leisten. Ein Automatikgetriebe mit vier Fahrstufen für den Verbrennungsmotor und zwei Fahrstufen für den Elektromotor bringen die Kraft auf die Straße. Darüber hinaus gibt es auf Wunsch den TCe 130 als erste Stufe der Elektrifizierung. Er verbindet einen Drei-Zylinder-Turbobenziner mit 1,2 Litern Hubraum und einen 48-Volt-Startergenerator. Das soll den Durchschnittsverbrauch und die CO2-Emissionen um etwa zehn Prozent mindern. Dacia kombiniert den TCe 130 mit einem Sechs-Gang-Getriebe.

Die serienmäßige Ausstattung besteht beispielsweise bei der Basisversion Duster Essential u.a. aus sechs Airbags, einer Einparkhilfe für hinten. Der Duster Expression verfügt zusätzlich über 17-Zoll-Leichtmetallräder, digitales Sieben-Zoll-Kombiinstrument, einen zentralen 10,1-Zoll-Touchscreen mit Infotainmentsystem, Smartphone-Integration über Apple Carplay und Android Auto sowie Rückfahrkamera.

Was den Antrieb mit Autogas angeht, so gilt Dacia als Marktführer bei dieser Energieform und bietet sie für alle seine Verbrenner als bivalente Option an, beim Duster als Eco-G 100. Im Autogasbetrieb stößt der Duster nach Herstellerangaben im Durchschnitt zehn Prozent weniger Kohlendioxid aus als ein vergleichbares Benzinmodell. Mit seinen beiden Tanks, die 50 Liter Benzin und 50 Liter Autogas fassen, kommt er im WLTP-Prüfverfahren bis zu 1.300 Kilometer weit.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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