Triumph Tiger 900
Mehr Schmackes, weniger Durst
(aum/mue) - Schlank und rank im neuen Jahr – mit diesem Vorsatz startete die Triumph Tiger 900 in die Saison 2024.
Die Briten stellen künftig drei Modellvarianten ins Regal: das Basismodell Tiger 900 GT, dazu die hochwertiger ausgestattete GT Pro und on top die kernige Rally Pro mit echten Offroad-Ambitionen.
Wer Asphalt bevorzugt, kann guten Gewissens zur Tiger 900 GT Pro greifen; sie ist sozusagen das zugänglichere Bike. Das fängt beim 19-Zoll-Vorderrad (Rally Pro: 21 Zoll) und der geringeren Sitzhöhe an: 820 beziehungsweise 840 Millimeter stehen hier zur Wahl, je nach Einstellung der optimierten, ausgesprochen komfortablen Sitzbank. Bei der Rally Pro wollen 860 bis 880 Millimeter erklommen werden. Auch die Federwege tragen zum Höhenunterschied bei: 180 Millimeter vorn und 170 mm hinten sind es bei der GT und GT Pro, amtliche 240 mm und 230 mm bei der Rally Pro. Reisemaschine oder Offroad-Vieh – das ist hier die Frage. Schlechte Wege und Schotterstrecken meistert die abenteuerlustige Tiger 900 ohnehin souverän.
Motorenseitig sind alle drei Tiger gleich bestückt: Der überarbeitete Dreizylinder leistet jetzt 108 PS bei 9.500 Umdrehungen in der Minute, dazu 90 Newtonmeter bei 6.850 U/min. Das sind 13 PS mehr als beim Vorgängermodell (95 PS bei 8.750 U/min) und drei Newtonmeter on top bei niedrigeren Drehzahlen.
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Triumph Tiger 900 GT Pro - Daten kompakt
Motor: R3, 888 ccm, flüssigkeitsgekühlt
Leistung: 79,5 kW / 108 PS bei 9.500 U/min
Max. Drehmoment: 90 Nm bei 6.850 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 193 km/h
Null auf 100 km/h: k.A.
Getriebe: sechs Gänge
Antrieb: Kette
Tankinhalt: 20 Liter
Sitzhöhe: 820-840 mm
Gewicht: 222 kg (fahrbereit)
Normverbrauch: 4,7 l/100 km
CO2-Emissionen: 108 g/km
Bereifung: 100/90-19 (v.), 150/70-17 (h.)
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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