Volkswagen
Neuer Passat nur noch als Kombi

Volkswagen Passat.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Volkswagen

(aum/mue) - Gute Nachrichten für Dienstwagenfahrer und Familienoberhäupter: Es gibt einen neuen Passat.

Mehr als ein halbes Jahrhundert lang läuft der große VW nun vom Band. Er läutete einst neben dem Mauerblümchen K70 mit Wucht die Frontantriebs-Ära bei Volkswagen ein – und könnte nun zum krönenden Abschluss der Verbrenner-Ära werden. Aber vielleicht kommt alles ganz anders. Denn die Kunden wollen nach wie vor den klassischen Antrieb.

Den neuen Passat gibt es in Europa erstmals nur noch als Kombi; für Vortrieb sorgen Benziner, Dieselmotoren oder Hybride. Die Kraftübertragung erfolgt auf die Vorderräder oder alle vier Räder und jetzt nur noch per Automatik; der Handschalter ist entfallen. Mit 4,92 Metern Länge ist der Passat nahe am BMW 5er und der Mercedes-Benz E-Klasse positioniert, viel geräumiger als 3er und C-Klasse. Der Kofferraum fasst 690 Liter und lässt sich bis auf 1.920 Liter erweitern.

Auf dem Programm stehen ein Mildhybrid mit 150 PS (110 kW), außerdem gibt es zwei Plug-in-Hybride mit rund 100 Kilometern elektrischer Reichweite (150 kW / 204 PS und 200 kW /272 PS), zwei reine Benziner (150 kW / 204 PS und 195 kW / 265 PS) sowie drei Turbodiesel (90 kW / 122 PS, 110 kW / 150 PS und 142 kW / 193 PS).

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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