Zur Vorwoche fast verdoppelt
Mehr als 14.800 Corona-Neuinfektionen in Bayern
MÜNCHEN (dpa/lby) - Die Gesundheitsämter in Bayern haben dem Robert Koch-Institut (RKI) innerhalb eines Tages fast 14.850 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz im Freistaat lag damit am Montag bei 922,2 - vor sieben Tagen waren es 551,5. Das teilte das RKI am Montag auf seinem Dashboard mit (Stand: 3.21 Uhr). Die Zahl der seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit Corona gezählten Todesfälle im Freistaat stieg um 5 auf 20.313.
Montags sind die Zahlen in der Regel niedriger, weil über das Wochenende weniger getestet und gemeldet wird.
Die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner wurden in den zurückliegenden sieben Tagen im Landkreis Erding gemeldet: Die Inzidenz erreichte dort am Montag den Wert von 1473,1. Es folgen 24 Landkreise und kreisfreie Städte, die ebenfalls eine Inzidenz von mehr als 1000 haben. Am niedrigsten waren die Werte in den Landkreisen Kronach (349,6) und Coburg (363,9).
Die Inzidenzwerte in der Region:
Nürnberg (681,8), Nürnberger Land (744,4), Fürth (1030,2), Landkreis Fürth (1102,8), Erlangen (760,8), Kreis Erlangen-Höchstadt (648,8), Schwabach (1164,3), Landkreis Roth (909,8)
Auf den Intensivstationen sank die Zahl der Corona-Patienten weiter: Das Divi-Intensivregister meldete am Montag (Stand 7.05 Uhr) 330 Corona-Patienten auf Intensivstationen im Freistaat, das sind 75 weniger als am Montag der Vorwoche. 179 von ihnen mussten invasiv beatmet werden, 245 waren es sieben Tage zuvor.
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