Gottesdienst mit Einholung der Sterns
inger, Pfarrer Markus Pöllinger und Frau Irmgard Weid
Motto: „Wir gehören zusammen in Peru und weltweit – für Kinder mit Behinderungen“
Behindert ist man nicht – behindert wird man! Jeder Mensch ist einzigartig!
Wenn ein Kind im Rollstuhl unterwegs ist, kommt es eigentlich gut voran. Aber hohe Bordsteinkanten,Treppen oder schmale Türen können ganz schön behindern. Noch schlimmer als diese Art von Hindernissen sind für viele Kinder mit Behinderungen mitleidige oder abschätzige Blicke anderer Menschen. Sie drücken aus:“Mit dem oder der stimmt etwas nicht.“
Jedes Kind ist richtig und gut, so wie es ist, ganz egal ob oder wie schwer es behindert ist. Kinder mit Behinderungen sind Kinder mit Würde, Fähigkeiten und Rechten – wie alle anderen Kinder auch. Und alle Kinder haben das Recht, die Welt, in der sie leben, gleichberechtigt und aktiv mitzugestalten und mitzubestimmen. Das nennt man Inklusion.
Der Begriff Inklusion bedeutet übersetzt Einbeziehung.-D.h.: Jeder Mensch wird so angenommen, wie er ist. Jeder Einzelne hat das Recht, gleichberechtigt am gemeinschaftlichen Leben teilnehmen zu dürfen und können. Das gilt für Menschen mit Behinderung genauso wie für alle anderen. Das Gegenteil von Inklusion ist Ausgrenzung.
Wünschenswert wäre, dass wir verstehen:
wir gehören alle zu der einen großen Menschheitsfamilie.
Wir sollten die Verschiedenheit der Menschen akzeptieren.
Wir sind alle unterschiedlich.
Wir alle haben Fähigkeiten
Wir alle haben Stärken, Schwächen und Grenzen.
Wir sind alle einzigartig.
Der Begriff „Behinderung“ sollte durch „Einzigartigkeit“ ersetzt werden.
Mit besten Grüßen und Wünschen
Ihr
Pfarrer Markus Pöllinger
https://www.kirchevach.de
Autor:Markus Pöllinger aus Fürth | |
Webseite von Markus Pöllinger |
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