Ausstellung im kultur.lokal.fürth
„Der Weg will kein Ende haben…“

#4. Aus Fotoserie „Ecce Georgia“. Digitalfotografie, 2010  | Foto: © Ilona Keil-Beruchashvili
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  • #4. Aus Fotoserie „Ecce Georgia“. Digitalfotografie, 2010
  • Foto: © Ilona Keil-Beruchashvili
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FÜRTH (pm/ak) – Die Ausstellung mit dem Motto „Der Weg will kein Ende haben …“ ist ein Appell für das friedliche Leben. Die Künstlerin Ilona Keil-Beruchashvili zeigt im kultur.lokal.fürth vom 21.4. bis zum 2.5. Werke in denen sie sich mit kriegerischen Konflikten in Georgien und Lettland auseinandersetzt, die sie als Kind miterlebte.

Die frühesten Erinnerungen von Ilona Keil-Beruchashvili an die militärische Aggression sind mit Lettland verbunden. Bis zum Zerfall der Sowjetunion verbrachte sie mit ihrer Mutter jeden Sommer in Riga bei der Großtante, wo sie ein kleines Landhaus am Meer mieteten. Die Künstlerin erinnert sich noch gut an die sowjetischen Panzer, die mit russischen Beschriftungen „Wir kommen noch zurück“ das Land verließen. Etwas später hat sie in ihrer Heimat Georgien eine blutige bürgerliche Konfrontation und zwei grausame kriegerische Konflikte zwischen Georgien und Russland mit mehreren Hunderttausend Flüchtlingen aus Abchasien und Ossetien erlebt. Die aktuellen politischen Ereignisse haben nur aufs Neue die Position der Künstlerin als Pazifistin bekräftigt. In der Ausstellung zeigt sie neue sowie früher ausgestellte Werke und ist vor Ort anwesend.

Website: www.ilonakeil.de

Öffnungszeiten: 21.4. bis 2.5., Dienstag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr, im kultur.lokal.fürth, Bahnhofplatz 2, 90762 Fürth

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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