Gemeinsam Tafeln für eine offene Gesellschaft

Für ein echtes „Stadtteil-Gemeinschaftsgefühl“ tafelten jung und alt, mit Menschen die nach Deutschland geflüchtet sind. | Foto: Ute Baumann
  • Für ein echtes „Stadtteil-Gemeinschaftsgefühl“ tafelten jung und alt, mit Menschen die nach Deutschland geflüchtet sind.
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FÜRTH (pm/ak) - Die Diakonie Fürth und die Evangelische Kirchengemeinde Heilig-Geist luden zum gemeinsamen Mahl.

In Zeiten, in denen Rechtspopulismus, Fremdenfeindlichkeit und extreme Positionen zunehmen, ist es wichtig mit klaren Aktionen Gegenposition zu beziehen. Um ein ausdrucksstarkes und sichtbares Zeichen zu setzen, hat das Stadtteilprojekt „GeH Hin“ auch in diesem Jahr wieder verschiedene Kulturen an einem Tisch zusammengebracht. Im Zentrum der Hardhöhe luden die Diakonie Fürth und die Evangelische Kirchengemeinde Heilig-Geist am 16. Juni dazu ein, an einer reichlich und vielfältig gedeckten Tafel Platz zu nehmen, gemeinsam zu essen, zu teilen, neue Leute kennenzulernen und offene Gespräche zu führen. Kurzum: mit Jung und Alt, Stadtteilbewohnern und Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, ein echtes „Stadtteil-Gemeinschaftsgefühl“ entstehen zu lassen.
Auch Fürths Bürgermeister Markus Braun wollte mit seiner Teilnahme ein klares Zeichen setzen: „Ich meine, wir sollten in unserer Gesellschaft viel öfter das gemeinsame Miteinander in Vielfalt in den Mittelpunkt stellen und nicht das Trennende – genau das ist an diesem Abend unter ‚Nachbarn’ sehr deutlich zum Ausdruck gekommen.“

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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