Fundfahrräder unter dem Hammer
Besondere Aktion im Rahmen der Stadtradeln-Kampagne
ZIRNDORF (pm/ak) - Am 20. Mai wurden die Fundfahrräder der Stadt Zirndorf am Partnerschaftsplatz neben dem Zirndorfer Rathaus meistbietend versteigert.
Über 70 Fahrräder haben sich seit 2018 im Fahrradlager der Stadt Zirndorf angesammelt. Meldet sich der Eigentümer nicht innerhalb von sechs Monaten nach Abgabe der Fundsache beim Fundamt und erhebt auch der Finder keinen Anspruch auf die Fundsache, werden die Fundgegenstände meistbietend versteigert.
Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel eröffnete die Fundfahrradversteigerung, die bewusst in den diesjährigen Stadtradeln-Zeitraum gelegt wurde. Im Rahmen der Kampagne, an der sich die Stadt Zirndorf unter der Führung von Bürgermeister Thomas Zwingel seit etlichen Jahren beteiligt, werden alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, im Alltag möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen.
Ordnungsamtsleiter Thomas Rieß brachte die Fundfahrräder als Auktionator in bekannt unterhaltsamer Weise an die Frau und den Mann. Über 50 Besucher lauschten gespannt seinen Worten, nicht alle mit dem Ziel ein Fahrrad zu erwerben. Als „Entertainment pur“ bezeichnet etwa Bürgermeister Thomas Zwingel die Bemühungen des Auktionators. „Wer, wenn nicht Thomas Rieß schafft es schon, Fahrräder ohne Sattel und Bremse zu versteigern“, schmunzelte das Stadtoberhaupt. Tatsächlich kamen aber auch Fahrräder unter den Hammer, die sich in einwandfreiem Zustand befanden. Die Verkaufserlöse pro Fahrrad reichten von 3 bis 370 Euro.
Für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher sorgte Schulers Streetfood.
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