Baumpflanzungen durch die Service-Betriebe Zirndorf
In Zirndorf lässt sich’s gut durchatmen
ZIRNDORF (pm/ak) - Einen wesentlichen Beitrag der Stadt Zirndorf zum Klimaschutz stellen regelmäßig umfangreiche Baumpflanzungen dar. Die Zirndorfer Service-Betriebe bepflanzten alleine seit 2020 eine Fläche von knapp 15.000 Quadratmetern mit mehr als 8.500 Bäumen in Leichendorf und Bronnamberg.
Nicht nur im Hinblick auf die Artenvielfalt, auch im Kampf gegen die Klimakrise nehmen Wälder weltweit eine zentrale Rolle ein. Bei der Photosynthese entnehmen Bäume Kohlendioxid aus der Atmosphäre und liefern Sauerstoff. Jeder Baum absorbiert Kohlendioxid, folglich zählt jeder Baum.
Bei den Aufforstungen durch die Service-Betriebe in Leichendorf und Bronnamberg kamen neue und klimatolerante Baumarten wie Esskastanien und Baumhaseln zum Einsatz. Außerdem wurden Flatterulmen, Winterlinden, Rotbuchen, Bergahorne und Kirschen gepflanzt. Für die Standorte hat man sich seitens der Verwaltung ganz bewusst entschieden. „In Leichendorf waren viele Kiefern in Folge von Trockenheit und Krankheit abgestorben und in Bronnamberg wütete der Borkenkäfer in der Fichte“, erklärt Service-Betriebe Leiter Ralf Klein. Für die Wiederaufforstungen erhält die Stadt Zuschüsse aus dem Waldförderprogramm.
Neben der Aufforstung der Wälder finden seit 1987 ganz besondere Pflanzaktionen statt. Im Rahmen dieser Aktionen können Bürgerinnen und Bürger mit tatkräftiger städtischer Unterstützung Bäume zur Erinnerung an besondere Menschen oder schöne Momente pflanzen. Aus den einst entstandenen „Wegen des Lebens“, das sind öffentliche, von Bäumen gesäumte Wege, haben sich zwischenzeitlich an 16 verschiedenen Standorten im Stadtgebiet „Gärten des Lebens“ entwickelt. Die Pflanzaktionen sind bei den Zirndorferinnen und Zirndorfern sehr beliebt, rund 1.000 Obstbäume wurden seither gepflanzt.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.