Kurfürsten machen neugierig auf das Cadolzburger Burgmuseum
CADOLZBURG - Im Historischen Museum von Cadolzburg wurde die Ausstellung „Brandenburgs Kurfürsten auf der Cadolzburg“ eröffnet. Sie dient als „Kostprobe“ für das künftige Burgmuseum, das im Frühjahr 2017 eröffnet werden soll.
Anlass für die Ausstellung ist die auf den Tag genau 600 Jahre zurückliegende Belehnung der auf der Cadolzburg residierenden Zollern mit der Mark Brandenburg. Mit Multimedia-Stationen, einem „Cadolzburg-Wiki“ und weiteren Elementen zum Hören, Sehen und Selbermachen bietet die Ausstellung einen spannenden Einblick in die interessante Geschichte der Cadolzburg und der Hohenzollern.
Das Burgerlebnismuseum wird aber nicht nur vor Ort beworben, sondern auch mit Hilfe einer mobilen Werbeeinheit. Sie soll das Museum „fest in den Köpfen der Menschen in der Region und darüber hinaus verankern“, erklärte Bayerns Finanzminister Markus Söder im Rahmen der offiziellen Eröffnung.
An Bord hat das Mobil neben handfesten Informationen auch spielerische Elemente wie etwa eine Selfie-Station. Beim Spiel „Hau den Kurfürst“ kann man am eigenen Leib erfahren, wie viel Kraft der Karriereweg von Cadolzburg nach Berlin kostet.
Diesen Weg vollzieht auch die Roadshow nach, die an historisch bedeutenden Hohenzollern-Orten gastiert: Nach ersten Stationen in Franken wird sie über Sachsen und Brandenburg ziehen, ehe sie rechtzeitig zur Eröffnung des Burgerlebnismuseums 2017 in Berlin ankommt.
Geöffnet ist die Ausstellung in Cadolzburg noch bis 7. Juni, immer sonn- und feiertags (13 - 17 Uhr).
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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