Radfahrer können sich freuen
WACHENDORF (pm/ak) - Bislang müssen Radfahrer die von Wachendorf nach Fürth fahren wollen - oder umgekehrt - einen großen Teil auf der stark befahrenen und schlecht einsehbaren Gemeindeverbindungsstraße, dem Wachendorfer Weg, radeln. Jetzt konnte aber ein Durchbruch erzielt werden, um eine deutliche Verbesserung herbeizuführen.
Bei einer gemeinsamen Radtour von Landrat Matthias Dießl mit Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung sowie 2. Bürgermeister Dr. Georg Krauß aus Cadolzburg, Vertretern aus Cadolzburg, Zirndorf, des Staatlichen Bauamtes und des ADFC-Kreisverbandes Fürth wurde vereinbart, den Radweg Richtung Fürth bis vor die Bahnüberquerung straßenbegleitend weiterzuführen. Von dort aus werden dann zwei alternative Routen durch den Fürther Stadtwald nach Fürth entsprechend FGSV-Richtlinie ausgeschildert. Der erste Abschnitt des Waldstücks soll mit einem besseren wassergebundenen Bodenbelag als derzeit gestaltet werden, aber nicht asphaltiert. Der restliche Weg durch den Wald ist bereits fahrradtauglich. Bislang endet der Radweg von Wachendorf kommend entlang der FÜ19 an der Einmündung nach Banderbach. Radfahrer müssen dann auf den Wachendorfer Weg wechseln - was sehr gefährlich ist, wie sich alle Teilnehmer bei dem Termin einig waren.
Landrat Matthias Dießl, der zu der vom ADFC durchgeführten Radtour eingeladen hatte, sagte anschließend: „Ich bin sehr froh, dass wir nun eine kurz- und mittelfristige Lösungstrategie gefunden haben.”
„Im Jahr 2020 könnte dann schon der Baustart sein”, sagte OB Dr. Jung.
Sollte die Bahn die Bahnüberführung auf dem Wachendorfer Weg umbauen, soll der straßenbegleitende Radweg entsprechend angepasst werden. „Wenn wir auf die Bahn warten, würde die Radwege-Verlängerung wahrscheinlich noch viele Jahre dauern. Deshalb ist es gut, dass wir schon jetzt handeln können“, waren sich Landrat und Oberbürgermeister einig.
Der Landrat dankte speziell dem ADFC-Kreisverband, der Empfehlungen für die Routenführung zwischen Landkreis und Stadt Fürth gab und „wertvolle fachliche Beratung während der Tour einbrachte.”erreichen Sie telefonisch unter (0911) 9773 1419 oder per Mail naturschutz@lra-fue.bayern.de.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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