Einsatzfahrten-Simulator zu Besuch im Landkreis
Training für Fahrende von Einsatz-Fahrzeugen
LANDKREIS FÜRTH (pm/ak) - Ein Feuerwehrfahrzeug im Einsatz sicher zu bedienen, ist für die Fahrzeugfahrenden eine große Herausforderung. Um die Maschinisten der Freiwilligen Feuerwehren auf verschiedenste Szenarien und Gefahren vorzubereiten, gibt es den Einsatzfahrten-Simulator, der nun für einige Wochen den Landkreis Fürth besucht.
Aktuell ist der Simulator bei der Freiwilligen Feuerwehr in Langenzenn stationiert. Landrat Matthias Dießl konnte sich den Einsatzfahrten-Simulator gemeinsam mit Langenzenns Bürgermeister Jürgen Habel vor Ort anschauen und die Vorteile dieser Technik kennenlernen. „Die Maschinisten sind auf jeder Fahrt zum Einsatzort besonders gefordert. Mentale Stärke und physische Höchstleistung sind in jeder Minute gefordert. Letztlich wissen die Fahrenden im Vorfeld nie, was sie erwartet. Dass es einen Simulator gibt, der verschiedenste Szenarien simuliert ist toll“, so der Landrat. Egal ob Witterungsverhältnisse, besondere Straßenzustände oder Verkehrssituationen, mit dem Einsatzfahrtensimulator können die Ehrenamtlichen realitätsnah verschiedenste Einsatzszenarien trainieren.
Nach einer Einweisung der Feuerwehrschule bilden die Kameraden aus den jeweiligen Feuerwehren ihre Maschinisten selbst aus. Jeder Maschinist absolviert hierfür ein Training von rund 4 Stunden. Dabei werden mehrere Einsatzfahrten simuliert.
Nach einer Pilotphase 2021 ist der Einsatzfahrten-Simulator seit Anfang 2022 in Bayern unterwegs. In Langenzenn ist der Simulator nun sechs Wochen stationiert und es wird für den gesamten Landkreis ausgebildet.
„Dass mit dem Einsatzfahrten-Simulator eine Technik geschaffen wurde, die es möglich macht den Feuerwehren ein kostensparendes und risikofreies Training anzubieten ist ein tolles Angebot für die örtlichen Wehren“, so Bürgermeister Jürgen Habel.
Der Landrat und der Bürgermeister bedanken sich bei den Ehrenamtlichen für ihre Bereitschaft das Training wahrzunehmen und sich weiterzubilden und wünschen den Freiwilligen weiterhin gute Simulations-Trainings.
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