Urkunde von Bezirkstagspräsident Bartsch: Stadt Oberasbach ist Vorbild bei der Inklusion!
OBERASBACH (pm/vs) - Dieser Tage ist die Stadt Oberasbach für ihr außerordentliches Engagement im Rahmen der Initiative „Demenzfreundliche Kommune Mittelfranken“ ausgezeichnet worden.
Die Erste Bürgermeisterin Birgit Huber erhielt die Urkunde vom Schirmherren der Initiative dem Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch überreicht.
Die vom Bezirk Mittelfranken unterstützte „Initiative Demenzfreundliche Kommune Mittelfranken“ der Gerontopsychiatrische Fachkoordination (GeFa) Mittelfranken macht sich seit März 2013 stark für die Förderung der Integration und Inklusion von Menschen mit Demenz in die Gesellschaft. Die Stadt Oberasbach beteiligt sich seit Anbeginn an dieser Initiative – auf Anregung der Ersten Bürgermeisterin Birgit Huber bildete sich in der Folge der Arbeitskreis Demenzfreundliche Kommune Oberasbach, bei dem das Stadtoberhaupt auch Mitglied ist und in dem unter anderem Quartiersmanagerin Renate Schwarz viele Impulse setzt. Für „außerordentliches Engagement“ im Rahmen der Initiative zeichnete ihr Schirmherr Richard Bartsch die Stadt Oberasbach nun aus. Der Bezirkstagspräsident erläuterte bei der Feierstunde im Rathaus-Foyer den rund 30 Gästen auch die Kriterien für die Würdigung: „Ein aktives Arbeitsgremium, das sich dem Thema Demenzversorgung innerhalb der Kommune widmet, eine interdisziplinäre Vernetzung und Kooperationsarbeit mit spezifischer Öffentlichkeitsarbeit und eine Angebotsspanne für Betroffene, Angehörige, Fachleute und alle Bürgerinnen und Bürger – all das ist in Oberasbach gegeben. Deshalb freue ich mich sehr, Ihre Stadt nun als erste Kommune im Landkreis Fürth und als zweite in Mittelfranken mit dieser Urkunde auszeichnen zu können“, so Bartsch. Glückwünsche gab es auch von Landrat Matthias Dießl. Zeitgleich mit der Ehrung ist zudem die Wanderausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege eröffnet worden. Sie kann bis 3. November im Foyer des Rathauses besichtigt werden. Weitere Informationen gibt es im Internet
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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