Versorgung mit Strom
Veitsbronn verlängert Partnerschaft mit der N-ERGIE
VEITSBRONN (pm/ak) - Die Gemeinde Veitsbronn hat ihre Partnerschaft mit der N-ERGIE Aktiengesellschaft um bis zu 20 weitere Jahre verlängert: Marco Kistner, Erster Bürgermeister von Veitsbronn, hat zusammen mit Volker Laudien, Leiter Kommunale Kunden bei der N-ERGIE, einen neuen Konzessionsvertrag für die Stromversorgung seiner Gemeinde unterschrieben.
Die Stromversorgung der Bürgerinnen und Bürger ist die hoheitliche Aufgabe einer Kommune. Mit dem Konzessionsvertrag gestattet die Gemeinde der N-ERGIE, im öffentlichen Raum Stromnetze zu bauen und zu betreiben, wofür die Gemeinde eine gesetzlich festgelegte Konzessionsabgabe erhält. Im Gemeindegebiet von Veitsbronn ist die N-ERGIE für knapp 60 Kilometer Nieder- und Mittelspannungsnetze verantwortlich.
Die N-ERGIE Netz GmbH wird als Tochterunternehmen der N-ERGIE während der Vertragslaufzeit die Stromversorgung weiterhin im Interesse der Gemeinde sowie der Kundinnen und Kunden sicherstellen und jedem nach den gesetzlichen Bestimmungen den Zugang zum Stromnetz gewähren. Zudem wird sie das bestehende Netz ausbauen und somit die Entwicklung der Kommune unterstützen.
„Wir sind froh, mit dem neuen Konzessionsvertrag die langjährige Partnerschaft mit der N-ERGIE fortführen zu können“, sagt Bürgermeister Kistner. „Gerade für sensible Bereiche wie die Stromversorgung ist es wichtig, einen kompetenten Partner an der Seite zu wissen, der mit Rat und Tat unterstützt.“
Als kompetenter Partner garantiert die N-ERGIE Netz GmbH mit ihrem 24-Stunden-Entstörungsdienst eine sichere und zuverlässige Energieversorgung rund um die Uhr.
Investitionen und Versorgungsqualität
Die N-ERGIE Netz GmbH ist dafür zuständig, dass alle am Stromnetz angeschlossenen Kundinnen und Kunden zuverlässig ihren Strom erhalten. Eine hohe Versorgungssicherheit kann nur mit einem großen Aufwand an menschlicher Arbeit, Technik und regelmäßiger Kontrolle erreicht werden. Dies ist mit Kosten verbunden: Rund 120 Mio. Euro steckt die N-ERGIE jährlich in den Ausbau und den technischen Unterhalt der Strom- und Gasnetze.
Diese hohen Investitionen machen sich bezahlt: Die Versorgungsqualität im Netzgebiet liegt auf einem sehr hohen Niveau. Durchschnittlich nur knapp sieben Minuten (6,8 Minuten) mussten die Menschen 2020 aufgrund ungeplanter Ereignisse, etwa infolge von Unwettern oder Leitungsschäden, ohne Strom auskommen. Diese Zahl liegt deutlich unter dem Bundesdurchschnitt: Laut Bundesnetzagentur lag 2020 die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenem Letztverbraucher in Deutschland bei rund 11 Minuten (10,7 Minuten).
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