Landkreis Fürth - Panorama

Beiträge zur Rubrik Panorama

Das Wasserkraftwerk Altheim an der Isar nahe Landshut.
Foto: Armin Weigel/dpa/Archivbild

Aktuelle Umfrage
Für Mehrheit ist Energieversorgung Staatsaufgabe

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Angesichts der Energiekrise wünschen sich laut einer repräsentativen Umfrage mehr als zwei Drittel der Menschen in Bayern mehr Engagement des Staates bei der Energieversorgung. 68,7 Prozent der Befragten gaben demnach an, der Staat solle sich aktiv an der Energieversorgung von Haushalten und Unternehmen beteiligen. Die Befragung wurde vom Meinungsforschungsinstitut Civey im Auftrag der Grünen im bayerischen Landtag durchgeführt. Nur 15 Prozent der 1.001 Befragten...

  • Nürnberg
  • 17.03.23
Symbolfoto: Michael Kappeler/dpa

Ampel dafür, Opposition dagegen
Finanzierung für 49-Euro-Ticket beschlossen

BERLIN (dpa/mue) - Der Bundestag hat die Finanzierung des 49-Euro-Tickets für Busse und Bahnen im bundesweiten Nahverkehr beschlossen. Dem Gesetzentwurf von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) stimmten die Ampel-Koalitionsfraktionen zu, die Linke enthielt sich, Union und AfD votierten dagegen. Der Bund stellt demnach von 2023 bis 2025 jeweils 1,5 Milliarden Euro bereit, um Einnahmeausfälle bei Verkehrsanbietern durch den günstigen Preis zur Hälfte auszugleichen. Für die andere Hälfte sollen...

  • Nürnberg
  • 16.03.23
Symbolfoto: Peter Steffen/dpa

Maßnahmen werden nicht umgesetzt
Ist Deutschland die Korruption egal?

Straßburg (dpa) - Deutschland unternimmt nach Ansicht von Fachleuten des Europarats nicht genug im Kampf gegen Korruption. Bislang sei nur eine von vierzehn Empfehlungen des Anti-Korruptions-Gremiums Greco aus dem Jahr 2020 zufriedenstellend umgesetzt worden, hieß es in einem Bericht, der in Straßburg vorgestellt wurde. Das Gremium hatte beispielsweise empfohlen, Gesetzgebungsverfahren transparenter zu gestalten und Einflüsse von Lobbyisten deutlicher zu machen. Dies sei nicht umgesetzt worden,...

  • Nürnberg
  • 16.03.23
Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa

Preise geben wieder nach
Corona-Boom bei Rädern vorbei

BERLIN / BIELEFELD (dpa/mue) - Die Corona-Sonderkonjunktur für die deutsche Fahrrad-Branche ist vorbei. Die Lager bei den Händlern sind übervoll, die Hersteller können nach überwundenen Lieferkettenproblemen weit mehr Fahrräder montieren, als am Markt absetzbar scheinen. Das wurde bei der gemeinsamen Presse-Konferenz der Verbände der Zweiradindustrie (ZIV) und des Fahrradhandels (VDZ) deutlich. Demnach können Interessierte Kunden nach drei Jahren mit knappem Angebot und kaum verhandelbaren...

  • Nürnberg
  • 15.03.23
Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa

Rückläufige Tendenz
Deutsche Patentanmeldungen lassen nach

MÜNCHEN (dpa/mue) - Deutschlands Erfinder in Industrie und Forschung schwächeln bei ihren jährlichen Patentanmeldungen - im Gegensatz zur ausländischen Konkurrenz. Die Zahl der einheimischen Patentanmeldungen ist im vergangenen Jahr um 6,6 Prozent auf 37.194 zurückgegangen, wie das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) in München berichtete. Aus dem Ausland wurden demnach 20.020 Erfindungen und Entwicklungen zur Patentierung angemeldet, das waren 6,8 Prozent mehr als 2021. Eine wichtige Rolle...

  • Nürnberg
  • 15.03.23
Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

24. bis 31. März
Keine Züge zwischen Nürnberg und Bamberg!

REGION (dpa/mue) - Wegen des Ausbaus der Bahntrasse zwischen Nürnberg und Bamberg wird die Strecke in der letzten Märzwoche gesperrt. Vom 24. bis 31. März fahren dort keine Züge, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Stattdessen werde «rund um die Uhr» gearbeitet, sagte Gesamtprojektleiterin Nicole Kumpfmüller-Böhm: 600 Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter seien dann auf Bayerns aktuell größter Bahnbaustelle im Einsatz. Die Strecke soll im Laufe dieses Jahres viergleisig ausgebaut werden; insgesamt will...

  • Nürnberg
  • 15.03.23
Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa

Milliardenschwere Abschreibungen
Sparkassen machen weniger Gewinn

FRANKFURT/MAIN (dpa/mue) - Deutschlands Sparkassen haben 2022 in Summe wegen Milliardenabschreibungen auf Wertpapierbestände unter dem Strich weniger verdient als ein Jahr zuvor. Vorläufigen Zahlen zufolge kamen die Institute auf rund 1,5 Milliarden Euro Jahresüberschuss nach gut 1,6 Milliarden Euro ein Jahr zuvor, wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) mitteilte. «Die laufende Zinswende ist kurzfristig betriebswirtschaftlich herausfordernd, die Sparkassen haben aber genug...

  • Nürnberg
  • 14.03.23
Symbolfoto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Waffenlieferungen nehmen zu
Rüstungsimporte nach Europa stark gestiegen

STOCKHOLM (dpa/mue) - Die vom russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ausgelöste Zeitenwende schlägt in Europa mit voller Kraft auf den Rüstungsmarkt durch. Die Einfuhren schwerer Waffen wie Panzer, Kampfjets und U-Boote nach Europa stiegen im Vergleich der vergangenen beiden Fünfjahreszeiträume um 47 Prozent an, die europäischer Nato-Staaten sogar um 65 Prozent. Dies geht aus einem Bericht hervor, den das Friedensforschungsinstitut Sipri aus Stockholm jetzt veröffentlichte. Die Ukraine...

  • Nürnberg
  • 14.03.23
Symbolfoto: Marcus Brandt/dpa

Trend geht wieder nach oben
Bauzinsen steigen auf über vier Prozent!

FRANKFURT/MAIN (dpa/mue) - Wer eine Immobilie kaufen will, muss wieder mit deutlich gestiegenen Zinsen rechnen. Die Bauzinsen für zehnjährige Finanzierungen sind erneut über die Marke von vier Prozent geklettert, wie Daten der Frankfurter FMH-Finanzberatung und des Kreditvermittlers Interhyp zeigen. Damit zogen die Zinsen für solche Darlehen nach einem Zwischentief im Januar bei gut 3,5 Prozent wieder spürbar an und erreichten den höchsten Stand seit Oktober, als sie schon einmal knapp über...

  • Nürnberg
  • 14.03.23
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).
Foto: Kay Nietfeld/dpa

Lauterbach im Verteidigungsmodus
Krankenhausreform ist „bessere Medizin“

BERLIN (dpa/mue) - Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die umstrittene Krankenhausreform verteidigt und als «bessere Medizin» bezeichnet. «Wir wollen ein bisschen mehr Zentralisierung, sodass die Spezialbehandlungen dort gemacht werden, wo sie am besten gemacht werden. Dann könnten wir auch vom Ergebnis besser sein. Davon profitieren die Patienten», sagte der SPD-Politiker im ARD-«Morgenmagazin». Zudem wolle man den ökonomischen Druck herausnehmen, damit Krankenhäuser nicht einen Fall...

  • Nürnberg
  • 13.03.23
Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Unkrautvernichter wird gekickt
Bahn will künftig auf Glyphosat verzichten

BERLIN (dpa/mue) - Die Deutsche Bahn will noch dieses Jahr komplett auf den Einsatz des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat verzichten. Das teilte der Konzern jetzt mit. Künftig soll demnach Unkraut an Bahntrassen mit Mäher-Maschinen und mit der umweltschonenden Pelargonsäure beseitigt werden. Zudem will die Bahn die Vegetation digital kontrollieren. Ab wann die Pelargonsäure konkret eingesetzt werden kann, hängt nun vom Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) ab. Dessen Genehmigung für das Mittel...

  • Nürnberg
  • 13.03.23
Symbolfoto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

Pandemie wirkt noch nach
Weniger Beschäftigte in der Gastronomie

WIESBADEN (dpa/mue) - Gaststätten, Bars und Kneipen in Deutschland haben den Corona-Knick beim Personal noch nicht wettgemacht. Zwar nahm die Zahl der Beschäftigten in der Gastronomie im vergangenen Jahr um 12,5 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Doch in der Branche arbeiten nach Berechnungen der Wiesbadener Behörde immer noch gut ein Zehntel (11,8 Prozent) weniger Menschen als 2019, dem Jahr vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland. Im Kampf gegen die Ausbreitung des...

  • Nürnberg
  • 13.03.23
Besonders beliebt und effizient ist das Homeoffice.
Symbolfoto: Fabian Strauch/dpa

Folgen der Pandemie
Wie Corona das Arbeiten verändert hat

BERLIN (dpa/mue) - Die Corona-Pandemie hat das Leben schlagartig verändert, als Mitte März 2020 plötzlich Kontaktbeschränkungen eingeführt und Büros geschlossen wurden. Homeoffice war bis dahin für viele Arbeitnehmer undenkbar, selbst wenn es ihr Beruf theoretisch möglich machte. Videokonferenzen waren vielerorts eine Seltenheit, schon bei der Telefonkonferenz streikte gerne die Technik. Doch Covid-19 ließ in vielen Fällen keine andere Möglichkeit als Arbeiten am Küchentisch inklusive...

  • Nürnberg
  • 13.03.23
Symbolfoto: Sebastian Gollnow/dpa

Es dauert immer noch
DB-Generalsanierungen beginnen 2024

BERLIN (dpa/mue) - Die Deutsche Bahn will ihr neues Konzept der Generalsanierungen wichtiger Strecken kurz nach der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland starten. «Wir sperren die Riedbahn ab dem ersten Tag nach dem EM-Finale bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024», sagte Infrastrukturvorstand Berthold Huber in Frankfurt. Die Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim wird als erste von zahlreichen Strecken grundlegend instand gesetzt. Sie gilt als eine der meistbefahrenen Strecken in...

  • Nürnberg
  • 10.03.23
Der weißrussische Machthaber Alexander Lukaschenko.
Foto: Henadz Zhinkov/XinHua/dpa

Lukaschenko macht Ernst
Weißrussland weitet die Todesstrafe aus

MINSK (dpa/mue) - In der ehemaligen Sowjetrepublik Belarus (Weißrussland) hat Machthaber Alexander Lukaschenko für Hochverrat die Todesstrafe einführen lassen. Er unterzeichnete dazu ein Gesetz, das härtere Strafen bei «Verbrechen mit extremistischer und staatsfeindlicher Ausrichtung» vorsieht, wie die staatliche Nachrichtenagentur Belta berichtete. Nach Meinung von Beobachtern ist es vor allem dazu gedacht, die Loyalität des Beamten- und Militärapparats zu sichern. Belarus ist das einzige Land...

  • Nürnberg
  • 10.03.23
Symbolfoto: Jane Barlow/PA Wire/dpa

WHO verlangt mehr Vorschriften
Ist weniger Salz im Essen gesünder?

GENF (dpa/mue) - Um Bluthochdruck, Herz- und anderen Krankheiten vorzubeugen, wollten die Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Salz-Konsum eigentlich reduzieren. Sie dürften ihr Ziel aber verfehlen, berichtete die WHO in Genf. Das Ziel von 2013 war, den Natriumkonsum bis 2025 um 30 Prozent zu senken. Hauptquelle für Natrium ist Speisesalz (NaCl), es ist aber auch in Würzmitteln wie Natriumglutamat enthalten. Fünf Gramm Salz enthalten etwa zwei Gramm Natrium. Die WHO empfiehlt...

  • Nürnberg
  • 09.03.23
Symbolfoto: Moritz Frankenberg/dpa

Bundeswehr vermeldet Zahlen
Fast 19.000 neue Soldaten eingestellt

BERLIN (dpa/mue) - Bei der Bundeswehr haben vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs im Jahr 2022 mehr neue Soldaten den Dienst angetreten als im Jahr zuvor. Die Zahl der Rekruten stieg im Jahr des russischen Angriffs auf die Ukraine um rund zwölf Prozent auf 18.775. Das teilte das Bundesverteidigungsministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Das Vor-Corona-Niveau wurde damit aber noch nicht erreicht: Im Jahr 2019 hatten 20.170 Männer und Frauen den Dienst bei der Bundeswehr...

  • Nürnberg
  • 09.03.23
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) betont immer wieder, dass die EU-Kommission einen Vorschlag unterbreiten müsse, wie nach 2035 noch private Neuwagen zugelassen werden können, die klimaneutrale, synthetische Kraftstoffe (so genannte E-Fuels) tanken.
Foto: Julian Weber/dpa

In Brüssel rumort es
Verbrenner-Aus-Blockade frustriert EU-Partner

BRÜSSEL (dpa/mue) - Die anhaltende deutsche Blockade des geplanten Aus für neue Verbrenner ab 2035 stößt bei europäischen Partnern auf Unverständnis und Entsetzen. EU-Diplomaten in Brüssel sprechen von einem Vertrauensbruch und kritisieren die Uneinigkeit der Regierung in Berlin. Auch die Führungsstärke von Kanzler Olaf Scholz (SPD) wird infrage gestellt und Vergleiche mit der ungarischen Regierung von Viktor Orban kommen auf. «Wir finden, es ist ein Vertrauensbruch», sagt eine Diplomatin der...

  • Nürnberg
  • 09.03.23
Symbolfoto: Christophe Gateau/dpa

Wichtiger Energieträger
Kohle weiter bedeutend für Stromproduktion

WIESBADEN (dpa/mue) - Kohle hat als wichtigster Energieträger für die Stromproduktion in Deutschland im vergangenen Jahr an Bedeutung gewonnen. Der Anteil der Stromerzeugung aus den als klimaschädlich geltenden Kohlekraftwerken stieg gegenüber 2021 um 8,4 Prozent auf ein Drittel (33,3 Prozent), wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Der Zuwachs trug den Angaben zufolge auch dazu bei, die starken Rückgänge bei der Stromproduktion aus Erdgas infolge des Ukraine-Krieges sowie bei der Kernenergie...

  • Nürnberg
  • 09.03.23
Symbolfoto: Roland Weihrauch/dpa

Fraunhofer zur Polizeiarbeit
Keine Bedenken bei Analyse-Software

MÜNCHEN (dpa/mue) - Der Einsatz der neuen Analyse-Software der bayerischen Polizei ist nach Ansicht des Fraunhofer Instituts ohne datenschutzrechtliche Bedenken möglich. «In der Software wurde keine sogenannte Backdoor identifiziert», teilte das Landeskriminalamt in München mit. Konkret bedeutet dies, dass im Rahmen der Untersuchung keine Funktionalitäten festgestellt wurden, die einen unzulässigen Abfluss von Daten unter Umgehung von Zugriffsbeschränkungen oder einen unautorisierten Zugriff...

  • Nürnberg
  • 08.03.23
Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa

Förderung in der Energiekrise
EU-Recht auf Strom-Langzeitverträge?

BRÜSSEL (dpa/mue) - Um exzessive Strompreise für Verbraucher und Unternehmen zu vermeiden, will die EU-Kommission langfristige Verträge fördern. Das geht aus einem Entwurf für eine Gesetzesänderung hervor, der der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel vorliegt. Mit einem größeren Anteil von langfristigen Verträgen könnten Verbraucher demnach vermehrt von stabileren Preisen profitieren. Gleichzeitig soll mit den Neuerungen in der EU-Verordnung über den Strommarkt der Union das Investieren in...

  • Nürnberg
  • 08.03.23
Symbolfoto: Waltraud Grubitzsch/dpa-Zentralbild/dpa

Wirtschaftliche Lage
Deutsche Industrie mit überraschendem Auftragsplus

WIESBADEN (dpa/mue) - Die deutsche Industrie ist überraschend mit einem Auftragsplus ins neue Jahr gestartet: Im Januar zog der Auftragseingang im Vergleich zum Dezember um 1,0 Prozent an, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Analysten hatten dagegen im Schnitt mit einem Rückgang um 0,7 Prozent gerechnet. Der bereits kräftige Auftragszuwachs im Vormonat wurde nachträglich von 3,2 auf 3,4 Prozent angehoben. «Auf den ersten Blick ein guter Start ins Jahr», kommentierte Ökonom Jens-Oliver...

  • Nürnberg
  • 07.03.23
Symbolfoto: Sebastian Willnow/dpa

Ansage vom Städtetag
Bund könnte Flüchtlingsunterkünfte aufbauen

BERLIN (dpa/mue) - Der Bund sollte nach Ansicht des Deutschen Städtetags künftig eigene Unterkünfte bereitstellen, um kurzfristig Flüchtlinge aufnehmen zu können. Es sei richtig, wenn Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) feststelle, dass rasch mehr Kapazitäten für die Aufnahme weiterer Geflüchteter geschaffen werden müssten, sagte der Hauptgeschäftsführer des kommunalen Spitzenverbandes, Helmut Dedy, der Deutschen Presse-Agentur. Allerdings müsse der Bund hier auch seinen Anteil leisten....

  • Nürnberg
  • 07.03.23
Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Klaffende Unterschiede
Frauen haben auch im Alter geringere Einkünfte

WIESBADEN (dpa/mue) - Auch im Alter haben Frauen in Deutschland deutlich geringere Einkünfte als Männer Mit Jahreseinkünften von 17.814 Euro brutto lagen Frauen im Alter ab 65 Jahren im Jahr 2021 deutlich hinter den gleichaltrigen Männern, die auf 25.407 Euro kamen. Das geschlechtsspezifische Einkommensgefälle, auch «Gender Pension Gap» genannt, betrug damit 29,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Als wichtige Gründe für die Lücke gelten die höhere Teilzeitquote bei den Frauen,...

  • Nürnberg
  • 07.03.23

Beiträge zu Panorama aus

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.