UPDATE 1
Zahl der Infizierten stagniert im Landkreis Roth
UPDATE 1
Mit vier weiteren Neuerkrankungen ist die Zahl der aktuellen Fällen im Vergleich zu gestern – 288 zu 292 – fast gleichgeblieben, was für eine "Plateaubildung" spricht. Leider sind drei weitere Menschen an oder mit Covid-19 gestorben, so dass die Gesamtzahl jetzt bei 15 liegt. Auch, wenn in der Statistik keine genauen Angaben enthalten sind, wo die Hauptinfektionsquellen liegen, kann angenommen werden, dass vor allem Senioreneinrichtungen und andere Formen Betreuten Wohnens als eine der Hauptursachen für Neuerkrankungen und Todesfälle gedeutet werden müssen.
LANDKREIS ROTH (pm/vs) - Was den Stand der aktuell an Covid-19-Infizierten im Landkreis Roth betrifft, scheint am heutigen Dienstag (24. November 2020) ein Plateau erreicht zu sein. Die Zahl von 288 Personen entspricht fast genau dem Wert vom 19. November: 287).
Der positive Verlauf ist folgendermaßen zu erklären: Zwar gibt es täglich in vielen Landkreisgemeinden neue Infektionen, aber die Zahl der Genesenen steigt deutlich schneller an. So gibt es aktuelle Meldungen, nach denen seit Beginn der Corona-Pandemie bereits 926 Menschen die Krankheit überwunden haben. Das ist ein Plus von 127 Personen im Vergleich zum 19. November. Leider ist auch die Zahl der Todesfälle um zwei Patienten auf nunmehr 12 gestiegen.
Die aktuellen Zahlen im Landkreis Roth
Die meisten Infizierten gibt es aktuell in Roth (60), gefolgt von Wendelstein (52), Allersberg (29), Rednitzhembach (22) und Schwanstetten (21). Im einstelligen Bereich bewegen sich die Zahlen in Büchenbach und Röttenbach (jeweils 2), Rohr (3), Thalmässing (7) und Heideck (8). Die tagesaktuellen Zahlen können auf der Homepage des Landkreises Roth abgerufen werden. Informationen über den bisherigen Verlauf der Corona-Pandemie im Landkreis Roth können HIER eingesehen werden.
Landkreis im "dunkelroten" Bereich
Mit einer 7-Tages-Inzidenz von 145,2 Fällen je 100.000 Einwohner liegt der Landkreis Roth nach Angaben des Robert Koch Instituts RKI noch immer im "dunkelroten" Bereich, in Schwabach sind es 117,1 Fälle. Ziel ist es erst einmal, die Marke 50 zu unterschreiten. Dann nämlich wäre es für die Gesundheitsämter leichter, die Infektionsquellen zurück zu verfolgen.
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