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Alfa Romeo will‘s wissen
Giulia und Stelvio elektronisch aufgerüstet

Was die zur Fortbewegung unverzichtbaren Bauteile wie Motor, Getriebe, Achsen und Fahrwerk angeht, so müssen sich potenzielle Kunden nicht mit Neuerungen vertraut machen. Das Angebot umfasst sowohl beim SUV Stelvio als auch bei der Limousine Giulia sechs Antriebe zwischen 160 PS (118 kW) und 280 PS (206 kW), wovon je zwei Benziner und vier Diesel sind.
Foto: Auto-Medienportal.Net/Alfa Romeo
  • Was die zur Fortbewegung unverzichtbaren Bauteile wie Motor, Getriebe, Achsen und Fahrwerk angeht, so müssen sich potenzielle Kunden nicht mit Neuerungen vertraut machen. Das Angebot umfasst sowohl beim SUV Stelvio als auch bei der Limousine Giulia sechs Antriebe zwischen 160 PS (118 kW) und 280 PS (206 kW), wovon je zwei Benziner und vier Diesel sind.
    Foto: Auto-Medienportal.Net/Alfa Romeo
  • hochgeladen von Redaktion MarktSpiegel

(ampnet/mue) - Erst im Frühjahr vergangenen Jahres hatte die italienische Marke die Motoren von Giulia und Stelvio gestärkt, jetzt steht schon die nächste Modellaufwertung vor dem Garagentor. Der Schwerpunkt diesmal: Ein neues Infotainmentsystem sowie mehr Sicherheit durch neue Assistenten.

Anstelle von neuen Lichtelementen, Heckschürzen, Lufteinlässen oder dergleichen haben sich die Ingenieure einer ernst zu nehmenden Baustelle, der Innenausstattung, angenommen. Viele Kunden verlangen nach Touchscreens, denn sie wollen die Praxis von ihren Smartphones auch im Auto fortsetzen.

Der über der Mittelkonsole angebrachte Monitor ist zwar auffallend breitformatig ausgelegt, bietet aber auf einer Bildschirmdiagonale von 8,8 Zoll genügend Platz, um die neu gestalteten Grafikinhalte übersichtlich zu platzieren. Aus Alfa-Sicht ist durch die verwendeten Widgets eine einfachere und intuitivere Bedienung möglich. Außerdem sind die Anzeigen im Drag-and-Drop-Verfahren, so wie man es vom heimischen PC her kennt, individuell konfigurierbar. Durch horizontales Wischen werden die Informationsseiten zum Beispiel für Fahrdynamikregelung, Radio, Medien, Telefonanbindung, Navigationssystem oder Klimaanlage aufgerufen, wo dann die gewünschten Einstellungen vorgenommen werden.

Beim alfa-typischen Fahrdynamiksystem DNA hat man jedoch eine Chance ungenutzt verstreichen lassen: Zwar ändert sich in Normal-, Dynamik- oder All-Weather-Modus die farbliche Unterlegung der Röntgengrafik des Fahrzeugs, zusätzliche Informationen über das, was sich zum Beispiel an Lenkung, Gasannahme oder Dämpfung tatsächlich ändert, erhalten die Insassen aber nicht. Wer mit dem Dreh-Drücksteller bisher gut zurechtgekommen ist, kann ihn allerdings weiter benutzen.

Gezielt aufgerüstet werden Giulia und Stelvio im Bereich der Vernetzung – schrittweise werden im neuen Modelljahr Dienste wie „My Assistant“ oder „My Remote“ installiert. Damit sind zum Beispiel die automatische Auslösung eines Notrufs inklusive Übermittlung des Fahrzeugstandortes verbunden sowie das Öffnen und Verschließen des Autos per Smartphone oder Smartwatch. Außer dem Fernzugriff auf bestimmte Fahrzeugfunktionen ist auch die Kommunikation mit digitalen Assistenten zu Hause möglich. Ergänzend können Betriebsdaten und Fahrzeugparameter aufgezeichnet, Wetterinformationen abgerufen oder Routenplanungen vom Handy ans Navigationsgerät des Autos gesendet werden.

Hinter dem neu gestalteten Lenkrad wurde ebenfalls eine umfassende Renovierung vollzogen. Der sieben Zoll große TFT-Bildschirm ist per Knopfdruck so konfigurierbar, dass man die jeweils relevantesten Informationen im zentralen Blickfeld hat. Das neu gestaltete grafische Layout kann auf die Darstellung klassischer Rundinstrumente programmiert werden, aber auch numerische Digitalanzeigen oder die Funktion von Assistenzsystemen in den Mittelpunkt rücken.

Gemeinsam mit Bosch haben die Italiener sich die Voraussetzungen für autonomes Fahren nach dem so genannten Level 2 geschaffen. Dies bedeutet, dass unter bestimmten Bedingungen das Fahrzeug selbstständig die Steuerung von Gaspedal, Bremse und Lenkung übernehmen kann. Bis auf weiteres erlaubt die Elektronik jedoch nicht, die Hände vollständig vom Lenkrad zu lassen.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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