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Facelift für den Bestseller
Innere und äußere „Runderneuerung“ beim Jeep Compass

Jeep Compass.
Foto: Auto-Medienportal.Net / Jeep

(ampnet/mue) - Die Marke Jeep feiert in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag. Während die Wiege des Unternehmens seinerzeit in den Vereinigten Staaten schaukelte, werden die Geschicke nun schon seit einigen Jahren von Europa aus bestimmt.

Zum Jubelfest gönnt Jeep dem bei uns meistverkauften Modell Compass ein umfassendes Facelift; nachdem im Jahr zuvor schon die Technik auf Vordermann gebracht wurde, waren nun das Design und die Innenraum-Gestaltung dran.

Die Designänderungen außen beschränken sich auf die Frontpartie und das Heck. Neue Frontscheinwerfer gibt es jetzt wahlweise mit LED-Technik, die Linien des Stoßfängers orientieren sich stärker an der Horizontalen. Auch die Rückleuchten funkeln mit LED nach hinten. Das Interieur des neuen Compass-Jahrgangs wurde dagegen nahezu komplett erneuert. Dominant beherrschen die beiden TFT-Displays die Schalttafel: eine digitale Darstellung der Instrumente mit den Fahrdaten und einem Bildschirmdurchmesser von 26 Zentimetern sowie der zentrale Monitor in der Mitte des Armaturenbretts. Dieser ist je nach Ausstattung 21,4 bis 25,6 Zentimeter groß und nicht mehr in die Fläche integriert sondern scheint über ihr zu schweben. Alle Infotainmentsysteme verstehen sich auf Android Auto oder Google Car Play. Smartphones lassen sich kabellos spiegeln, geladen werden sie induktiv in einer Ladeschale. Einzelne Fahrzeugfunktionen wie Klimaanlage (bei den Hybridversionen) oder Heizung lassen sich so auch aus der Ferne kontrollieren und programmieren. Die U-Connect-Kommunikation der fünften Generation vermittelt Navigationsdaten bis zu fünfmal schneller als das bisherige System. Verständig wird der Compass durch eine neue Spracherkennung; aufmerksam wird das System mit der Ansprache „Hey Jeep“. Die Integration des Amazon-Dienstleistungs-Tools Alexa stellt auf Wunsch eine Verbindung zur Wohnung her – so kann die Haustechnik auf umgekehrten Weg auch von unterwegs gesteuert werden. Der höhere Mitteltunnel erlaubt die Vergrößerung des Stauraums, sogar ein Tablet-Computer lässt sich dort sicher transportieren. Um rund vier auf 7,1 Liter ist das Platzangebot in den Fächern gestiegen.

Bewährte Motorenpalette

Für den Vortrieb sorgen die gleichen Motorisierungen wie bisher: Im Basismodell arbeitet der 1,3-Liter-Benziner, der 130 PS (96 kW) leistet und maximal 270 Newtonmeter Drehmoment bei 1560 U/min liefert. 150 PS (110 kW) bietet der strammer abgestimmte Vierzylinder gleichen Hubraums, der kein höheres Drehmoment bietet, aber mit einem sechsgängigen Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden kann. Beide Benziner haben einen Frontantrieb. Der 1,6-Liter-Diesel aus der Multijet-II-Familie leistet ebenfalls 130 PS (96 kW), erreicht aber eine Drehmomentspitze von satten 320 Nm bei 1.800 U/min. Zwei Leistungsstufen gibt es auch für die Antriebe mit dem Plug-in-Hybrid: Die schwächere Version liefert 190 PS (140 kW), die kräftigere 240 PS (177 kW). Die Mehrleistung rührt von den 60 PS (44 kW) des Elektromotors her, der an der Hinterachse eingebaut wird und diese mit Antriebskraft versorgt. So wird der Compass zum Allradler.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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