Facelift für den Peugeot 208
Lichtkrallen und ein großes E
(aum/mue) - Seit der Einführung Ende 2019 geht es für die nunmehr neunte Generation des Peugeot 208 steil bergauf.
Da sind zunächst die üblichen Retuschen an Frontscheinwerfern und Rückleuchten, wobei die drei vertikalen Lichtkrallen in den Stoßfänger weiter nach außen geschoben wurden. Dazu kommen mehrere neue Leichtmetallfelgen, in 16 Zoll zweifarbig mit Diamantschliff oder in der gleichen Konstellation in 17 Zoll, dann aber noch mit Einsätzen und mittigem Löwenemblem bei den 4-Speichen-Rädern.
Die größten Veränderungen fanden jedoch bei den Antrieben statt. So fährt die Stromer-Variante künftig mit der neuen Elektro-Standardkonfiguration von Stellantis, bestehend aus der stärkeren 115 kW (156 PS) E-Maschine und einer 54-kWh-Batterie, die in diesem Fall für bis zu 400 Kilometer Reichweite nach WLTP-Norm gut sein soll. Dafür wurde aus dem kleinen „e“ ein großes „E“ in der Bezeichnung. An der DC-Säule bleibt es hingegen bei den maximal 100 kW Ladeleistung, womit Peugeot die Ladezeit von 20 auf 80 Prozent auf 35 Minuten schätzt.
Außerdem gibt es zwei neue 48-Volt-Mildhybridmotoren, bestehend aus einem Dreizylinder-Benziner mit 100 PS (74 kW) und 136 PS (100 kW) sowie jeweils einer E-Maschine, die mit einem neuen elektrifizierten Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt ist. Reine Verbrenner sind ebenfalls noch im Angebot, in Form des 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziners mit 75 PS (55 kW) und Fünfgang-Schaltgetriebe sowie der auf 100 PS (74 kW) getunten Version mit Stopp-Start-System und 6-Gang-Automatik.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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