Aktuelle Umfrage
Mehrheit gegen ein SUV-Verbot!

Foto: © md3d/AdobeStock

MÜNCHEN (pm/mue) - Die Mehrheit der deutschen Autofahrer hält nichts von einem Verbot von SUVs in Innenstädten.

Das geht aus einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact unter 1.000 Autohaltern hervor*. Insgesamt 57 Prozent der Befragten lehnen demnach ein SUV-Verbot grundsätzlich ab, nur 18 Prozent sprechen sich dafür aus. Immerhin 32 Prozent, also jeder Dritte, plädiert für höhere Steuern auf die Großfahrzeuge. Die Diskussion um die sportlichen Geländewagen in den Städten hatte sich nach einem schweren Unfall in Berlin verschärft, bei dem vier Menschen starben. SUVs stehen grundsätzlich auch aufgrund ihrer schlechten Umweltbilanz in der Kritik. „Die deutschen Autofahrer haben sich stets offen für innovative Mobilitätskonzepte gezeigt, Verbote lehnen sie hingegen mehrheitlich ab“, kommentiert Jochen Kurz, Director Product bei AutoScout24, die Studienergebnisse. „Die bisherigen Ermittlungen rund um den (...) Fall in Berlin deuten zudem an, dass die Ursache des Unfalls nicht auf eine spezifische Problematik bei SUVs zurückzuführen ist. Crashtests mit Passanten haben kein erhöhtes Unfallrisiko durch Geländewagen im Vergleich zu normalen Limousinen ergeben.“

* Quelle: www.autoscout24.de / Innofact; Basis: repräsentative Stichprobe von 1.006 Autohaltern zwischen 18 und 65 Jahren; Befragungszeitraum: 12. bis 17. September 2019.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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