Mehr Features und Motoren
Neue Ausstattungen für Kia Ceed-Familie
(ampnet/mue) - Die Ceed-Familie ist mit dem jüngst gestarteten Crossover Kia X-Ceed auf vier Geschwister gewachsen. Weiter ausgebaut wird zum Modelljahr 2020 auch das Ausstattungsangebot der bisherigen drei Varianten.
Der Ceed, der Kombi Ceed Sportswagon und der Shooting Brake Proceed können ab sofort mit einem 10,25-Zoll-Navigationssystem samt den neuen Online-Diensten Uvo Connect, einem voll digitalen Cockpit sowie neuen Einstiegsmotoren bestellt werden. Das neue Navigationsystem (ausstattungsabhängig) ersetzt die bisherige Acht-Zoll-Navigation und bietet neben dem großen Format auch Bluetooth-Mehrfachverbindungen, eine Split-Screen-Funktion zur Unterteilung des Bildschirms und vor allem das Telematiksystem Uvo Connect, das den Service Kia Live und die Kia Uvo-App umfasst. Mit Live kann sich der Fahrer zum Beispiel Echtzeitzeitinformationen zur Verkehrslage oder zu nahegelegenen Parkmöglichkeiten inklusive Angaben zu Preisen und verfügbaren Plätzen anzeigen lassen. Diese Daten bezieht das Navigationssystem über eine eigene SIM-Karte. Das erste volldigitale Kombiinstrument von Kia in Europa gehört in der Topversion Platinum Edition sowie in den GT-Modellen zur Serienausstattung und ist für die Ausführung GT Line optional erhältlich. Der 12,3 Zoll große, hochauflösende Bildschirm zeigt im Fahrbetrieb Tachometer und Drehzahlmesser als Rundinstrumente an und dazwischen ein Multifunktions-Display für Bordcomputer-Daten sowie Informationen zu Navigation, Audiosystem und Assistenzfunktionen. Schaltet der Fahrer in den Sport-Modus, ändern sich die Grafiken.
Das Leistungsspektrum der Benziner reicht von 100 PS bei der neuen Einstiegsmotorisierung des Ceed und Ceed Sportswagon bis zu 204 PS bei den GT-Modellen von Ceed und Proceed. Dieselfahrer haben die Wahl zwischen zwei Versionen eines 1,6-Liter-Motors (115 / 136 PS). Der neue 1.0 T-GDI 100 des Ceed und Ceed Sportswagon ist eine kleinere Variante des 1,0-Liter-Dreizylinders mit 120 PS. Der neue Motor ist serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert und ersetzt den 1,4-Liter-Saugbenziner. Das Turbotriebwerk spricht schneller an als der bisherige Einstiegsmotor, bietet mit 172 Nm ein höheres Drehmoment (plus 28 Prozent) und ist 14 Prozent sparsamer im kombinierten Verbrauch. Wegen der niedrigeren CO2-Emissionen und des kleineren Hubraums ist er darüber hinaus günstiger in der Kraftfahrzeugsteuer.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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