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Skoda Karoq dezent überarbeitet
Optisch aufgefrischter Dauer-Erfolgstyp

Skoda Karoq.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda

(aum/mue) - Auch Erfolgstypen kommen irgendwann in die Jahre und gönnen sich eine kosmetische Überarbeitung, um vom Nachwuchs auf dem Markt nicht abgehängt zu werden.

Für den Skoda Karoq haben die Kreativen jetzt einige neue Designelemente von der Ersatzbank geholt, um den Auftritt des Kompakt-SUV dezent zu überarbeiten: In der Front wurde der Grill neugestaltet und ähnelt nun dem elektrischen Enyaq. Gleichzeitig wurden die Front- und Heckschürze erneuert, und die LED-Leuchten sind nun schmaler. Die Designänderungen mögen auf den ersten Blick wenig ins Auge fallen, verbessern aber die Aerodynamik um neun Prozent, was sich in einen cW-Wert von 0,30 übersetzt. Dazu tragen auch die neuen Leichtmetallräder, der längere Heckspoiler und seitliche Finlets an der Heckscheibe sowie die Unterbodenverkleidung bei. Aus Sicht von Skodas Designchef Oliver Stefani präsentiert sich der Karoq „jetzt noch selbstbewusster und prägnanter“.

Dem Innenraum spendiert Skoda neue Materialien und auf Wunsch eine erweiterte Ambientebeleuchtung (zehn Farben) für den Fond. Im „Eco-Paket“ werden nachhaltige Materialien für die Sitze eingesetzt, die aus einer Mischung aus Stoff und wiederverwerteten PET-Flaschen bestehen. Der überarbeitete Karoq kommt jetzt in den Ausstattungsvarianten „Active“, „Ambition“, „Style“ und „Sportline“ mit einem 190 PS starken Zweiliter-Vierzylinder auf den Markt. Die Motorenpalette insgesamt blieb unverändert und reicht vom 110 PS starken Einliter-Dreizylinder über den 150 PS leistenden Zweiliter-Vierzylinder bis zum Topmodell mit 190 PS bei den Benzinern. In der Diesel-Abteilung kommen die bewährten Zweiliter-Aggregate mit 116 oder 150 PS zum Einsatz. Die Sportline-Variante besitzt einen serienmäßigen Allradantrieb, für den 2,0 TDI mit 150 PS ist der Allradantrieb optional lieferbar. Eine elektrifizierte Variante steht nicht im Programm. Der neue Karoq ist dank einer integrierten eSIM zudem ständig online und so mit den mobilen Diensten von Skoda Connect verbunden. Auf das digitale Kombiinstrument müssen die Kunden allerdings noch etwas warten; es wird erst im Laufe des Jahres eingeführt.

In der Abteilung Sicherheit fasst der optionale „Travel Assist“ sieben Systeme zusammen. Dazu gehört unter anderem der adaptive Abstandsassistent, der auf Wunsch in Zusammenarbeit mit dem Navigationssystem frühzeitig auf Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Kurven reagiert. Die Stopp-and-Go-Funktion bremst den Karoq bis zum Stillstand ab. Außerdem sind eine verbesserte Verkehrszeichenerkennung und ein adaptiver Spurhalteassistent im Paket.
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Skoda Karoq 1,5 TSI  –  Daten kompakt:

Länge x Breite x Höhe (m): 4,390 x 1,84 x 1,60
Radstand (m): 2,63
Antrieb: R4-Benziner, 1.498 ccm, Plug-In-Hybrid, DSG-7-Gang-Automatik
Gesamtleistung: 110 kW / 150 PS bei 6.000 U/min
Max. Drehmoment: 250 bei 1.500–3.500 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h
Null auf 100 km/h: 8,9 Sek.
WLTP-Durchschnittsverbrauch: 6,1–6,7 Liter
Effizienzklasse: EU 6 AP
CO2-Emissionen: 139–152 g/km (WLTP)
Leergewicht (EU) / Zuladung: min. 1.395–1.623 kg / max. 382–600 kg

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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