Car-Sharing – Was Nürnberg von Bremen lernen kann
NÜRNBERG (pm/nf) - Über seine Erfahrungen mit Car-Sharing und mögliche Perspektiven für Nürnberg diskutiert der Referent für nachhaltige Mobilität beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen, Michael Glotz- Richter, am Dienstag, 17. November 2015 um 19 Uhr im Bildungszentrum, Gewerbemuseumsplatz 2, im Fabersaal.
Jedes Fahrzeug des stationsgebundenen Car-Sharing ersetzt in Bremen elf private PKW. Dies ist der Erfolg einer frühzeitigen Integration von Car- Sharing in die städtischen Verkehrsstrategien. Als eines der ersten Kombiangebote im Zusammenspiel mit dem öffentlichen Personennahverkehr startete bereits 1998 die „Bremer Karte plus AutoCard“. 2003 wurden mit den „mobil.punkten“ Stationen im öffentlichen Straßenraum eingerichtet, die laufend ergänzt werden. In einem Aktionsplan wurde einstimmig das politische Ziel verabschiedet, im Jahr 2020 mindestens 20 000 Car-Sharer in Bremen zu erreichen, die dann 6 000 PKW ersetzt haben sollen. Dadurch können die Innenstadtgebiete vom Parkdruck entlastet und die umweltfreundlichen Verkehrsmittel nachhaltig gestärkt werden.
Der Eintritt zur Veranstaltung in Kooperation mit dem Verkehrsplanungsamt ist frei. Anmeldungen sind erwünscht unter www.bz.nuernberg.de (Kurs Nr. 00016) oder im Service-Büro, Gewerbemuseumsplatz 1.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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