Dank der Sparda-Bank: Nürnberg atmet Weltmusik beim Bardentreffen

Freuen sich auf die Rap-Musiker beim Bardentreffen 2018 (v.l.) Rainer Pirzkall, Stefan Schindler, Prof. Dr. Julia Lehner und Andreas Radlmaier. | Foto: © Victor Schlampp
  • Freuen sich auf die Rap-Musiker beim Bardentreffen 2018 (v.l.) Rainer Pirzkall, Stefan Schindler, Prof. Dr. Julia Lehner und Andreas Radlmaier.
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NÜRNBERG (vs) - Das dürfte vor allem Jugendliche scharenweise in die Innenstadt locken: Im Rahmen der 43sten Auflage des Nürnberger Bardentreffens liegt in diesem Jahr ein Schwerpunkt im Bereich „RAP - Rhythm And Poetry“.Am Mittwoch ist im Konferenzraum des Hauptsponsors Sparda-Bank Nürnberg eG ein Schwerpunkt des Programms vorgestellt worden. Dabei sind vom 27. bis 29. Juli 18 Rap-Konzerte geplant. Die anderen rund 80 Darbietungen werden die gesamte Bandbreite der Bardenmusik abdecken.
Nürnbergs Kulturreferentin Prof. Dr. Julia Lehner ist von der Rap-Idee begeistert, auch im Hinblick auf die Bewerbung der Noris als Kulturhauptstadt Europas 2025. Durch Künstler und Musikgruppen aus aller Welt dürfe Nürnberg Weltmusik atmen. Dies sei auch ein wichtiger Baustein für die Kulturhauptstadt-Bewerbung. Ausdrücklich bedankte sich Lehner bei der Sparda-Bank Nürnberg eG als Hauptsponsor. Aus Mitteln des Kulturhaushaltes der Stadt Nürnberg könnte man eine Veranstaltung wie das Bardentreffen nicht auf die Beine stellen. Zudem sei es dadurch möglich, jedem Besucher kostenlosen Eintritt zu den Veranstaltungen des Bardentreffens zu ermöglichen.
Andreas Radlmaier, Leiter des Projektbüros im Kulturreferat, sieht im Rap-Sprechgesang die aktuellste Form des Liedermachens. „Clevere Texte in Reimform statt Gangsterrap“ verspricht Festivalleiter Rainer Pirzkall. Höhepunkte sind für ihn Auftritte der Band „47 Soul“ mit palästinensischen und syrischen Wurzeln sowie die aus Marokko und Frankreich stammenden Sänger von „N3rdistan“. Hier manifestiere sich eine friedvolle, lebensbejahende, arabische Kultur in moderner Musik.
Der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Nürnberg eG, Stefan Schindler, freut sich auf das Bardentreffen 2018. Schließlich sei der Gemeinschaftsgedanke die Triebfeder einer jeden Genossenschaftsbank. „Das Bardentreffen steht für Vielfalt und Gemeinschaft und genau dieses Wir-Gefühl möchten wir mit unserem Engagement stärken“.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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