Einlasskontrolle durch Slot-System
Freibadsaison in Nürnberg kann beginnen!

Stadionbad Nürnberg.  | Foto: © André Karambatsos/Stadt Nürnberg
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NÜRNBERG (pm/nf) - Die Vorgaben des Freistaats Bayern in der aktuellen Corona-Krise machen eine Öffnung der Freibäder ab Montag, 8. Juni 2020, auch in Nürnberg möglich. „Diese verkündete Entscheidung durch die Bayerische Staatsregierung ist ein wichtiges Signal an die vielen Menschen, die sich auf das kühle Nass freuen“, kommentiert Bürgermeister Christian Vogel in seiner Eigenschaft als Erster Werkleiter des Eigenbetriebs NürnbergBad die Mitteilung vom 26. Mai 2020.

„Das ist passend zu den steigenden Temperaturen in den nächsten Wochen eine willkommene Neuerung im aktuellen Krisenfahrplan. Hinter geschlossenen Türen wurde längst fleißig gearbeitet, somit sind wir startbereit und können damit noch in den Pfingstferien die Nürnberger Freibäder öffnen. Neben dem Westbad werden das Stadionbad und das Naturgartenbad ab dem 8. Juni 2020 öffnen“, teilt Bürgermeister Vogel mit.
Aufgrund der Corona-Krise gelten auch hier, wie zum Beispiel im Tiergarten, noch Sonderregelungen. So wird es in den Bädern ein sogenanntes Slot-System geben, also mehrere Zeit-Blöcke pro Tag, in denen das Bad von einer festgelegten Zahl an Menschen besucht werden kann. Die genauen Zahlen können laut Vogel erst festgelegt werden, wenn die konkreten Vorgaben durch die Staatsregierung in Form einer Verordnung vorliegen.
Geplant ist, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger pro Tag einmal für einen solchen Slot online eine Karte kaufen können. Im Südstadtbad wird es darüber hinaus einen Verkaufsschalter für die Freibad-Karten geben. Die Eintrittspreise werden einfach gehalten – es wird drei verschiedene Preise geben: Je einen für Erwachsene (vorgesehen sind 3,50 Euro), Kinder (vorgesehen sind 1,50 Euro) und einen für ermäßigten Eintritt (vorgesehen sind 2,50 Euro).
Wenn in den kommenden Tagen die genauen Vorgaben durch den Freistaat bekannt sind, wird der Eigenbetrieb NürnbergBad seine Planungen gegebenenfalls anpassen und die Öffentlichkeit umfassend informieren – auch über die weiteren Hygieneregeln in den Freibädern.„Auch wenn es noch kein Freibad-Sommer wie jeder andere werden wird, werden voraussichtlich tausende Badebegeisterte pro Tag unsere Bäder besuchen können. Das ist auf jeden Fall ein großer Schritt zurück in Richtung der gewünschten Normalität, was uns allen guttun wird“, so Vogel.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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