Konzert und Lesung
Geschichten über das Leben

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Die Pegnitz verbindet Ober- und Mittelfranken. Die Quelle liegt in Oberfranken, der junge Fluss bietet ab Rupprechtstegen die Möglichkeit zum Kanufahren und kurz darauf liegt an seinem Ufer das Schloss Artelshofen.

Der Mundartdichter Walter Tausendpfund hat mit seinen Textbeiträgen und Gedichten bei der Lesung am 6. April in der Kirche diesen Bogen gezogen. Ein Loblied auf die Rosenstraße in Pegnitz, aber auch ein neues Gedicht über das idyllisch gelegene Artelshofen. Den großen oberfränkischen Dichter Jean Paul ließ er ebenso zu Wort kommen, wie den Nürnberger Johann Konrad Grüberl (1736-1809). In deren Lob auf das gute Leben in Franken reiht sich Tausendpfund mit seinen Gedichten über die Bratwürste, das gute Bier und den kleinen Rausch ein. Am Eingang hat ihm jemand ein Gänseblümchen ans Revers gesteckt, so beginnt er mit seinem Gedicht vom Gänseblümchen und geht über zur "Blüh", dem Frühlingsblühen.

Zwischen den Textbeiträgen spielt Andy Conrad auf vier verschiedenen Gitarren, beginnend mit dem "Maison a reve, dem "Schloss zum Träumen" und lässt so den Gedanken freien Raum.

Insgesamt war die Veranstaltung eine heitere Stunde zum Hören und Nachdenken über das große Glück, in Franken zu leben und mit den Sinnen die Natur und Kultur aufzunehmen.

Edith Link von der Stiftung Schloss Artelshofen Heinrich Bischoff lud zu weiteren Veranstaltungen im Schloss, die alle auf der entsprechenden Homepage zu finden sind, ein.

Autor:

Edith Link aus Nürnberg

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