Jubiläumswanderung des Fränkischen Albvereins
REGION (pm/nf) - Der Fränkische Albverein e.V. (FAV) wird 100 Jahre alt und feiert das mit einer Jubiläumswanderung. Am Samstag, 4. Oktober 2014, wandern FAV-Mitglieder und weitere Interessierte auf das Walberla in der Fränkischen Schweiz. Das hat Tradition: Bereits die allererste Wanderung des Fränkischen Albvereins vor 100 Jahren hatte dieses Ziel.
Insgesamt vier Wanderungen führen am Samstag, 4. Oktober 2014, auf das Walberla und zur Walburgiskapelle. Eine davon führt der Präsident des Fränkischen Albvereins, Stefan Schuster, persönlich von Kirchehrenbach aus zum Gipfel des Frankenberges. Die zweite Wanderung, die fast mit der derjenigen von vor 100 Jahren identisch ist, führt die Ortsgruppe Hersbruck von Kersbach als Ausgangspunkt. Die dritte Wandergruppe kommt von Pretzfeld aus und die vierte Wanderung führt der mit dem FAV befreundete Fränkische-Schweiz-Verein aus Leutenbach.
Sind alle Gruppen bei der Walburgiskapelle angekommen, hält Michael H. Gehret, Pfarrer von Pinzberg und Wiesenthau, eine etwa halbstündige Andacht. Danach können sich die Wanderer im Gasthaus Egelseer stärken und den Nachmittag in gemütlicher Runde mit Unterhaltungsmusik verbringen. Von der Gaststätte aus sind es dann nur noch wenige Minuten zu Fuß vorbei am schön gelegenen Schloss von Wiesenthau und dem Dorf-Weiher zum Bahnhof. Der Fränkische Albverein hofft für seine Jubiläumswanderung auf zahlreiche Wanderer und hervorragendes Wetter.
Wer von Kirchehrenbach aus wandern will, trifft sich um 8.35 Uhr in der Mittelhalle des Nürnberger Hauptbahnhofs (Abfahrt 8.49 Uhr), der Treffpunkt für die Wanderung von Kersbach ist um 7.40 Uhr im Nürnberger Hauptbahnhof an Gleis 2 (Abfahrt S1 Richtung Bamberg um 7.49 Uhr) und die Wanderer für die Strecke von Pretzfeld aus treffen sich um 7.35 Uhr in der Mittelhalle des Nürnberger Hauptbahnhofs (Abfahrt ist um 7.49 Uhr).
Der Fränkische Albverein e.V. hat rund 4.000 Mitglieder. Der FAV kümmert sich um die Belange des Natur- und Umweltschutzes und die Förderung und Vermittlung von Kultur und Geschichte in seiner Heimat. Einige Mitglieder betreuen und unterhalten als Wegemarkierer ein Wanderwegenetz von rund 7.400 Kilometern.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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