Kirchweih in Großgründlach bis 16. August

Eine Augenweide: Gruppenfoto mit den Großgründlacher Kärwaboum und -madli. | Foto: © Veranstalter
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Grossgründlach (pm/vs) - Wer eine Kirchweih mit vielen echten Kirchweihbands erleben möchte, der sollte vom 12. bis 16. August nach Großgründlach kommen, denn hier sorgt jeden Tag eine andere Gruppe für Unterhaltung und Stimmung.

Bereits zum Auftakt am Freitag, 12. August, gibt es den ersten Knaller, wenn die „Moonlights“ um 19 Uhr ihren Auftritt haben. Eine halbe Stunde später wird Nürnbergs Bürgermeister Dr. Klemens Gsell den Klöppel schwingen und das erste Kirchweihfass anstechen.
Am Samstag heißt es erst einmal Schwerstarbeit, wenn die Kärwaboum um 16 Uhr den Kärwabaum einholen und aufstellen. Im Festzelt gibt es ab 19 Uhr zünftige musikalische Stiche, wenn die „Moskitos“ zur Hochform auflaufen.

Kirche und Umzug

Zum Start in den Kirchweih-Sonntag findet im Festzelt um 10 Uhr ein Festgottesdienst statt. Anschließend geht es kulinarisch weiter mit einem Fränkischen Mittagstisch. Beim Kärwaumzug um 14 Uhr sind viele Vereine und Gruppen dabei. Nach dem Eintreffen auf dem Festplatz spielen die „Schwabachtaler Musikanten“ im Festzelt. Am Abend wird dort um 20 Uhr noch eine Verlosung angeboten. Immer ein Erlebnis: Wenn die Knoblauchsländer Kärwaboum ihr Preiswettsägen veranstalten, kommt es auf Schnelligkeit und taktisches Gespür an, um die Bestzeit zu erreichen. Start ist hier um 20.30 Uhr.

Viel Musik und Betzen

Am 15. August lockt ab 10.30 Uhr ein großer Frühschoppen ins Festzelt. Dieser wird vom Gründlach Express musikalisch begleitet. Am Nachmittag sind Brauchtumsfreunde zum Zuschen eingeladen, wenn um 17 Uhr die Kärwaboum und -madli den Betzen austanzen. Am Abend sorgt die Band „Appendix“ ab 19 Uhr im Festzelt für Kirchweih-Rock.
Der letzte Kirchweihtag am Dienstag gehört den Familien: Ab 15 Uhr gelten an den Buden und Fahrgeschäften verbilligte Preise. Zum Ausklang wird dann noch ab 19 Uhr mit der Band „Gaudifranken“ im Festzelt gefeiert. Bei hoffentlich schönem Wetter heißt es dann: „Schön war die Kirchweih in Großgründlach und auf Wiedersehen im nächsten Jahr“.
Alle Angaben sind ohne Gewähr, Programmänderungen bleiben vorbehalten.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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