„Männerchor meets Symphonieorchester"
REGION (pm/nf) - Unter dem Motto ,,Männerchor meets Symphonieorchester" startet der Fränkische Sängerbund am 1. Juni ein bisher einmaliges, interessantes Chorprojekt. Eingeladen hierzu sind Männer jeglichen Alters mit leistungsstarken, möglichst chorerfahrenen Stimmen, die sich gerne chormusikalischen Herausforderungen stellen und markante Werke der Männerchorliteratur kennenlernen wollen.
Die Idee ist einfach und bestechend: Ausgewählte Chorwerke wie Anton Bruckners ,,Trösterin Musik", Edvard Griegs ,,Landerkennung op. 31" oder die ,,Altrhapsodie op. 53" für Chor, Solisten und Orchester von Johannes Brahms werden in Projektphasen aufführungsreif erarbeitet und dann in qualitätsvollen Konzerten aufgeführt. Eines der weiterführenden Ziele ist es, aus der Projektarbeit einen überregionalen Auswahlchor herauszubilden.
Das gesamte Vorhaben findet unter der professionellen Leitung des erfahrenen Chorpädagogen und Dirigenten Hermann Freibott, der an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg Dirigieren lehrt, und der fundierten Stimmbildung durch die Gesangspädagogin und gefragte Dozentin für Stimmbildung, Astrid Schön, statt. Den Orchesterpart übernimmt das Bayerische Juristinnen- und Juristensymphonieorchester, dessen Mitglieder aus dem gesamten Freistaat kommen. Der Fränkische Sängerbund übernimmt die Kosten für das Notenmaterial, die Räumlichkeiten sowie die Dozenten.
Erstmals trifft man sich am Sonntag, 1. Juni 2014, von 10-17 Uhr in der Werner-von-Siemens-Realschule Erlangen (Elise-Spaeth-Straße 7). Dort kann man das Team und die Arbeitsweise kennenlernen. Weitere Probentermine werden sein: 20. Juli im Raum Bamberg, 27. September (Raum Feuchtwangen), 9. November (Raum Coburg), 16.-18.Januar 2015 (Raum Erlangen). Am 28. Februar soll dann in der Musikakademie Hammelburg das Konzertprogramm geprobt und am 1. März in zwei Konzerten in Würzburg und Bad Kissingen aufgeführt werden.
Interessierte können sich anmelden und weitere Einzelheiten im Büro des Fränkischen Sängerbund erfragen: Postfach 1661, 96406 Coburg, Tel. 09561-94499, Fax 75580, E-Mail: fsb.coburg@t-online.de
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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