Mit dem Nikolausdampfzug am 2. Advent ins Fränkische Seenland
REGION (HGr/pm/nf) - Am 2. Adventsonntag, 8. Dezember 2013, sind auch wieder die Nikolaus-Dampfzüge des Bayerischen Eisenbahnmuseum unterwegs. Die Nikolauszüge, die von der 1941 gebauten und 1900 PS starken Dampflokomotive 44 2546 gezogen werden, befahren die im Jahre 1849 als Teil der Ludwigs-Süd-Nord-Bahn eröffnete und sanft in die Landschaft eingebettete Bahnstrecke von Nördlingen über Oettingen und Wassertrüdingen nach Gunzenhausen, das direkt am Altmühlsee liegt.
In Gunzenhausen können sich die Fahrgäste auf den dortigen Weihnachtsmarkt in vorweihnachtliche Stimmung versetzen lassen. Auf dem romantischen Weihnachtsmarkt rund um die evangelische Stadtkirche bieten die Händler in weihnachtlich geschmückten Ständen ihre Ware und allerlei kulinarische Genüsse an.
Die Dampfzüge fahren nach folgendem Fahrplan:
Nördlingen ab 10.20 Uhr, 15 Uhr; Oettingen ab 10.40 Uhr, 15.20 Uhr; Wassertrüdingen ab 11 Uhr; 15.40 Uhr; Gunzenhausen an 11.20 Uhr, 16 Uhr.
Gunzenhausen ab 11.50 Uhr, 16.30 Uhr; Wassertrüdingen ab 12.10 Uhr, 16.50 Uhr; Oettingen ab 12.30 Uhr, 17.10 Uhr; Nördlingen an 12.50 Uhr, 17.30 Uhr.
Außerdem kann in Dürrenzimmern, Oettingen, Auhausen, Wassertrüdingen, Unterschwaningen und Cronheim in die Nikolauszüge zugestiegen werden.
Fahrkarten für die Nikolausdampfzüge nach Gunzenhausen sind am Fahrtag beim Schaffner am Bahnsteig bzw. im Zug erhältlich. Für die kleinen Fahrgäste steigt der Nikolaus zu und hat für sie eine kleine Überraschung dabei.
Nähere Informationen zu den Nikolaus-Dampfzugfahrten und Anmeldung für Gruppen unter Bayerisches Eisenbahnmuseum e.V.
Am Hohen Weg 6a, 86720 Nördlingen
Tel. 09083/340, Fax 09083/388,
E-Mail: info@bayerisches-eisenbahnmuseum.de
Internet: www.bayerisches-eisenbahnmuseum.de
Mehr Infos zum Thema:
Bayerisches Eisenbahnmuseum
Der Verein Bayerisches Eisenbahnmuseum e.V. wurde 1969 in München gegründet und besitzt die größte private Sammlung historischer Eisenbahnfahrzeuge in Süddeutschland. Über 200 Fahrzeuge geben einen repräsentativen Querschnitt durch die Geschichte und die Entwicklung der Eisenbahn. Seit 1985 befindet sich das Bayerische Eisenbahnmuseum im ehemaligen Bahnbetriebswerk Nördlingen im Aufbau, um die Fahrzeuge den Besuchern in passender Umgebung zu präsentieren.
Besucher bekommen im Bayerischen Eisenbahnmuseum keine statische Sammlung zu sehen, sondern eine authentische Werkstatt sowie alle Anlagen, die für die Versorgung von Dampflokomotiven notwendig sind. Sieben Dampflokomotiven, eine elektrische Lokomotiven und neun Dieseltriebfahrzeuge, die betriebsfähig sind, vermitteln das eindrucksvolle Erlebnis des Eisenbahnbetriebes vergangener Zeiten.
Der Verein hat aktuell ca. 600 Mitglieder, von denen etwa 80 in ehrenamtlicher Tätigkeit alle Arbeiten und Leistungen des Bayerisches Eisenbahnmuseums erbringen. Durch die selbst durchgeführte Ausbildung innerhalb des Vereins wird das Wissen um den Betrieb und die Unterhaltung der historischen Fahrzeuge erhalten und an künftige Generationen weitergegeben.
Mit dem stetig betriebenen Ausbau der Fahrzeugsammlung werden weitere wertvolle Exponate für die Nachwelt gesichert, aktueller Schwerpunkt sind Fahrzeuge aus den 1950er und 1960er Jahren zur Darstellung des Strukturwandels bei der Eisenbahn in dieser Zeit.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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