Studenten zur Zukunft des Reichsparteitagsgeländes

Das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände befindet sich im Nordflügel der von den Nationalsozialisten für 50.000 Menschen konzipierten, unvollendet gebliebenen Kongresshalle. Auf 1300 Quadratmetern befasst sich die Dauerausstellung Faszination und Gewalt mit den Ursachen, Zusammenhängen und Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. | Foto: Stadt Nürnberg/Christine Dierenbach
  • Das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände befindet sich im Nordflügel der von den Nationalsozialisten für 50.000 Menschen konzipierten, unvollendet gebliebenen Kongresshalle. Auf 1300 Quadratmetern befasst sich die Dauerausstellung Faszination und Gewalt mit den Ursachen, Zusammenhängen und Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
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NÜRNBERG (pm/nf) - Mehrere Wochen lang haben sich Studierende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg intensiv mit der Zukunft des Reichsparteitagsgeländes beschäftigt und dabei besonders die Zielgruppe junger Menschen im Blick gehabt.

Zusammen mit den verantwortlichen Seminarleiterinnen Dr. Gesa Büchert vom Lehrstuhl der Didaktik der Geschichte und Melanie Wager vom
Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände stellen sie ihre Ideen und Konzepte für den künftigen Umgang mit dem Gelände am Dienstag, 15. Dezember 2015, um 18.30 Uhr im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände, Bayernstraße 110, vor.
Was wünschen sich junge Menschen für das ehemalige Reichsparteitagsgelände? Was soll Interessierten hier gezeigt werden? In welcher Form sollen Informationen vermittelt werden? Engagiert haben sich Lehramtsstudierende in einem Universitätsseminar mit der Geschichte des Reichsparteitagsgeländes auseinandergesetzt. Aus ihrer Sicht entwickelten sie Konzepte gerade für junge Leute. Im Dokumentationszentrum präsentieren die Studierenden nun ihre Gedanken, Ideen und Vorschläge und stellen sich der Diskussion mit dem Publikum.
Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung unter Telefon 09 11 / 2 31-56 66 wird empfohlen.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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