Virtuelles Museum Nürnberg beim Bürgerverein St. Johannis
NÜRNBERG - Am Dienstag, 14. Mai (19 Uhr), stellt der Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg e.V. beim Bürgerverein St. Johannis die Arbeit des Fördervereins und insbesondere das Projekt „Virtuelles Museum Nürnberg“ vor. Der Bürgerverein trifft sich im Nebenzimmer des Cafés Dampfnudelbäck, Johannisstraße 34.
Bürgervereinschef Sven Heublein freut sich auf den Besuch der jüngst neu gewählten 1. Vorsitzenden des Fördervereins Dr. Silke Colditz-Heusl und ihres Projekt-Partners Theo Noll. Das Virtuelle Museum Nürnberger Kunst hat das Ziel, das breite Spektrum und den immensen Reichtum Nürnberger Kunst sowohl aus Reichsstädtischer Zeit als auch aus den beiden letzten Jahrhunderten zu präsentieren. Unter Berücksichtigung der Absicht des 2012 verstorbenen Vereinsgründers Manfred H. Grieb, Nürnberger Kunst in ihrer besonderen Bedeutung einem möglichst breiten Publikum bekannt zu machen, wurde in Weiterführung des von Grieb 2007 herausgegebenen „Nürnberger Künstlerlexikons“ eine digitale Verarbeitung der Thematik angestrebt.
Behandelt werden Werke der Architektur, Plastik, Malerei und Grafik sowie des Kunsthandwerks, die Nürnberger Künstler für die Stadt oder für auswärtige Auftraggeber schufen. Ebenso werden auswärtige Künstler erfasst, die für Nürnberg tätig waren. Der Förderverein Kulturhistorisches Museum möchte mit dem Virtuellen Museum das Interesse an der Nürnberger Kunst stärken und Lust am Stöbern durch die Bestände wecken.
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