Ferientipp ++ Verrücktes Erlebnishaus im Bayerischen Wald
Völlig verdreht: In diesem Haus steht die Welt Kopf

Das ,,Haus am Kopf" am Waldwipfelweg im niederbayerischen St. Englmar. | Foto: obx-news
  • Das ,,Haus am Kopf" am Waldwipfelweg im niederbayerischen St. Englmar.
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ST. ENGLMAR (obx/nf) - Sich einmal fühlen wie eine Stubenfliege und ganz bequem an der Zimmerdecke entlanglaufen - im "Haus am Kopf" am Waldwipfelweg im niederbayerischen St. Englmar ist die Welt buchstäblich "verrückt". Das spektakuläre Erlebnishaus ist eine Herausforderung für alle Sinne. Vollständig auf dem Dach stehend bringt das "Haus am Kopf" seine Besucher ganz schön ins Schleudern. Wer die komplett eingerichteten Räume von der Küche bis zum Schlafzimmer durchschreitet, der kann auch ganz ohne Akrobatik zum "Spiderman" werden.

Im niederbayerischen St. Englmar hatten findige Touristiker eine wahrlich "verrückte" Idee: Wer das "Haus am Kopf" betritt, erlebt die Welt um 180 Grad gedreht - da wird das Waschbecken zur "Dusche" und Kinder können wie Pippi Langstrumpf scheinbar mühelos an der Wohnzimmerdecke entlang marschieren. Die zusätzliche Längs- und Querneigung in der spektakulären Konstruktion des "Haus am Kopf" bringt die Gäste noch mehr ins Schwanken.

Im "Haus am Kopf" wird die Zimmerdecke zum Fußboden und Küche, Bett und Co. schweben über den Hausbesuchern. Das macht spektakuläre "Spiderman-Fotos" mit Lach-Garantie für jedermann zum Kinderspiel - auch ohne Zirkus-Akrobatik. Die Bilder müssen später einfach "auf den Kopf" gestellt werden.

Wer nach dem Besuch im "Haus am Kopf" noch nicht "verrückt" genug ist, für den wartet im Erlebniszentrum am Waldwipfelweg St. Englmar auf dem "Pfad der Optischen Phänomene" ein weiteres Abenteuer für die Sinne - zum Beispiel auf dem faszinierenden "Beuchet-Stuhl", der Besucher zu Zwergen und Riesen werden lässt.

Auch den Waldwipfelweg selbst sollte sich kein Besucher entgehen lassen. Neben spektakulären Einblicken in die Welt der Baumriesen bietet der bis zu 30 Meter hohe Abenteuer-Weg eine Panorama-Sicht auf das idyllische Donau-Tal. Das Besondere: Durch die Hanglage bekommen Besucher den Eindruck, sie würden geradewegs auf einem "Himmelspfad" in die Wolken laufen.

Für besonders Mutige zweigt in 25 Metern Höhe eine Hängebrücke vom Waldwipfelweg ab. Wer sich traut, kann den wackeligen, an Seilen hängenden Alternativ-Weg über die Brücke wählen und von dort einen Blick in die Tiefe riskieren.

Mehr im Internet: www.waldwipfelweg.de

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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