11 Millionen Euro Zuschuss für Ausbau des Dokumentationszentrums
NÜRNBERG (pm/nf) - Die Stadt Nürnberg hat beschlossen, das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Anfang 2018 auszubauen. Die Gesamtkosten in Höhe von 15,3 Millionen Euro werden von Bund und Freistaat Bayern mit insgesamt elf Millionen Euro bezuschusst.
Der Bund hat nun seinen Anteil in Höhe von sieben Millionen Euro aus dem Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ bewilligt.„Mit der nun gewonnenen Finanzierungssicherheit können wir beschleunigt in die Umsetzung einsteigen. Mit dem Architekturbüro ‚Fritsch, Knodt, Klug + Partner‘ aus Nürnberg haben wir hierfür einen kompetenten und verlässlichen Partner gefunden“, betont Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich.
Durch den Ausbau wird dem wachsenden Aufgabenspektrum und dem aktuellen technischen Standard für zeitgeschichtliche Museen in der Bundesrepublik Deutschland Rechnung getragen. Gesamtziel des Vorhabens ist ein wissenschaftlich und didaktisch innovatives sowie inklusives Museumsangebot für den steigenden Besucherzustrom aus aller Welt. Der Ausbau soll bis Ende 2021 abgeschlossen werden, verantwortlich für die Durchführung ist das städtische Hochbauamt.
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